
In Brandenburg besteht laut Polizei eine abstrakte Gefahr für Jüdinnen und Juden. Wie akut sich diese Gefahr anfühlen kann, spürt die Aktivistin Tanya R. nach einer Solidaritätsbekundung.

In Brandenburg besteht laut Polizei eine abstrakte Gefahr für Jüdinnen und Juden. Wie akut sich diese Gefahr anfühlen kann, spürt die Aktivistin Tanya R. nach einer Solidaritätsbekundung.

Joachim Lenz vertritt die deutschen Protestanten in Jerusalem. Im Heiligen Land sind viele Christen Palästinenser. Derzeit sieht der Theologe kaum eine Chance, dass Israelis und Palästinenser zusammenfinden.

Bei einer Sitzung der Vereinten Nationen am Montag erscheint Gilad Erdan mit einem Davidstern am Revers seines Sakkos. Israels Bodenoffensive vergleicht der UN-Botschafter mit dem D-Day.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat eine Feuerpause mit der Hamas kategorisch ausgeschlossen. Unterdessen eskaliert auch im Westjordanland die Gewalt.

Juden fühlen sich bedroht in Deutschland. Die Behörden sprechen von einer „abstrakten“ Gefahr – und schätzen diese so ernst ein, dass sie Personal zusammenziehen und die Lage täglich analysieren.

Nicht nur die Angehörigen der Hamas-Gefangenen fordern, mit dem Einmarsch in Gaza zu warten. Und Israels Premier ist heftiger Kritik ausgesetzt. Wie geeint ist das Land?

Bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates gibt es eindringliche Appelle, das Blutvergießen im Gazastreifen zu stoppen. Israel lehnt eine Waffenruhe weiter ab. Ein Überblick zum Geschehen in der Nacht.

Adenauer und Ben Gurion schufen erst eine Beziehung zwischen Deutschland und Israel. Kohl und Merkel bauten sie aus. Das Verhältnis von Brandt und Schmidt zu Israel dagegen war eher kühl.

Die USA bereiten die Evakuierung ihrer Bürger aus Nahost vor, verlegen zwei Flugzeugträger und 900 Soldaten ins Mittelmeer und bombardieren Ziele in Syrien. Droht ein großer Krieg?

Im Nordkaukasus haben gut tausend Menschen einen Flughafen gestürmt und israelische Passagiere angegriffen. Russlands Führung hat die Stimmung in der muslimisch geprägten Region unterschätzt.

Thunbergs Aufruf „Stand with Gaza“ hatte für Empörung gesorgt. Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer ist enttäuscht: Sie habe die Schwedin anders kennengelernt.

Das Kulturzentrum Oyoun hat dieses Jahr schon mehr als eine Million Euro vom Senat erhalten. Wegen Veranstaltungen mit Bezug zum Nahostkonflikt steht es nun in der Kritik.

Es ist das traurige Ende von drei Wochen Ungewissheit: Die Deutsch-Israelin Shani Louk wurde von der Hamas ermordet. Wie Angehörige von Geiseln darauf reagieren und was sie nun von der Bundesregierung erwarten.

Oft befasst sich die Generalversammlung in New York mit dem jüdischen Staat, bei Weitem nicht immer positiv. Was sich dann auch am Abstimmungsverhalten zeigt.

Beim Ausschalten der Hamas will die israelische Regierung langsam vorgehen. Doch die Kritik wächst, die Familien der Geiseln machen Druck. Und der Iran verschärft seine Drohungen.

Israels Militär weitet seinen Kampf gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen aus. Die Zahl der Toten steigt. Ein Überblick zum Geschehen in der Nacht.

In der russischen Kaukasusrepublik machten Muslime Jagd auf vermeintliche Juden. Anlass war die Landung eines Fliegers mit angeblichen Flüchtlingen aus Israel. Es gab mehrere Verletzte und 60 Festnahmen.

Sie brannten die Synagoge am Havelufer nieder, misshandelten, quälten und verprügelten Nachbarn und verjagten den Rabbiner. Am 10. November lädt die Kirche zum Gedenkort.

Die Historikerin Ute Frevert ist Expertin für die Geschichte der Gefühle. Sie weiß, warum sich so viele nach Autorität sehnen. Hinter dem Erfolg der AfD vermutet sie vor allem eins: gekränkten Stolz.

Drei Wochen nach dem Terrorangriff der Hamas sind immer noch nicht alle Leichen identifiziert, das Vertrauen in die Regierung ist tief erschüttert. Doch Kritik an Netanjahus Kriegsplänen gibt es kaum.

