
Die Schließung aller iranischen Generalkonsulate in Deutschland kommt einer endgültigen Abkehr gleich. Jetzt gebe es „nur noch Eindämmung und Abschreckung“, heißt es aus der Opposition.

Die Schließung aller iranischen Generalkonsulate in Deutschland kommt einer endgültigen Abkehr gleich. Jetzt gebe es „nur noch Eindämmung und Abschreckung“, heißt es aus der Opposition.

Die Vereinten Nationen fürchten um die Reste humanitärer Hilfsmöglichkeiten im Gaza-Krieg. Doch in Israel halten viele das Hilfswerk UNRWA für das eigentliche Problem.

Am 29. und 30. Oktober stellen sich Israelis von der Initiative „Civil Watch Against Antisemitism“ den Fragen von Studierenden aus Potsdam. Der Ton ist emotional, manchmal hitzig, meistens bleibt es aber sachlich.

Ein bekannter Fernsehreporter wird aktiv Teil von Israels Krieg in Südlibanon. Und eine Debatte über die Rolle von Journalismus beginnt – in diesem Krieg und in anderen. Experten ordnen ein.

Das israelische Parlament hat einem Gesetzentwurf zugestimmt, der die Arbeit des UN-Hilfswerks beschneidet. Unklar ist, inwiefern dessen Arbeit in Gaza fortgesetzt werden kann.

Das Palästinenserhilfswerks UNRWA darf nicht mehr in Israel aktiv sein. Darf die Regierung um Benjamin Netanjahu das einfach beschließen? Eine Völkerrechtlerin klärt auf.

Israel ist ein erklärter Gegner des Flüchtlingswerks für die Palästinenser – an diesem Montag könnte das Parlament UNRWA per Gesetz verbieten. Welche Folgen hätte das?

Mit seinem Vergeltungsschlag gegen den Iran stellt Israel seine militärische Schlagkraft unter Beweis. Experte Peter Neumann erklärt, warum das Land dennoch verwundbar ist.

Israel Luftschläge gegen den Iran werden Netanjahu zufolge die Raketenproduktion des Feindes beeinträchtigen. Die Herstellung könnte monatelang brachliegen, sagen Experten.

Es war ein Vergeltungsschlag, der lange angekündigt und gefürchtet war: In der Nacht zu Samstag griff Israel den Iran an. Experten sagen, wie groß der Schaden ist – und wie Teheran reagieren könnte.

Knapp einen Monat nach den Raketenangriffen des Iran führt Israel gezielte Gegenangriffe aus. Die iranische Luftabwehr spricht nach der fünfstündigen Attacke von „begrenztem Schaden“ an Militärzentren.

Der Angriff Israels scheint moderat ausgefallen zu sein. Das gibt den Herrschern in Teheran die Chance, auf einen weiteren Schlag zu verzichten. So könnte ein großer Krieg in Nahost vermieden werden.

Stephan Abarbanell hat ein hochaktuelles Buch über die Frau von David Ben-Gurion, den Gründer des Staates Israel, geschrieben: „Paula oder Die sieben Farben der Einsamkeit“.

Die Hamas gab in der Vergangenheit bereits ähnliche Versprechen an seine russischen Unterstützer ab. Ein Russe wurde jedoch im September von der Hamas in Rafah ermordet.

Der Immobilieninvestor soll während des Niedergangs seiner Signa-Gruppe einen Spitzel auf einen Weggefährten angesetzt haben. Die Beweggründe für Benkos Misstrauen sind unklar.

Fünf prominente Mitglieder der Linkspartei haben am Mittwoch ihren Austritt erklärt. Grund ist der Umgang mit Antisemitismus in den eigenen Reihen.

Man darf auch mit den Friedenswächtern im Libanon ins Gericht gehen. Denn der Aufmarsch der Hisbollah geschah ungehindert. Und Warnungen gab es keine.

Die Israelin Silja Harel lebt fünf Kilometer von der Grenze zum Libanon entfernt, jeden Tag feuert die Hisbollah Dutzende Raketen auf ihr Dorf ab. Das interessiere jedoch niemanden, sagt sie.

Israel will die Finanzstrukturen der proiranischen Schiiten-Miliz im Libanon ins Visier nehmen. Angeblich sollen in einem Bunker unter einer Klinik in Beirut Hunderte Millionen Dollar versteckt sein.

Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz teilt einen Post, der das Existenzrecht Israels anzweifelt. Die Union fordert ihren Rücktritt, die SPD duckt sich weg.

