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Die Deutschen bleiben Europameister im Brotessen: Rund 1500 Schnitten und 350 Brötchen verspeiste jeder Bundesbürger im abgelaufenen Getreidewirtschaftsjahr, im Durchschnitt, versteht sich. Das macht unter dem Strich 84,9 Kilogramm pro Kopf und Jahr - der europäische Durchschnitt liegt gerade mal bei 66 Kilogramm pro Bauch und Jahr, der Durchschnittsengländer bringt es gar nur auf 55 Kilo.

Wenn die Deutschen gefragt werden, was ihnen im Ausland am meisten fehlt, sagen sie meistens: Vollkornbrot. Was den britischen und französischen Weißbrotfanatikern nur ein mitleidiges Kopfschütteln entlockt, hat hier zu Lande Tradition: Nirgenwo sonst in Europa wird so viel dunkles Brot gegesen wie in Deutschland, nirgendwo sonst gibt es eine so ausgeprägte Lust, sich die Zähne an harten Roggenkrusten und Vollkornbrötchen auszubeißen.

Zum Thema Online Spezial: Die Krise der Bankgesellschaft Berlin Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) hat im Vorfeld der Hauptversammlung der Bankgesellschaft Berlin Gegenanträge gestellt, in denen dazu aufgefordert wird, Vorstand und Aufsichtsrat die Entlastung zu verweigern und die Wiederwahl des Wirtschaftsprüfers PwC abzulehnen. Die Tagesordnung sieht vor, dass sich der Vorstand selber entlastet und der Aufsichtsrat eine Vertagung dieses Tagesordnungspunktes vorschlägt.

Nach dem starken Preisrückgang für Telefonate in den vergangenen Jahren werden Ferngespräche im Festnetz wieder teurer. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden berichtete, hat sich der erstmals im Juni 2001 ermittelte Preisanstieg für Ferngespräche innerhalb Deutschlands im Juli beschleunigt.

Die neuerliche Welle von Entlassungen in US-amerikanischen Unternehmen belastet offenkundig die Zuversicht der Verbraucher in den Staaten. Der Index der Verbraucherzuversicht ging im Juli von 118,9 auf 116,5 zurück, berichtete das Conference Board, ein Forschungsinstitut der Privatwirtschaft, am Dienstag in New York.

Die am Neuen Markt notierte Singulus AG blickt angesichts gefüllter Auftragsbücher zuversichtlich ins zweite Halbjahr. In den ersten sechs Monaten enttäuschte das Unternehmen hingegen die Erwartungen der Analysten: Wegen der schwachen Nachfrage nach Produktionsanlagen für optische Speichermedien wie DVD und CD hat der Anlagenhersteller in den ersten sechs Monaten bei Umsatz und Ergebnis deutlich verloren.

Zum Thema Online Spezial:Der Euro-Countdown Einige deutsche Großbanken riskieren wegen ihrer Umtauschgebühren für Euro-Währungen weiterhin ein EU-Bußgeld. Die EU-Kommission führe die Kartellverfahren gegen die meisten der im vergangenen Jahr verwarnten Institute fort, sagte der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti am Dienstag in Brüssel.

Die Digital Versatile Disc (DVD) ist eine optische Speicherplatte, die vor allem als Tonträger, zum Speichern von Filmen sowie Software-Programmen und multimedialen Anwendungen eingesetzt wird. Sie sieht aus wie eine herkömmliche CD (Compact Disc), hat aber eine wesentlich höhere Speicherkapazität.

Die CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung möchte die Steuerreform im Interesse der mittelständischen Betriebe nachbessern. Deswegen unterstützt sie auch eine Klage von sechs Unternehmen, die vor dem Verfassungsgericht gegen die Benachteiligung der Personen- gegenüber den Kapitalgesellschaften klagen wollen.

Der viertgrößte Handelskonzern der Welt hat sich von der schlechten Konjunktur abgekoppelt und im ersten Halbjahr zugelegt. Die Metro AG, zu der Marken wie Saturn/Media Markt, Kaufhof, Real und Extra gehören, erhöhte den Umsatz um 5,8 Prozent auf 23,1 Milliarden Euro und das Vorsteuerergebnis (Ebit) um knapp elf Prozent auf 206,4 Millionen Euro.

Die Deutsche Telekom hat im ersten Halbjahr einen Verlust von 400 Millionen Euro (782 Millionen Mark) verbucht. Nach hohen Verlusten im ersten Quartal sei das Konzernergebnis im zweiten Vierteljahr aber ausgeglichen gewesen, teilte die Telekom bei Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen mit.

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