zum neuen Investor sagen
Karstadt
Die Rettung der insolventen Warenhauskette Karstadt steht auch nach dem Zuschlag für den Investor Berggruen auf wackeligen Beinen. Größtes Problem bleiben die Mieten.
Es wurde hinter verschlossenen Türen verhandelt. Es ging ums Geld. Aber die entscheidende Schlacht hatte Nicolas Berggruen gewonnen, als sich die Gewerkschaft Verdi hinter ihn stellte.
Im Bieterrennen um Karstadt hat der US-deutsche Privatinvestor Nicolas Berggruen den Zuschlag erhalten. Darauf verständigte sich am Montagabend der Gläubigerausschuss am Sitz des Karstadt-Konzerns in Essen.

Seit einem Jahr ist Karstadt insolvent. Heute entscheiden die Gläubiger über die Kaufangebote. Bis zuletzt wird verhandelt.
Ab Montag 11 Uhr wird in Essen hinter verschlossenen Türen erneut über die Zukunft von Karstadt verhandelt. Die Entscheidung fällt der Gläubigerausschuss, ein Gremium mit insgesamt elf Parteien, das die wichtigsten Gläubigergruppen der insolventen Warenhauskette repräsentiert.
Kurz vor der Entscheidung im Karstadt-Bieterrennen hat der Handelskonzern Metro sein Interesse an Teilen der insolventen Warenhauskette bekräftigt. Die Häuser sollten das Filialnetz der Metro-Warenhaustochter Kaufhof ergänzen.

Drei offizielle Kaufangebote für die Warenhauskette Karstadt liegen vor. Doch die endgültige Entscheidung im Gläubigerausschuss wird auf den 7. Juni vertagt.
Die Insolvenz ist in der Hauptstadt kaum zu spüren. Dennoch sind die Mitarbeiter verunsichert.

Für die insolvente Warenhauskette Karstadt haben am Freitag drei Investoren ihre offiziellen Kaufangebote eingereicht. Demnach wollen Triton, Highstreet und Berggruen die Warenhauskette übernehmen
Neuer Investor beflügelt den Arcandor-KursZum Wochenbeginn stiegen die Pennystocks des insolventen Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor mit einem hohen Handelsvolumen um mehr als 44 Prozent auf 0,19 Euro. Am Freitag vergangener Woche war bekannt geworden, dass neben der Triton-Gruppe auch der Privatinvestor Nicolas Berggruen Kaufinteresse an Karstadt angemeldet hat.
unterstützt Offerte
Für die insolvente Kaufhauskette Karstadt ergeben sich neue Perspektiven. Nachdem Ende der vergangenen Woche der Investor Nicolas Berggruen ein Angebot abgegeben hatte, konkretisierte sich am Montag auch das Interesse des Immobilienkonsortiums Highstreet.

Gute Nachrichten für den Essener Konzern: Drei Bieter sind möglich und die Kommunen spielen auch mit im Insolvenzverfahren.
Er gilt als einer der erfolgreichsten Geschäftsmänner der Welt - und ist hierzulande dennoch wenig bekannt. Nun will er die insolvente Warenhauskette Karstadt kaufen. Wer ist Nicolas Berggruen?

Es ist die Woche der Entscheidung für den Kaufhauskonzern Karstadt. Nach einem Horrorjahr gibt es wieder Grund zum Optimismus.

Hafermangel, Ölkrise, Hightech oder der Fortschritt als Entschleunigung: das Fahrrad zwischen Kult und Kulturgut.
Guido Berg denkt, die Lokalpolitik sollte sich für die Aufhebung der Sortimentsbeschränkungen in den Bahnhofspassagen auf einen Stichtag einigen
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Schon vor zwei Jahren wollte Metro die Kaufhof-Warenhäuser loswerden. Nun versucht es der Konzern erneut. Einer der Interessenten setzt auf eine schnelle Entscheidung.

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Karstadt freut sich über gestiegene Kauflust
Der Berliner Frauenlauf am 8. Mai wird vom Sport-Club Charlottenburg veranstaltet und findet dieses Jahr zum 27.

