
Die Islamwissenschaftlerin Bettina Gräf forscht seit Jahren über arabische Medien. Ein Gespräch darüber, was dort gezeigt und wie die Hamas bezeichnet wird.

Die Islamwissenschaftlerin Bettina Gräf forscht seit Jahren über arabische Medien. Ein Gespräch darüber, was dort gezeigt und wie die Hamas bezeichnet wird.

Premier Sánchez hat den EU-Gipfel lange blockiert. Dabei ging es nicht um Feuerpause(n). Er will Madrid erneut zum Startpunkt einer diplomatischen Zeitenwende für den Nahen Osten machen.

Deutschland hofft, dass Migranten durch das Zusammenleben die hiesigen Werte übernehmen. Das funktioniert offenbar nur manchen von ihnen, wie Hamas-Demonstrationen zeigen.

Die Polizei werde versuchen, präventiv die Lage zu beruhigen, aber „auch einsatztaktisch“ vorplanen, sagt Slowik. In den vergangenen Wochen hatte es mehrmals Eskalationen in Berlin gegeben.

Viele Institutionen äußern sich zum Krieg in Israel und Gaza, viele tun es nicht. Die Gründe dafür sind vielfältig und spiegeln die Komplexität der Lage.

Die Ex-Linke sieht Deutschland überfordert und warnt vor den Folgen islamistischer Parallelgesellschaften. Von Israel verlangt sie Verhandlungen mit den Palästinensern.

Der internationale Instagram-Account der Klimaschützer spricht von Israel als „Apartheidssystem“, das Land verübe einen „Genozid“. Der Zentralrat der Juden fordert nun die deutsche Gruppe zum „Abbruch jeglicher Kontakte“ auf.

Die Schwedin wird wegen einer pro-palästinensischen Äußerung kritisiert. Deswegen sollen nun sogar die israelischen Lehrpläne an Schulen geändert werden.

Gerhard Conrad verhandelte für den BND zwischen Israel und den Hamas. Im Interview spricht er über die Schwierigkeiten, Gefangene freizubekommen, und das Kalkül der Terrororganisation.

Laut US-Medien wolle Israel auf Bitten der USA seine Bodenoffensive in Gaza verschieben. Gründe sollen die Geiseln und die Sicherheit der eigenen Truppen sein. Nun äußerte sich auch Joe Biden dazu.

Die Hamas kontrolliert den Gazastreifen seit 2007. Am 07. Oktober griffen sie Israel an, das die militante Palästinenserorganisation auslöschen will. Doch wer wird dann im Gazastreifen regieren?

Christoph Heusgen gab UN-Chef António Guterres in Hinblick auf die Besatzung des Gazastreifens recht. Israels Botschafter fand dies „ungeheuerlich“. Nun rückt Heusgen seine Aussage zurecht.

Rot-weiße Ausdrucke mit der Aufschrift „Entführt“ erinnerten in der Brandenburger Straße an die Menschen, die die Hamas verschleppt hat. Jetzt wurden die Plakate entfernt.

Den Hamas-Kämpfern wurden offenbar Belohnungen für die Entführung von Geiseln versprochen, wie Videos von sechs Verhören zeigen. Zivilisten seien als menschliche Schutzschilde genutzt worden.

Die Hamas hatte, ohne Belege zu liefern, Israel die Schuld zugesprochen. Videoanalysen und Geheimdienste hingegen kommen zu dem Schluss, dass es sich wohl um eine palästinensische Rakete handelte.

Die israelische Armee meldet, dass sie die Hamas-Terroristen an einem Tunnel im Gazastreifen stoppten. Die Luftwaffe bombardierte demnach daraufhin den Tunnel und ein Waffenlager.

Der UN-Generalsekretär hatte im Weltsicherheitsrat über die „erdrückende Besatzung“ Palästinas durch Israel gesprochen. Aus Deutschland gibt es Unterstützung für Guterres.

Verkehr und andere Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Neukölln, Reinickendorf und Mitte. Hier eine Vorschau.

Künstliche Intelligenz hat dem Krieg mit Bildern eine neue Ebene hinzugefügt. Wie versucht wird, dem rechtlich und technisch zu begegnen, erklärt der Jurist Benjamin Raue im Interview.

Die Israelin Yocheved Lifschitz wurde am Montagabend von der Hamas im Gazastreifen freigelassen. In einer Pressekonferenz hat sie nun von ihrer Entführung und den Erlebnissen als Geisel erzählt.

