
Die Zahl der Länder, die die Todesstrafe verhängen, ist laut Amnesty auf einem Tiefststand. Die Anzahl der Hinrichtungen allerdings ist so hoch wie zuletzt 2015. Ein Land sticht besonders hervor.

Die Zahl der Länder, die die Todesstrafe verhängen, ist laut Amnesty auf einem Tiefststand. Die Anzahl der Hinrichtungen allerdings ist so hoch wie zuletzt 2015. Ein Land sticht besonders hervor.

Mehrere EU-Staaten wollen offenbar die iranischen Revolutionsgarden als Terrororganisation einstufen lassen. Grundlage dafür soll ein Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf sein.

Zur Fußball-EM drohten Angriffe des „Islamischen Staates“, heißt es in deutschen Sicherheitskreisen. Nun warnt auch Kurdistans Innenminister vor den Dschihadisten.

Im Iran ist zeitgenössischer, westlich geprägter Tanz kaum möglich, weshalb viele Tanzschaffende im Exil arbeiten. Ein Festival stellt die Szene in Berlin vor.

Nach dem Unfall-Tod von Ebrahim Raisi braucht der Iran einen Präsidenten. Mehrere regimetreue Kandidaten könnten sich um das Amt bewerben. Wer hat welche Chancen?

Die Revolutionswächter sind die Lebensversicherung des Regimes – militärisch, politisch und wirtschaftlich. Sie entscheiden mit, wer Irans künftiger Präsident wird.

Das Trump-Biopic „The Apprentice“ hat beim Filmfestival in Cannes einen Medienrummel ausgelöst. Die Anwälte des Ex-Präsidenten meldeten sich noch vor der Premiere zu Wort und drohen mit Klagen.

EU-Ratspräsident Charles Michel schickte nach dem Tod Ebrahim Raisis sein „aufrichtiges Beileid“nach Teheran und wurde dafür hart kritisiert. Aber ganz ohne Umgangsformen geht es auch nicht.

Mehrere Nationen haben dem Iran ihr Beileid ausgesprochen. Putin und Xi beklagten, einen Freund verloren zu haben. Der russische Außenminister hält gar die USA für mitverantwortlich.

Putin droht mit Atomwaffen. Was sind realistische Szenarien? Droht die Auslöschung der Menschheit? Und wie ist Deutschland auf den Ernstfall vorbereitet?

Nach dem Tod von Irans Präsident Ebrahim Raisi könnte sich in dem unterdrückerischen islamistischen Staat etwas ändern. Die Hoffnung ruht dabei vor allem auf den Frauen.

Irans Präsident und sein Außenminister sind beim Absturz eines Helikopters ums Leben gekommen. Noch ist unklar, ob schlechtes Wetter oder ein technischer Defekt das Unglück verursacht haben.

Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Raisi sehen deutsche Politiker keine Anzeichen für einen Kurswechsel Irans. Auch mit Beileidsbekundungen hält man sich zurück.

Die Opposition feiert, die Hardliner trauern: Nach dem Tod von Irans Präsident und Außenminister ist die Lage undurchsichtig. Experten ordnen ein, wie es nun weitergeht.

Mit Fahnen, Trommeln und Sprechchören versammelten sich einige Menschen vor der iranischen Botschaft, um den Tod von Staatschef Raisi zu feiern. Er stürzte am Sonntag mit einem Hubschrauber ab.

Ebrahim Raisi war formal die Nummer zwei im Staat, die eigentliche Macht liegt stets in den Händen von Ali Chamenei. Einen zweifelhaften Ruf erwarb sich Raisi vor allem im Kampf gegen Dissidenten.

Es könnte ein ganz besonderes Abkommen werden: Die USA und Saudi-Arabien wollen einen Sicherheitspakt schließen – vorerst ohne Israel. Experten bewerten das Vorhaben.

Der Iran und Israel sind seit vielen Jahren Widersacher. Doch es gab Zeiten, in denen beide Länder Verbündete waren. Warum wurden aus den Freunden unerbittliche Gegner?

Alkohol, andere Rauschmittel und Tanzveranstaltungen sind im Iran streng verboten. Bei einer Aktion in einem Vorort Teherans sollen hunderte Menschen dagegen verstoßen haben.

Die Hamas öffentlich zu unterstützen, war früher undenkbar. Inzwischen werden die Terroristen im Netz als neue Che Guevaras gefeiert. Geht’s noch?