DGB-Chef Sommer rechnet auf der zentralen Maikundgebung in Essen mit der Kreditbranche ab.

Wer sein Geld für einen überschaubaren Zeitraum sicher anlegen möchte, entscheidet sich zumeist für ein Tages- oder Festgeldkonto seiner Hausbank. Doch das ist derzeit alles andere als attraktiv. Versicherer bieten hohe Renditen für kurze Anlagen. Warum sich das lohnt.

Dem Warenhauskonzern Karstadt droht die Zerschlagung, wenn Mitarbeiter und Vermieter nicht weitere Zugeständnisse machen. Finanzinvestor Triton knüpft sein Kaufangebot an Bedingungen. Bis zu 4000 Jobs sind gefährdet.
In dem Fonds des deutsch- schwedischen Finanzinvestors Triton sind nach eigener Auskunft KfW, Weltbank und mehrere schwedische Familienstiftungen investiert. Seit der Gründung 1998 hat sich Triton an 27 Unternehmen beteiligt.

Das Hoffen und Bangen der rund 25.000 Mitarbeiter von Karstadt scheint nun ein Ende zu haben – zumindest vorläufig. Der Finanzinvestor Triton will alle 120 Warenhäuser übernehmen. Dafür soll weiter gespart werden.
1881Mit einem Möbelwagen voll Waren und einem Startkapital von 1000 Talern gründet Rudolph Karstadt sein erstes „Tuch-, Manufactur- und Confektionsgeschäft" in Wismar. Seine Idee: Statt mit den Kunden zu feilschen nahm er Festpreise und Barzahlung.
Noch bis zum späten Nachmittag können Investoren für die Übernahme der 120 Karstadt-Häuser bieten. Doch entgegen aller Gerüchte scheint sich niemand so recht für das Kaufhauspaket zu interessieren.
Hallo Neckermann? Hallo Quelle? Deutschlands kundenorientiertester Dienstleister ist – das Verkaufsfernsehen HSE24
Innenstadt - Das Karstadt-Stadtpalais im Potsdamer Zentrum wird zum Verkauf ausgeschrieben. Das Innenstadt-Kaufhaus gehört zum Paket der 120 Karstadt-Standorte, für dessen angestrebte Veräußerung die Gläubiger der insolventen Warenhauskette Karstadt gestern in Essen grünes Licht gegeben haben.
Endspurt im Rennen um das Schicksal der insolventen Warenhauskette Karstadt. Nachdem die Karstadt-Gläubiger mit der Annahme des Insolvenzplans grünes Licht für einen Verkauf der Warenhauskette gegeben haben, sollen mögliche Investoren bereits bis Freitag kommender Woche ihr Angebot vorlegen.
Die Staatsanwälte interessieren sich bei ihren Untreue-Ermittlungen gegen den früheren Arcandor-Chef Thomas Middelhoff nicht mehr nur für dessen Immobiliengeschäfte.

Finanzinvestoren bieten sowohl für Karstadt als auch für Kaufhof. Noch in diesem Jahr könnten beide Ketten verkauft werden.
Drinnen und draußen
Die ums Überleben kämpfende Warenhauskette Karstadt soll mit einem Insolvenzplan gerettet werden. Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg legte das Sanierungskonzept am Montag beim Essener Amtsgericht vor. Die Warenhauskette soll bis Ende April an einen Investor verkauft werden.

Am Samstag wurden fünf Jahre Bestehen gefeiert Sorgenkind bleibt Alte Brauerei und viele vermissen Lebensmittel

Beigeordnete will „Öffnungsklausel“ für die Brandenburger – damit Berliner nicht mehr dürfen als Potsdamer
Für Karstadts Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg tickt die Uhr. Bis zum 31. Mai muss der Kölner Rechtsanwalt einen Käufer für die 120 Waren- und Sporthäuser des Essener Konzerns gefunden haben. So sieht es der bislang geheime Insolvenzplan vor, erfuhr das "Handelsblatt" aus Bieterkreisen.