
Israels Regierungschef soll vor den Internationalen Strafgerichtshof gestellt werden, genauso wie ein Kommandeur der islamistischen Hamas. Für die einen ein Affront, für die anderen ein Zeichen eines unparteiischen Rechtssystems.

Israels Regierungschef soll vor den Internationalen Strafgerichtshof gestellt werden, genauso wie ein Kommandeur der islamistischen Hamas. Für die einen ein Affront, für die anderen ein Zeichen eines unparteiischen Rechtssystems.

Israels Premier Netanyahu und Ex-Verteidigungsminister Gallant sowie ein Hamas-Anführer sollen sich für mögliche Kriegsverbrechen vor Gericht verantworten. Was folgt daraus für Deutschland?

Die Linke streitet weiter heftig über den Nahost-Konflikt. Auch im Bezirksverband Mitte rumort es.

Vor Monaten hatte Chefankläger Khan die Haftbefehle beantragt. Nun hat der Internationale Strafgerichtshof eine Entscheidung getroffen. Betroffen ist auch Israels Ex-Verteidigungsminister Gallant.

Israel-Korrespondentin Mareike Enghusen erklärt im Video: Der israelische Premier Netanjahu hat kaum Erfolge bei der Befreiung der Geiseln vorzuweisen. Wie lässt sich seine Beliebtheit erklären?

Die Basketballerinnen von Alba Berlin setzen sich im fünften Gruppenspiel erstmals durch und gewinnen dank einer überragenden Deeshyra Thomas 76:71 gegen Elitzur Ramla aus Israel.

Der US-Sondergesandte Amos Hochstein war am Dienstag zu Gesprächen im Libanon eingetroffen. Zu klären seien nur noch „technische Details“. Hochstein wird nun in Israel erwartet.

Evangelikale verehren Donald Trump als „Auserwählten“. Viele von ihnen sind christliche Zionisten, stehen fest an der Seite eines Groß-Israel. Damit wollen einige ihren Antisemitismus verbergen.

Joseph Haydns Oper entführt ins Zeitalter der Kreuzzüge. In der Regie von Björn Reinke wird sie zu einer Geschichte, die in allen Kriegsgebieten dieser Welt spielen könnte.

Bei einem propalästinensischen Protest im Westen Berlins ist ein Teil der Demonstranten auf Krawall aus. Bei 100 Leuten überprüft die Polizei die Personalien.

Die Ampel versprach der Wissenschaft einiges, hielt aber wenig. Dagegen bleiben zwei Fördergeldaffären in Erinnerung. Doch eine Hoffnung bleibt noch.

Bis zur Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar ist noch Zeit. Iran und Israel könnten dies nutzen, um im Nahost Fakten zu schaffen, warnen Experten.

Wann schweigen im Nahen Osten die Waffen? Sowohl in Washington als auch in Jerusalem wird an Plänen gearbeitet. Der künftige US-Präsident Trump könnte ein „Einstandsgeschenk“ bekommen.

Tausende Polizisten sicherten die Partie Frankreich gegen Israel ab. Ein Vorfall im Stadion konnte schnell beruhigt werden. Das Spiel endete torlos.

Mit Blick auf mögliche Verletzungen des Völkerrechts im Gazastreifen, will Josep Borrell den politischen Austausch der EU mit Israel einfrieren. So beurteilen Experten sein Vorgehen.

Die Soziologin Eva Illouz untersucht in ihrem neuen Buch, wie Gefühle Auskunft den Zustand der Gesellschaft geben und wieso Neid, Enttäuschung und Angst auf dem Vormarsch sind.

Israels rechtsextremer Finanzminister will im kommenden Jahr das Westjordanland annektieren. Experten analysieren, wie realistisch das ist – und ob Donald Trump dies unterstützen würde.

Donald Trump will seine Nahostpolitik an Israels Interessen ausrichten. Jetzt macht er den evangelikalen Christen Mike Huckabee zum Botschafter in Jerusalem. Wer ist der Mann – und wofür steht er?

Der bei der Berlinale prämierte Film weise „antisemitische Tendenzen“ auf, hieß es auf Berlin.de. Nach Protest des Regisseurs verschwand der Halbsatz, jetzt gibt es auch eine Entschuldigung.

