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Vor der letzten Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat der Euro seine jüngste Talfahrt gegenüber den anderen wichtigen Währungen am Mittwoch fortgesetzt und dabei neue Tiefstände ausgelotet. Im Londoner Devisenhandel notierte die Gemeinschaftsdevise für elf EU-Staaten zwischenzeitlich bei weniger als 0,89 Dollar und damit nahe an ihrem bislang niedrigsten Stand.

Die Neubaupläne der BMW AG, München, nehmen langsam Gestalt an. Bis 2004 soll ein "mittelgroßes" Kfz-Werk mit einer Produktionskapazität von rund 600 Einheiten pro Arbeitstag gebaut werden, sagte BMW-Vorstand Norbert Reithofer.

Die Übernahme-Offerte der schwedischen OM-Gruppe für die London Stock Exchange zeigt: Die Fusionspläne zwischen Frankfurt und London sind längst nicht so ausgereift, wie es Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert darstellen will. Trotz der für Mitte September anberaumten Eigentümerversammlungen der beiden Börsen sind die wichtigen Fragen der Wertpapier-Abwicklung und des Sitzes der Wachstumsbörse ungeklärt.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat die Bundesregierung aufgefordert, Unternehmensübernahmen nicht zu behindern und flexible Lösungen zuzulassen. Das derzeit diskutierte Gesetz, das Firmenkäufe verbindlich regeln soll, dürfe nicht durch zu strenge und komplizierte Vorschriften zu einem "Übernahmeverhinderungsgesetz mutieren", warnen die Berliner Wirtschaftsforscher in ihrem jüngsten Wochenbericht.

Die Deutsche Bank geht am Donnerstag mit einem nach eigenen Angaben einzigartigen Finanzportal online. Moneyshelf (Geldregal) heißt das Angebot, das Surfern kostenlos einen Überblick über ihre Konten gibt und zugleich den Vergleich und Kauf von Aktien, Fonds sowie verschiedenen Versicherungen erlaubt ( www.

Das netzunabhängige Telekom-Unternehmen Debitel hat innerhalb eines Jahres in Deutschland 2,1 Millionen neue Kunden gewinnen können. Zum Ende des ersten Halbjahres 2000 zählte Debitel insgesamt 4,5 Millionen deutsche Teilnehmer und weitere 1,8 Millionen Kunden im europäischen Ausland, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Stuttgart mit.

Die Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland könnte eine zusätzliche Wirtschaftsleistung bis zu zehn Milliarden Mark bringen. Dabei werde es neben der direkten Nachfrage durch den Ausbau der Stadien und den weltweiten Ansturm der Fußballfans auch zu erheblichen indirekten Effekten kommen, heißt es in einer am Mittwoch in Frankfurt präsentierten Studie des Statistischen Bundesamtes.

Der Erotikkonzern Beate Uhse hat Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr gesteigert und erwartet weiteres Wachstum. Zur Jahresmitte legte der Umsatz um sechs Prozent auf knapp 117 Millionen Mark zu, wie das Flensburger Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Die Jenoptik AG profitiert von der guten Konjunktur der Halbleiterindustrie, den Börsengängen im Beteiligungsgeschäft sowie der Trennung von unrentablen Bereichen wie der Telekommunikationstechnik. Vorstandschef Lothar Späth korrigierte bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen die Gewinnprognosen erneut deutlich nach oben.

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