Henriette Quade, Linken-Landtagsabgeordnete in Sachsen-Anhalt, wirft ihrer Partei ein massives Antisemitismus-Problem vor. Sie tritt aus – und kritisiert scharf, was auf dem Bundesparteitag geschah.

Den Bereich des Sagbaren möglichst groß zu halten, dafür plädiert die Autorin Mithu Sanyal. Die Enge vieler Debatten lässt sie verzweifeln – und das Ende der Wokeness überrascht sie nicht.

Viele Menschen im Iran sind hin- und hergerissen zwischen Angst vor der möglichen Zerstörung und der Hoffnung, Israels Angriff könnte dem Regime schaden. Ist das möglich?

Ein Libyer wollte offenbar ein Attentat mit Schusswaffen auf die israelische Vertretung verüben. Die Behörden sollen ihm durch einen Hinweis ausländischer Geheimdienste auf die Spur gekommen sein.

Hunderte demonstrierten am Sonnabend in Berlin-Charlottenburg. Immer wieder fielen polizei- oder israelfeindliche Aussagen. Am Freitag warfen Demonstranten dem US-Präsidenten unter anderem Völkermord vor.

Eine Drohne der Hisbollah schlägt in der israelischen Küstenstadt Caesarea ein. Dort wohnt auch Regierungschef Netanjahu. Die Regierung hat keinen Zweifel daran, wem der Angriff galt.

Amnesty und andere Organisationen forderten einen Stopp von Waffen-Exporten an Israel. Intifada-Rufe gab es nicht, im Fokus der Kritik standen Israel und die Bundesregierung.

Er lebte als Phantom im Untergrund Gazas, versteckte sich im Tunnel-System. Doch israelische Truppen kamen dem Terror-Chef immer näher, trieben ihn an die Oberfläche – bis ihn eine Patrouille aufspürte.

Hamas-Chef Sinwar wurde am Donnerstag bei einem Feuergefecht getötet – wohl eher zufällig. Ein nun veröffentlichtes Video zeigt ihn angeblich kurz vor seinem Tod im Gazastreifen.

Er war verantwortlich für das Massaker vom 7. Oktober – jetzt ist der Jahia Sinwar getötet worden. Was das für die Kämpfe im Gazastreifen und das Schicksal der Geiseln bedeutet.

Seit dem 7. Oktober war Hamas-Chef Sinwar ein israelisches Top-Ziel. Nun erklärt Israel ihn für tot. Warum war der Anführer der islamistischen Terrororganisation so schwer zu fassen?

Meldungen wie aus Absurdistan. Und im Zentrum das Auswärtige Amt. Wann endlich kommen mal positive? Eine wäre, wenn Israel den Nato-Partnern bei der Ausfuhr von Rüstungsgütern gleichgestellt würde.

Vor 13 Jahren kam Navot Miller aus der Westbank nach Berlin, um Architektur zu studieren und landete auf der Kunsthochschule Weißensee. Hier lernte der queere Israeli, sein eigenes Leben zu leben.

Selenskyj legt 5-Punkte-Plan vor. Nordkorea hat offenbar bereits 10.000 Soldaten nach Russland geschickt. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Staatsräson ist nicht nur ein Wort. Es will mit Inhalt gefüllt werden. Außenministerin Baerbock und Vizekanzler Habeck tun sich damit zuweilen schwer.

Der Nahost-Konflikt spielt sich oft im Verborgenen ab: Bei Tel Aviv wurde jetzt ein Paar verhaftet, das Aufträge des iranischen Geheimdienstes ausgeführt haben soll. Wie groß ist die Bedrohung?

Olga Grjasnowas neuer Roman „Juli, August, September“ spielt noch vor dem 7. Oktober in Israel. Er ist eine Reise zur Selbstvergewisserung und ein kluger Beitrag zur deutschsprachigen Hybridliteratur.

Israel hält wenig von den Vereinten Nationen. Doch die UN-Friedenstruppe Unifil im Libanon zu attackieren und deren Abzug zu fordern, geht zu weit.

Israels Vorgehen im Süden Libanons wird scharf verurteilt. Was macht die UN-Mission dort? Was ist passiert? Was sagen Experten? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Obwohl die Sicherheit Israels deutsche Staatsräson ist, hat die Bundesregierung in diesem Jahr kaum Waffenexporte genehmigt. Im Fokus der Kritik stehen nun die Außenministerin und der Vizekanzler.
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