Klar kann man sich bei Nina Chuba noch vor die Halle stellen, in der Hoffnung, kurzfristig noch ein Ticket zu ergattern. Oder man spart sich das und schaut sich lieber Acts an, für die es noch Tickets gibt.

Am Eröffnungstag beherrscht die französische MeToo-Debatte die Feier des Kinos, auch wenn Cannes-Chef Frémaux lieber zur Tagesordnung übergehen würde. Und aus dem Iran kommen gute Nachrichten.

Bis Ende des Jahres muss das Filmfördergesetz verabschiedet werden, auf der Zielgraden entsteht Hektik. Mehr Geld soll fließen, aber ausgerechnet die Kinos und Verleiher könnten zu kurz kommen.

Wenige Wochen vor der EM ruft der IS-Ableger aus Afghanistan in seinem Propaganda-Magazin zu Anschlägen auf die EM auf. Drei Experten erklären, welches Risiko der ISPK für Deutschland darstellt.

Das umstrittene Abschiebegesetz in Großbritannien wird in Gänze nicht in Nordirland gelten. Ein Richter am obersten Gericht hat den Text aus London aus Menschenrechtsgründen für ungültig erklärt.

Der iranische Regisseur gilt als kritischer Filmemacher, kürzlich wurde er zu Haft verurteilt. Nun hat er sein Heimatland heimlich verlassen – und könnte zum Filmfest von Cannes kommen.

Autokratische Regime wie China und Russland sagen der Demokratie den Kampf an. Doch auch von innen droht Gefahr. Viele Menschen, die sich zu ihr bekennen, sind einer Studie zufolge von ihr enttäuscht.

Der Gazakrieg destabilisiert den Maghreb. Aber auch Deutschlands Kontakte zu den Zivilgesellschaften Marokkos, Algeriens und Tunesiens sind bedroht. Eine Expertin erklärt, warum.

143 der 193 Länder stimmten dafür, die Rolle der Palästinenser im größten Gremium der Vereinten Nationen zu stärken. Deutschland und die USA enthalten sich, Israel zeigt sich erbost.

2020 wurde Mohammad Rasoulof bei der Berlinale mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. In seiner Heimat wurde er nun zu mehreren Jahren Haft und Peitschenhieben verurteilt, berichtet sein Anwalt.

Irans Machthaber dringen mit allen Mitteln auf Einhaltung der Kleidungsvorschriften, Kritiker werden vor Gericht gestellt. Wollen die Mullahs die Gesellschaft komplett kontrollieren?

Die Bundesregierung macht russische Hacker dafür verantwortlich, E-Mail-Konten der SPD gehackt zu haben. Es war längst nicht der erste virtuelle Angriff auf deutsche Ziele.

200 Jahre war Schweden militärisch bündnisfrei, nun ist das Land Nato-Mitglied. Für Friedensaktivisten ist das auch eine gute Nachricht – mehr Menschen wollen sich engagieren.

Ein international wegen Mordes gesuchter Rocker-Boss aus NRW namens Ramin Y. ist im Iran gestorben. Als Mitglied der Revolutionsgarden soll er Anschläge auf Synagogen geplant haben

Eine Comicbiografie über ihre Jugend im Iran machte sie international berühmt. Jetzt ist Marjane Satrapi mit einer bedeutenden europäischen Auszeichnung geehrt worden.

Ein geleakter Bericht iranischer Behörden kommt zu dem Schluss, dass Nika Shakarami – entgegen der Behauptungen des Regimes – von Sicherheitsbehörden sexuell misshandelt und getötet wurde.

Die Zahl der Start-ups sinkt, die Verteidigungsausgaben steigen und der Bauindustrie fehlen Arbeiter. Ein Ende ist nicht in Sicht. Experten bezeichnen Israel schon als das neue Sparta.

„Eine Zensur findet nicht statt“, heißt es im Grundgesetz. Die iranische Exil-Künstlerin Ghazal Abdollahi sagt: „In Deutschland spüre ich, was Künstlern im Iran entgeht.“

20 Tage sollen den Verteidigern des iranischen Rappers Tumadsch Salehi bleiben, um sein Todesurteil abzuwenden. Der Musiker war während der Protestwelle im Herbst 2022 festgenommen worden.

In Wedding oder im Wedding, in Prenzlauer Berg oder gar im Prenzlberg? Unser Autor kennt viele Erklärungen. Doch nicht alles, was wie eine solche klingt, ist auch eine.
öffnet in neuem Tab oder Fenster