Studierende in ganz Deutschland protestieren gegen das System von Bachelor und Master und fordern die Demokratisierung der Universität. Was erleben Sie an Ihrer Uni?
Alle Artikel in „Wissen“ vom 12.11.2009
Die Proteste von Studenten der Freien Universität (FU) und der Humboldt-Universität (HU) in Berlin sind am Donnerstag fortgesetzt worden. Hintergrund der Protestaktionen sind Forderungen nach besseren Lehr- und Lernbedingungen.
Die Protestaktionen an deutschen Hochschulen gehen weiter. Rund 250 Studierende besetzten am Mittwochabend den Audimax-Hörsaal der Ludwig-Maximilians-Universität in München, der größten Universität in Bayern.
Sterne mit Anhang enthalten weniger von dem Metall als Singles.
Rheinland-Pfalz plant für Lehrkräfte an Grund-, Haupt- und Realschulen sowie für Wissenschaftler an den Hochschulen eine neue Besoldung ab 2012.
Die TU fordert vom Senat eine Finanzierungsgarantie. Dann könnte er mit den neuen Formulierungen in den Hochschulverträgen leben, sagt TU-Präsident Kutzler.
Jeder hat schon Situationen erlebt, in denen er meinte, unter der Last der Gedanken zu zerbrechen. Wer in einer Krise steckt, Depressionen oder lähmende Angst hat, sollte die Hilfe annehmen, die vielerorts geboten wird.

Die häufigste Ursache für einen Suizid sind Depressionen, ausgedehnte Phasen von Verzweiflung und Traurigkeit. Obwohl Depressionen behandelbar sind, bleibt ein Risiko.
Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner gibt aus dem Etat der Einstein-Stiftung freiwillig 33 Millionen Euro für den Ausbau der Kindertagesstätten ab.

Die Studierenden der FU fordern mehr Mitbestimmung, bessere Studienbedingungen – und bessere Bezahlung für Mitarbeiter. In Potsdam, wo der Audimax seit einer Woche besetzt ist, bleibt die Unileitung weiter gesprächsbereit.