
Irans Präsident Raisi starb im Mai bei einem Flugzeugabsturz. Nun lässt das Mullah-Regime in einer zweiten Runde über seinen Nachfolger abstimmen. Mit Demokratie hat das nichts zu tun.

Irans Präsident Raisi starb im Mai bei einem Flugzeugabsturz. Nun lässt das Mullah-Regime in einer zweiten Runde über seinen Nachfolger abstimmen. Mit Demokratie hat das nichts zu tun.

Der Konfrontation zwischen Israel und der schiitischen Miliz Hisbollah wird immer heftiger. Experten analysieren, wie groß die Gefahr eines offenen Krieges ist.

Der Fotograf John Kolya Reichart ist quer durch Deutschland gereist, um das Lebensgefühl Jugendlicher eingefangen. Die Porträts sind nun im Zeiss-Planetarium zu sehen.

Die Exil-Organisation „Nationaler Widerstandsrat des Iran“ hat Iraner aus ganz Deutschland zu einem Protest in Berlin aufgerufen. Kritiker werfen der Gruppe vor, selbst nicht demokratisch zu sein.

Der moderate Kandidat Massud Peseschkian erhält bei der Präsidentschaftswahl im Iran im ersten Wahlgang die meisten Stimmen. Doch er muss in die Stichwahl gegen Hardliner Said Dschalili.

Exil-Iraner versammeln sich zur Großdemo in Berlin – mit der ehemaligen Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth sowie Ex-Verteidigungsminister Franz Josef Jung als Redner.

Im Iran wird nach dem Tod von Ebrahim Raisi ein neuer Präsident gewählt: Reformer Massoud Peseschkian liegt knapp vor Hardliner Said Dschalili – für beide geht es am 5. Juli in die Stichwahl.

An diesem Freitag wird im Iran ein neuer Präsident bestimmt. Der moderate Kandidat Massud Peseschkian ist in Umfragen überraschend stark. Kann er eine Stichwahl erzwingen?

Die Sorge vor einer militärischen Eskalation zwischen Israel und Hisbollah ist weiter groß. Gallant droht dem Nachbarland, betont aber auch: Israel will keinen Krieg.

Am Freitag wählt der Iran einen neuen Präsidenten. Nun zieht sich ein Kandidat aus dem Wettbewerb zurück. Damit tobt im ultrarechen Lager ein Kampf zwischen den zwei verbliebenen möglichen Kandidaten.

Robert Habeck hat dazu aufgerufen, den Handelskonflikt mit China nicht weiter zu eskalieren. Dabei gehe es nicht nur um ökonomische Interessen, auch ein Krieg könne sich daraus entwickeln.

Der Künstler war im Oktober 2022 wegen seiner politischen Lieder festgenommen worden. Salehis Anwalt berichtet nun, dass der Oberste Gerichtshof ein Todesurteil aufgehoben hat.

Vor zehn Jahren rief der „Islamische Staat“ sein Kalifat aus – und überzog den Nahen Osten mit Genozid, Sklaverei und Terror. Wie stark sind die Dschihadisten heute? Eine Reise durch ein Land in Angst.

Immer wieder mischen sich Sara Netanjahu und Sohn Yair in die israelische Politik ein. Beide gelten als Vertraute und Ratgeber des Regierungschefs. Wie gefährlich ist das?

Die Gefechte nehmen zu und damit die Gefahr, dass die Konfrontation zwischen Israel und der schiitischen Miliz Hisbollah in einen Krieg mündet. Experten analysieren die Lage.

Seit Jahren sitzt die iranische Menschenrechtsaktivistin im berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran. Nun verurteilt sie ein Gericht zu einem weiteren Jahr Haft.

Das Bild, das Innenministerin und Verfassungsschutzpräsident zeichnen, ist düster. Die Zahl der extremistischen Straftaten steigt. Die möglicher Täter auch.

Vom 19. bis 21. Juni treffen sich die Innenminister in Potsdam. Flüchtlingsinitiativen kämpfen für Gleichbehandlung und gegen Abschiebungen. Stübgens jüngste Vorschläge befeuern die Debatten.

Die Partnerwahl ist für viele Geflüchtete ein großes Problem: Die Traditionen des Herkunftslandes und die Gegebenheiten in Deutschland sind schwer miteinander zu vereinbaren.

