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Die Deutsche Telekom setzt den Umbau des Konzerns fort und plant den Abbau von 2000 Arbeitsplätzen. Das Unternehmen teilte am Freitag in Bonn mit, dass die Einsparungen ab Anfang 2001 durch eine Neuorganistion der Konzernbereiche Service und Vertrieb erreicht werden sollen.

Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) übernimmt im nächsten Jahr die Mehrheit an der schon zum Konzern gehörenden Lauda Air des früheren Formel-1-Weltmeisters Niki Lauda. Das berichteten Zeitungen am Freitag in Wien unter Berufung auf den AUA-Vorstand.

Aktien von Handy-Herstellern sollten eigentlich eine goldene Zukunft haben und eine viel versprechende Anlage darstellen. Denn es gibt wenige Branchen, in denen das Geschäft zurzeit derart boomt wie in der Telekommunikation: Mobilfunkgeräte haben den Sprung vom notwendigen Arbeitsgerät für Geschäftskunden zum trendigen Konsumartikel geschafft.

Zwei Tage nachdem sich der Bewag-Eigentümer Southern Energy per einstweiliger Verfügung gegen den Verkauf von 49 Prozent Eon-Anteilen am Berliner Energieversorger an die Hamburgischen Electricitätswerke (HEW) gewehrt hat, wollen die Amerikaner nun verhandeln. Barney Rush, Europa-Chef von Southern und Bewag-Aufsihtsratschef, sagte am Freitag in Berlin, er strebe in Verhandlungen mit Eon eine "effiziente und faire" Lösung für die Zukunft der Bewag an.

Die bundesweit im Bauträgergeschäft tätige Freiburger Immobilienfirma Thomae und Partner (TuP) AG wird abgewickelt und eingestellt. Die Forderungen, die gegen die Aktiengesellschaft in Insolvenz bestehen gehen "Richtung 90 Millionen Mark", wie der Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Heinz Pantaleon aus Freiburg, bestätigte.

Mit der Vergabe der UMTS-Lizenzen in Deutschland stehen jetzt die Telekomkonzerne fest, die auf dem größten nationalen Markt Westeuropas agieren werden. Deutschland ist nach Finnland, Spanien, Großbritannien und den Niederlanden das fünfte Land, in dem die Entscheidung bereits gefallen ist.

Von Corinna Visser

Mit einer so harschen Reaktion der Börse hatte der BASF-Vorstand wohl nicht gerechnet: Als der Konzern vor wenigen Tagen seine auf den ersten Blick hervorragenden Halbjahreszahlen veröffentlichte, brach der Kurs um annähernd sechs Prozent ein. Grund dafür war der verhaltene Optimismus, den der Konzern für das kommende Halbjahr zeigte, und ein etwas schwächeres Wachstum im zweiten Quartal.

Der Streit um die Milliarden der UMTS-Auktion verschärft sich. Bundeskanzler Gerhard Schröder und Finanzminister Hans Eichel (SPD) bekräftigten am Freitag die Absicht, die Erlöse von knapp 100 Milliarden Mark nur zur Schuldentilgung einzusetzen.

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