Mike Huckabee, Vater von Trumps früherer Sprecherin Sarah Huckabee Sanders, liebe Israel und das israelische Volk – „und auch das israelische Volk liebt ihn“, so Trump.

Nach der Preisverleihung an „No Other Land“ gab es Antisemitismusvorwürfe gegen die Berlinale. Der Film selbst schildert die Vertreibung palästinensischer Dorfbewohner.

Nach den gewaltvollen Ausschreitungen gegen israelische Fußballfans in Amsterdam erhöht Paris das Polizeiaufgebot. Israel rät seinen Bürgern vom Besuch des Fußball-Länderspiels ab.

Mehr als 160 israelische Soldaten haben einen offenen Brief an ihre Regierung geschrieben. Darin kritisieren sie das Vorgehen im Gazakrieg. Hier sprechen zwei von ihnen über ihre Erfahrungen.

Nach einem Fußballspiel in den Niederlanden werden israelische Fans gejagt. Deswegen sei aber noch niemand festgenommen worden, so die Behörden. Man versuche, Verdächtige zu identifizieren.

Am Rande eines Spiels von Maccabi Tel Aviv bei Ajax Amsterdam gibt es Ausschreitungen, mehrere Menschen werden verletzt. Der israelische Präsident spricht von einem „Pogrom“.

Wer den Spruch „From the river to the sea“ gebraucht, macht sich des Verwendens von Terror-Kennzeichen schuldig, entscheidet das Landgericht. Eine 42-Jährige muss eine Geldstrafe zahlen.

Dutzende Festnahmen, mehrere Verletzte und Jagdszenen: In Amsterdam kommt es zu schweren Angriffen auf Fans von Maccabi Tel Aviv. Müssen Juden in Europa um ihr Leben fürchten?

Netanjahu hatte den angesehenen Vorgänger gefeuert. Bei der Vereidigung des engen Vertrauten des Premiers kommt es im Parlament zu Beschimpfungen. Die Opposition verlässt die Knesset.

Wo einst die Synagoge von Berlin-Spandau stand, wird der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Jetzt steht die Gedenkstunde in der Altstadt an.

Für die von Russland angegriffene Ukraine stand viel auf dem Spiel bei dieser US-Wahl – und es ging nicht in ihrem Sinne aus. Experten ordnen ein.

Krieg in Gaza, das Verhältnis zu Israel und der Konflikt mit Iran: Im Nahen Osten stehen die USA vor einigen Herausforderungen. Aber ist die Region für die Supermacht noch von Interesse?

Yoav Gallant war für Benjamin Netanjahu ein lästiger Widersacher – jetzt hat der Premier den Verteidigungsminister entlassen. Was heißt das für Israel und seinen Mehrfrontenkrieg?

Zwischen Gallant und dem Ministerpräsidenten gab es seit geraumer Zeit Differenzen. Neuer Verteidigungsminister soll Außenminister Katz werden.

Ein Berater soll geheime Dokumente an die Öffentlichkeit geleitet haben, um so Stimmung im Sinne des Regierungschefs zu machen. Wie gefährlich sind die Anschuldigungen für Netanjahu?

Was lange währt, muss nicht gut werden: Der Text des Bundestags zum Antisemitismus stößt auf breite Kritik – auch in Israel.

In Berlin-Neukölln setzen sich Schüler differenziert mit dem Nahostkonflikt auseinander. Was haben ihre Lehrer aus dem ersten Schuljahr nach dem 7. Oktober 2023 mitgenommen?

Wie definiert man Antisemitismus – und was kann der Gesetzgeber tun gegen Judenfeindlichkeit? Nach langen Verhandlungen liegt ein Antrag vor. Darin werden auch konkrete Maßnahmen gefordert.

Der amerikanische Journalismus lebt – allen Attacken und Aushöhlungsversuchen zum Trotz. Wir empfehlen Podcasts und Websites, die Aufschluss über eine zerrissene Nation geben.

In drei Monaten soll Schluss sein und das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA darf nicht mehr auf israelischem Boden tätig sein. Gibt es Alternativen zu seiner überlebenswichtigen Arbeit im Gazastreifen?

Teheran will den israelischen Vergeltungsschlag nicht so stehen lassen und schmiedet neue Pläne. Noch vor der US-Wahl könnte ein Angriff aus dem Irak erfolgen.
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