Seit einigen Tagen operiert die israelische Armee zunehmend mit Bodentruppen gegen die Terrororganisation Hamas. Gleichzeitig wächst der politische Druck auf Netanyahu.

Kommunen in Brandenburg haben Partnerschaften über den gesamten Globus hinweg – auch mit Orten in Israel und der Ukraine. Angesichts kriegerischer Auseinandersetzungen intensivieren einige Städte die Beziehungen noch.

Die islamistische Hamas verschleppte auch Deutsche als Geiseln nach Gaza. Obwohl auch Bundeswehr-Spezialisten für eine Befreiung infrage kommen, findet ein solcher Einsatz vorerst nicht statt.

Der israelische Ministerpräsident beklagt sich im Internet über fehlende Warnungen vor dem Hamas-Angriff. Der Beitrag wurde nach kurzer Zeit durch eine Entschuldigung ersetzt.

Die Polizei hat am Sonntagabend in Neukölln eine pro-palästinensische Demo aufgelöst. Am Nachmittag hatte es in der Stadt weitere Kundgebungen mit Bezug zum Nahostkonflikt gegeben.

Finanzfahnder fürchten, nach dem Massaker in Israel erhält die Hamas noch mehr Geld aus Deutschland: Nach wie vor beliebt ist das illegale Hawala-Banking.

Halbleiter, Cloud, Cybersicherheit: Tech-Konzerne betreiben wichtige Forschungszentren in Israel. Die Mobilmachung könnte gerade die Chip-Entwicklung erheblich bremsen.

In einem israelischen Gefängnis wurde Jahia Sinwar ein Hirnabszess entfernt. Der operierende Arzt sagte nun im TV; „dass wir sein Leben gerettet haben, hat Hunderte von Leben gekostet“.

Nach heftigen Luftangriffen im Gazastreifen kritisieren Hinterbliebene von Hamas-Gefangenen Israels Regierung. Hilfsorganisationen warnen zugleich vor „tödlicher Propaganda“.

Unter dem Motto „Global South United“ haben in Berlin-Kreuzberg Tausende Menschen demonstriert. Zwischen Görlitzer Bahnhof und Schlesisches Tor kletterten Personen auf die U-Bahn-Brücke.

Von einem Schweigen kann keine Rede sein: Sowohl deutsche Schriftstellerinnen und Schriftsteller als auch jüdische Intellektuelle erklären sich zum Krieg in Nahost.

Es gibt wenig prominente Palästinenser, die den Terror der Hamas kritisieren. Einer ist der Sohn eines Mitbegründers der Organisation. Schon als Kind habe er seinen Vater gefragt, warum es all die Gewalt und Folter gebe.

Mit Theresa Simon will sich Alba Berlin in der Spitzengruppe der DBBL etablieren. Die 25-Jährige hat sich in Berlin bereits gut eingelebt und hofft mit dem Nationalteam auf die Olympia-Quali.

Die Terrorakte der Hamas haben ein Trauma ausgelöst, doch eine Zerschlagung der Terrororganisation ist unrealistisch. Gerade deshalb muss der jüdische Staat sich jetzt um eine politische Lösung bemühen.

Neben dem Krieg im Gazastreifen nehmen auch die Spannungen im Westjordanland zu, wo es in den vergangenen Tagen zu Auseinandersetzungen mit Toten kam. Experten erklären, wie die Situation in der Region ist.

Nachdem die israelische Armee verstärkte Angriffe auf Hamas-Ziele ankündigte, kommt es in der Nacht zu Samstag zu ersten Kämpfen im Gazastreifen. Hilfsorganisationen haben den Kontakt in die Region verloren.

Am Brandenburger Tor haben am Freitag mehr als 100 Menschen für Frieden im Nahen Osten gebetet. Bei einer Mahnwache stellten sich Potsdam symbolisch vor die Synagoge.

Die Klimabewegung fällt mit antiisraelischen und antisemitischen Beiträgen in sozialen Netzwerken auf. Diese einseitige Positionierung zeichnet sich schon länger ab. Ein Überblick.

Mesut Özil meldet sich wieder zum Gaza-Krieg zu Wort. Der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler bezieht dabei eindeutig Stellung - und dankt den Fans von Celtic Glasgow.

Die Zahl antisemitischer Straftaten hat seit dem Beginn des Kriegs in Israel deutlich zugenommen. Thomas Haldenwang rechnet mit einer weiteren Eskalation.
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