
Tagelang gab es blutige Gefechte im südsyrischen Suwaida. Auch Israel griff in die Kämpfe ein. Nun haben sich Drusen, Beduinen und Regierung auf eine Feuerpause geeinigt.
Tagelang gab es blutige Gefechte im südsyrischen Suwaida. Auch Israel griff in die Kämpfe ein. Nun haben sich Drusen, Beduinen und Regierung auf eine Feuerpause geeinigt.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verliert einen weiteren Regierungspartner am Kabinettstisch. In der Koalition will die ultraorthodoxe Partei Schas aber weiterhin bleiben.
Mehrere Beamte wurden im Mai bei einer Demonstration verletzt – einer davon schwer. Die Beamten sind am Mittwoch in mehreren Bezirken ausgerückt. Ein Mann und eine Frau stehen im Fokus.
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist dramatisch. Auch eine Vereinbarung mit Israel über mehr Hilfe bringt offenbar kaum Entlastung – der Ruf nach Strafmaßnahmen der EU wird lauter.
Die Linke-Fraktion in Mitte forderte Kai Wegner auf, die israelische Flagge vor dem Roten Rathaus zu entfernen. Die Fahne könnte ein „Trigger“ sein. Aha!
Truppen der syrischen Regierung sind nach einer Eskalation der Gewalt in den Ort Suwaida im Süden des Landes eingerückt. Israel sieht die Soldaten als Gefahr.
Die Berliner Behörden lösten im April 2024 den Palästina-Kongress kurz nach dem Beginn auf. Ein Gerichtsurteil nährt nun Zweifel an dem harten Vorgehen.
Ein Kongress propalästinensischer Gruppen wollte 2024 eine deutsche Mitschuld am „Genozid in Gaza“ anprangern. Einem Briten wurde die Teilnahme und Äußerungen dazu verboten.
Die Debatte um die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf charakterisiere einen Kulturkampf, heißt es. Vergleiche zu USA, Türkei, Israel, Ungarn und Polen drängen sich auf. Doch sie tragen nicht weit.
Die spektakuläre Kirche am Hohenzollernplatz ist ein Entwurf des jüdischen Architekten Ossip Klarwein – wie sich jetzt erst herausstellt. Eine Ausstellung dort ehrt sein Werk.
„Belastendes Symbol“: Die Linksfraktion in Mitte fordert den Senat auf, die israelische Nationalflagge vor öffentlichen Gebäuden zu entfernen. Der Regierende Bürgermeister denkt aber nicht daran.
An der Seite noch geheimer Bündnispartner wollte die Linkspartei ein Zeichen setzen. Doch nun ist erstmal Sommerpause.
Israels Premier Benjamin Netanjahu hat den US-Präsidenten für die Auszeichnung vorgeschlagen. Doch Trumps größter Traum dürfte kaum in Erfüllung gehen.
Die Stadt soll auf den Trümmern von Rafah entstehen. Verwaltet werden soll sie von nicht näher genannten „internationalen Partnern“. Israels Regierung spricht bereits von einem „Emigrationsplan“.
Berichte über tödliche Schüsse auf Palästinenser bei Lebensmittelausgaben in Gaza sorgen weltweit für Entsetzen. In Israel stoßen sie eine Debatte an. Erste Stimmen fordern Aufklärung – und ein Ende des Tötens.
Der US-Präsident empfängt am Montag Israels Premier Netanjahu. Es wird um Gaza und den Iran gehen – aber auch um eine Neuordnung der Region. Was die beiden Politiker vorhaben.
Hitze wirkt nach. Eine neue Studie zeigt, dass Kühe selbst Tage nach einem heißen Tag deutlich weniger Milch geben – und gängige Gegenmaßnahmen oft nicht ausreichen.
Alles andere als ein Befreiungsschlag: Der israelische Schriftsteller Odeh Bisharat über die anhaltende Dunkelheit in seinem Land nach der vermeintlichen Vernichtung des iranischen Atomprogramms.
Ist die Situation in Israel Anlass für Verzweiflung oder Inspiration, sich schreibend der Wirklichkeit entgegenzustellen? Darin waren sich Thomas Meyer und Natan Sznaider am Donnerstag uneins.