Am 28. Juni wird ein Nachfolger für Irans verstorbenen Präsidenten gewählt. Aber die Kandidaten sind vom Regime bestimmt. Experten bewerten, ob sich dennoch etwas ändern könnte.

Der Schwede Johan Floderus und ein weiterer Häftling sind aus iranischer Haft entlassen worden. Schweden ließ dafür einen wegen schweren Verbrechen gegen das Völkerrecht verurteilen iranischen Gefängnisdirektor frei.

Nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde baut der Iran sein Atomprogramm weiter aus. Zuvor schon hatte sie die mangelnde Bereitschaft Teherans zur Zusammenarbeit gerügt.

Dirk Wiese, Vize-Fraktionschef der SPD im Bundestag, fordert nach dem Wahldebakel eine realistischere Migrationspolitik und Grenzkontrollen über die Europameisterschaft hinaus.

Arnaud hatte den Iran 2022 während einer Weltreise besucht. Das theokratische Regime warf ihm vor, an Protesten teilgenommen zu haben. Am Mittwoch durfte er das Evin-Gefängnis in Teheran verlassen.

Die 28-jährige Ghazaleh Madani hat in Potsdam das Biotech-Startup CanChip gegründet. Das will Tierversuche in der Krebsforschung durch 3D-Modelle von menschlichen Tumorzellen ersetzen.

Nach dem tödlichen Hubschrauberabsturz mit Spitzen-Politikern braucht der Iran einen neuen Präsidenten. Dem Regime geht es dabei allein um den Fortbestand seiner Herrschaft.

Am 10. Juni 1979 fand in der Bundesrepublik die erste Direktwahl zum Europaparlament statt. Spannend war das erst mal nicht, eher eine Pflichtübung. Aber später wurde es mit Europa dann doch noch aufregend.

Einer Umfrage zufolge schätzen die Fernsehzuschauer Caren Miosga mehr als alle anderen öffentlich-rechtlichen Polittalker. Warum schalten seit dem Start im Januar trotzdem immer weniger ein?

Rmeisch und Hurfeish liegen nur ein paar Kilometer voneinander entfernt – doch die Orte trennt eine der gefährlichsten Grenzen der Welt. Wie blicken die Menschen auf den drohenden Krieg vor ihrer Haustür?

Drei Zuschauer eines Matches der Nationalmannschaft sollen nach offiziellen Angaben Pekings Hymne „öffentlicht beleidigt“ haben. Dies ist unter dem neuen Sicherheitsgesetz strafbar.

Eine zweite Front, zusätzlich zu Gaza? Bloß nicht. Unbesiegbar ist keine Armee, auch die israelische nicht.

David Frum war Redenschreiber von George W. Bush. Im Interview erklärt er, was Trumps Verurteilung für den Wahlkampf bedeutet und warum die EU eine eigene Armee aufbauen sollte.

Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern: Heute haben wir zum Beispiel aus Reinickendorf gesendet. Hier Themenüberblick und Bestellung.

Die EU erwägt, Irans Revolutionsgarden als Terrorgruppe einzustufen. Experten zufolge würde dies nicht nur das Regime, sondern auch Hamas, Hisbollah, Assad und Russland treffen.

Lange Zeit hatte Russland das Sagen. Doch Moskau zieht sich auch wegen des Krieges gegen die Ukraine aus dem Nahen Osten zurück. Der Iran nutzt das und baut seinen Einfluss in Syrien aus.

Seit Monaten bekriegen sich in Schweden zwei Bandenchefs, jetzt mutmaßlich auch im Auftrag Teherans. So tief steckt der Iran in der Stockholmer Unterwelt.

Der schwedische Geheimdienst hat Teheran vorgeworfen, mithilfe krimineller Banden Gewalttaten in Schweden zu planen und durchzuführen. Der Iran weist das zurück.

Der israelische Geheimdienst wirft dem Iran die Unterstützung krimineller Gruppen in Europa vor. Diese würden Terror gegen jüdische und israelische Einrichtungen direkt fördern.

Der oberste Führer des schiitischen Gottesstaats erklärt die antiisraelischen Protestcamps zum „Ableger der Achse des Widerstands“. Allerdings sollten sie den Koran lesen, so seine Empfehlung.

Israels Vorgehen in Gaza und die fehlende Aussicht auf einen Palästinenserstaat machen es der Golfmonarchie unmöglich, auf Jerusalem zuzugehen. Ist die Annäherung gescheitert?
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