Laut einem Medienbericht planen die USA für Massenevakuierungen aus Israel und dem Libanon. Die Regierung sei „sehr, sehr, sehr besorgt“, dass die Situation außer Kontrolle gerate.

Der französische Präsident ist erstmals seit den Hamas-Angriffen nach Israel gereist. 30 französische Staatsbürger wurden bei den Angriffen ermordet.

Die Ereignisse in Israel und Gaza führen im Schulalltag zu Spannungen. Deswegen wurde vom Senat ein Krisenstab gestartet. Mit dabei sind die radelnden Tandems von „meet2respect“.

Kliniken in Gaza brauchen dringend Treibstoff, um ihre Stromaggregate damit zu betreiben. Bislang durfte aber kein Treibstoff in das Land geliefert werden. Das israelische Militär beschuldigt jetzt die Hamas, Treibstoff zu horten.

Ein schreckliches Weltereignis folgt derzeit dem anderen. Der Psychiater Andreas Meyer-Lindenberg spricht über die Grenzen der Belastbarkeit und gibt Tipps zum Selbstschutz.

Seit zwei Wochen ist der Gazastreifen abgeriegelt, seit dem Wochenende gibt es Hilfslieferungen. Allerdings reichen die Mengen längst nicht aus.

Der weithin als einseitig wahrgenommene Gaza-Solidaritätsaufruf sorgt insbesondere in Israel für Empörung. Nun beteiligen sich auch zahlreiche ihrer Klima-Mitstreiter.

Der Konflikt im Nahen Osten wird immer prekärer. Die Türkei könnte ein wichtiger regionaler Vermittler sein. Doch Recep Tayyip Erdoğan pflegt zu enge Beziehungen zur Hamas.

Israels Kriegsziel ist die Entmachtung der Hamas, sowohl militärisch als auch politisch. Wer an deren Stelle künftig Gaza kontrollieren soll, darüber schweigen sich die Entscheidungsträger aus.

„CNN“ berichtet über entsprechende Bemühungen der Biden-Regierung. Am Freitag waren zwei Geiseln der Hamas freigelassen worden.

Bereits jetzt gibt es im israelisch-libanesischen Grenzgebiet Gefechte zwischen Israel und der Miliz. Ein Hisbollah-Anführer schloss eine größere Beteiligung nicht aus.

Die regionalen Akteure sind unfähig zum Frieden und die internationale Gemeinschaft schaut lieber weg. Der Hass, der seit dem 7. Oktober durch den Nahen Osten tobt, hat eine Vorgeschichte allgemeinen Versagens.

Die brandenburgische FDP geht mit Landesparteichef Zyon Braun als Spitzenkandidat in den Wahlkampf. Wie die Liberalen den Sprung zurück in den Landtag schaffen wollen.

Bei der pro-palästinensischen Demonstration am Sonnabend in Berlin riefen einige Teilnehmer antisemitische Parolen. In der Nacht wurden drei Israel-Fahnen gestohlen und teils verbrannt.

Am Sonntagnachmittag haben sich Tausende unter wehenden Israel-Flaggen versammelt. Zu einer Gedenkveranstaltung für die israelischen Opfer des Hamas-Terrors auf dem Bebelplatz kamen am Abend etwa 100 Menschen.

Israel rüstet sich für eine Bodenoffensive in Gaza. Doch es braucht vor allem eine diplomatische Offensive – und einen Plan, der in die Zukunft weist. Wie er aussehen könnte.

Der Israeli Oz Ben David und der Palästinenser Jalil Dabit betreiben in Prenzlauer Berg zusammen das Hummus-Restaurant „Kanaan“. Jetzt haben sie ein Kochbuch geschrieben.

Mit „Die Katze des Rabbiners“ wurde er international berühmt. Jetzt zieht Joann Sfar in „Die Synagoge“ eine selbstkritische Lebensbilanz und erzählt vom omnipräsenten Antisemitismus.

Im Internet macht ein Interview mit dem führenden Hamas-Mitglied Chalid Maschaal die Runde. Die ägyptische Moderatorin des Gesprächs wird für ihre kritischen, beharrlichen Fragen gefeiert.

Bei einem Frühstück mit Vertretern der Stadtgesellschaft schildern Jüdinnen und Juden, was sie in diesen Tagen bewegt. Viele fordern mehr Einsatz gegen Antisemitismus.
öffnet in neuem Tab oder Fenster