Israel soll auf Drängen des US-Präsidenten einer 60-tägigen Feuerpause zugestimmt haben. Ob auch die Hamas einwilligen wird, ist unklar. Was dafür spricht und was dagegen.
Ex-EKD-Chef Heinrich Bedford-Strohm führt den „Ökumenischen Rat der Kirchen“. Der macht mit Kritik am Staat der Juden auf sich aufmerksam.
Sein umstrittenes Haushaltsgesetz wird wohl den Kongress passieren. Er lässt Irans Atomprogramm bombardieren, bleibt hart im Zollstreit, stärkt die Nato. Trump strotzt vor Energie und Entschlossenheit.
Innenminister Alexander Dobrindt hat einen digitalen Schutzschild gegen Spionage und Sabotage nach israelischem Vorbild in Aussicht gestellt. Was hinter der Ankündigung steckt.
Der Krieg gegen das Regime in Teheran verschafft Israels Premier Popularität im Land. Die Gelegenheit scheint günstig, um durch Neuwahlen die Macht zu festigen. Wird er es wagen?
Der britischen Kulturmanagerin ist der Neubau am Anhalter Bahnhof zuzutrauen, auch wenn sich die Kosten verdoppelt haben.
300 Pro-Palästina-Aktivisten zogen am Samstag nahe dem Landtag an einer Kundgebung pro Israel vorbei. Polizei spricht von störungsfreiem Verlauf.
Die Journalistin Sally McGrane hat eine Reportage über die Waldsiedlung an der Krummen Lanke geschrieben. Im Interview spricht sie über deutsche Erinnerungskultur und das Gedächtnis von Steinen.
US-Präsident Trump und Israels Premier Netanjahu feiern ihren Sieg über den Iran. Doch nicht alle Ziele wurden erreicht. Das könnte sich als strategische Sackgasse erweisen.
Trotz Schikanen sind Juden ein fester Teil der iranischen Gesellschaft. Der Krieg gegen Israel aber hat die Minderheit in Gefahr gebracht. Betroffene aus Teheran berichten.
Der Künstler schaut in überbordenden Bildwelten auf jüdisches Leben und den Nahost-Konflikt. Mit viel Humor und doppeltem Boden.
Noch immer ist unklar, wo sich das hochangereicherte Uran des Iran befindet. Donald Trump ist überzeugt, dass es zerstört wurde. Experten und seine Geheimdienste sind sich da nicht so sicher.
Nordkorea könnte bald Tausende weitere Soldaten nach Russland schicken, Selenskyj will Putin auf der Anklagebank sehen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Der israelische Ministerpräsident ist wegen Betrugs, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt. Jetzt springt ihm der US-Präsident zur Seite, der selbst immer wieder Ärger mit der Justiz hat.
Nach den US-Luftschlägen im Iran herrscht Uneinigkeit über das Ausmaß der Schäden. Trump spricht von der „totalen Auslöschung“, Experten sehen das Atomprogramm nur verzögert.
Der 7. Oktober hat für J.L. alles verändert: Die Jüdin trägt keinen Davidstern mehr, Essen bestellt sie nur noch unter falschem Namen. Anonym und unter großen Sicherheitsvorkehrungen berichtet sie in Reinickendorf von ihrem Alltag.
Die Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran scheint vorerst zu halten. Doch für Israel ist das nicht das Ende der Kämpfe. Iran will derweil an seinem Atomprogramm festhalten.
Der US-Präsident will, dass Teheran und Jerusalem sich an die Feuerpause halten. Werden die Kontrahenten das tun? Und wer fühlt sich als Sieger im Zwölf-Tage-Krieg?
Über kurz oder lang werden die USA und der Iran weiter über den Stopp des Atomprogramms verhandeln. Keiner von ihnen will den großen Krieg riskieren, vor dem die Europäer warnen.
Der ehemalige Schweizer Botschafter im Iran, Tim Guldimann, sieht die Gefahr durch den Iran kurzfristig gebannt. Die Glaubwürdigkeit der internationalen Ordnung allerdings habe schweren Schaden genommen.
Die stärkste Militärmacht in der Region ist Israel schon seit langem. Sollte das Atomprogramm des Iran jetzt zerstört worden sein, ist diese Macht auch ungefährdet. Daraus erwächst neue Verantwortung.
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