Die Ramses-Statue wurde in der Nacht zum Donnerstag ins Ägyptische Museum gebracht. Ein deutscher Ägyptologe und das Antikenministerium bezweifeln, dass die Statue wirklich Ramses II. zeigt.
Archäologie
Die Archäologie hat eine neue Sensation: Ein deutsch-ägyptisches Team birgt in Kairo eine sieben Tonnen schwere Statue von Pharao Ramses II.
Das Auswärtige Amt bestätigt die Freilassung. Den beiden Archäologen gehe es "den Umständen entsprechend gut".
Wie groß sind die Zerstörungen in Aleppo? Und wie könnte ein Wiederaufbau aussehen? Ein Gespräch mit Maamoun Abdulkarim, Ärchäologie-Professor und Generaldirektor der syrischen Antikenverwaltung.
Mschatta und die Folgen: Das Museum für Islamische Kunst zeigt in Kooperation mit dem Exzellenzcluster Topoi das persische Erbe in der islamischen Kunst am Beispiel von Ktesiphon.
Eine Stadtmauer um eine Ansammlung kleiner Rundbauten, Gartenterrassen und die erste Staumauer: Deutsche Archäologen haben eine der ältesten befestigten Siedlungen in Vorderasien entdeckt.
Monika Trümper, Professorin für Klassische Archäologie, erforscht die Geschichte des antiken Bades – und der damaligen Körperkultur.
Das „Archäologische Besucherzentrum“ soll die Anfänge Berlins zeigen und die Wissenschaft populärer machen. Baubeginn ist erst 2018
Zwei Hobbyhistoriker sind überzeugt in einem unterirdischen Tunnel einen Goldschatz aufgespürt zu haben. Gefunden wurde bisher nur zerbrochenes Porzellan.
Neue Erkenntnisse zur Gletschermumie Ötzi: Die Mütze stammte vom Braunbären, der Mantel aus Ziegen- und Schafhaut.
Kulturerbe: Am Vorabend der Syrienkonferenz stellten junge syrische Wissenschaftler ihre Forderungen an die Weltgemeinschaft. Fazit: Einbeziehung lokaler Akteure.
Die Unesco bringt vom 2. bis 4. Juni 2016 syrische archäologische Teams sowie Experten aus aller Welt in Berlin zusammen. Generaldirektorin Irina Bokova äußert sich exklusiv zum Ziel der Konferenz.
Die Hoffnung, hinter den Wänden von Tutanchamuns Grabkammer womöglich Nofretetes Grab zu finden, schwindet. Das legen jetzt Gutachten zu den neuen Radaraufnahmen nahe.
Er war einer der wichtigsten Philosophen der Antike. Archäologen wissen nun wohl, wo er begraben liegt.
Der Fundort auf einem Privatgrundstück im Harz war im Mittelalter ein Friedhof. Darauf weisen Sargnägel hin, die bei den Knochen gefunden wurden.
Bereits vor 176 000 Jahren errichteten Neandertaler in einer Tropfsteinhöhle Steinkreise. Wozu sie dienten, bleibt allerdings ein Rätsel.
Wie kann Syrien nach dem Krieg wieder aufgebaut werden? Archäologen haben dazu jetzt in Berlin ein Netzwerk gegründet. Auch Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier war dabei.
Auf Mexikos Halbinsel Yucatán und im Hochland von Chiapas erwecken Archäologen die Welt der Maya zu neuem Leben.
Teobert Maler hat das Erbe der 2000 Jahre alten Hochkultur Ende des 19. Jahrhunderts fotografiert und erforscht.
Die Chauvet-Grotte wurde bereits vor 37 000 Jahren von Menschen genutzt – zeitweise auch von Bären. Das zeigen aktuelle Datierungen der Malereien und Knochenfunde.
Deutschland hilft: „Stunde Null – Eine Zukunft für die Zeit nach der Krise“ ist ein Modellprojekt des Archaeological Heritage Network für Syrien
Die Terrormiliz IS ist vertrieben. Gut 80 Prozent des antiken Palmyra sind in gutem Zustand. Ein Gespräch mit Maamoun Abdulkarim, dem Generaldirektor der syrischen Antikenverwaltung.
Was kann die Archäologie jetzt tun? Friederike Fless, Präsidentin des Deutschen Archäologischen Instituts, über die Zukunft der Welterbe-Stätte.
Die "Sensation" ist verschoben: Neue Untersuchungsergebnisse, die heute Nachmittag am Grab Tutanchamuns präsentiert werden sollten, kommen nun doch später.
Ein Hauch von Freiheit und Nonkonformismus: Der französische Altertumsforscher Paul Veyne schreibt über das unzerstörte Palmyra.
Homo erectus hatte ein großes Gehirn – aber ein zu kleines Gebiss, um es nur mit pflanzlicher Nahrung zu versorgen. Steinwerkzeuge halfen ihm, das Fleisch weich zu bekommen.
Archäologen sind auf ein faszinierendes Zeugnis gestoßen: Einen Friedhof aus der Mittelsteinzeit. Eins der Skelette stammt von einem Säugling.
Gewaltige Eruptionen im 6. Jahrhundert waren eine Ursache für den Zerfall etlicher Großreiche und einsetzende Völkerwanderungen. Das schließen Forscher aus Klimaanalysen.
Eine Tontafel zeigt: Um den unsteten Weg Jupiters vorherzusagen, nutzten die Gelehrten eine raffinierte Methode. Ähnliche Verfahren kannte man bisher nur aus dem Mittelalter.
Rund 30 Prozent ihres Genoms verdanken die Briten den Einwanderern.
15 Jahre lang hat Mai Lin Tjoa-Bonatz Archäologie auf dem Land betrieben. Jetzt widmet sich die Berliner Wissenschaftlerin der Welt unter Wasser.
200 Jahre im Zeichen der Bürste: Seit 1815 entziffern Gelehrte der Berliner Akademie griechische Inschriften. Ein Arbeitsbericht der Projektleiter.
Spitzenobjekte der berühmten Hallstatt-Kultur von vor mehr als 3000 Jahren stellt das Staatliche Museum für Archäologie Chemnitz aus.
Eine 9000 Jahre alte Beziehung: Bereits Landwirte der Jungsteinzeit nutzten Honig und Bienenwachs.
Kriege, Konflikte und der Bildersturm des Islamischen Staats bedrohen Kulturgüter in der arabischen Welt. Erstmals seit 2002 betrieben deutsche Archäologen wieder Feldforschung im Südirak - unter großen Sicherheitsvorkehrungen.
Von Afrika in die Welt: Unsere Vorfahren lebten bereits vor mindestens 80000 Jahren im heutigen Südchina. Europa besiedelten sie erst viel später.
Mit Berliner Unterstützung ist im nordäthiopischen Wukro ein Museum für archäologische Funde aus der Zeit um 700 v. Chr. entstanden.
Kollegen werden Flüchtlinge: Welche Katastrophe der Krieg in Syrien für die Archäologie bedeutet.
Kultstätte oder Protzbau? Archäologen rätseln über neu entdeckten 500 Meter großen Halbkreis aus tonnenschweren Hinkelsteinen.
In Amphipolis wurde vor einem Jahr eine Grabanlage gefunden, die aus der Zeit Alexanders des Großen stammen soll. Doch die Grabungen ruhen derzeit - und Syriza kritisiert die Vorgängerregierung wegen der Arbeiten.