
Diverse Berichte legen nahe, dass Menschen mit geistigen Behinderungen in Nordkorea, wie einst unter den Nazis, für medizinische Experimente benutzt werden. Auch von Zwangssterilisationen und Tötungen von Kindern ist die Rede.
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Es ist das restriktivste politische System der Welt: Seit Kim Jong-Un 2011 die Nachfolge seines Vater angetreten hat, steht der Diktator trotz andauernder Menschenrechtsverletzungen und einer katastrophalen Wirtschaftslage an der Spitze der Volksrepublik. International hat sich Nordkorea durch Atomwaffentests, aggressive Kriegsrethorik und anhaltende Spannungen zu seinen südlichen Nachbarn fast vollständig isoliert. Alles zur aktuellen Lage in Nordkorea finden Sie hier.
Diverse Berichte legen nahe, dass Menschen mit geistigen Behinderungen in Nordkorea, wie einst unter den Nazis, für medizinische Experimente benutzt werden. Auch von Zwangssterilisationen und Tötungen von Kindern ist die Rede.
Moskau hält Merz’ „Kriegsverbrecher“-Äußerungen für irrelevant, Russland widerspricht Trumps Spekulationen zu Anti-US-Verschwörung. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Nachdem China, Russland und Nordkorea ihre Freundschaft mit einer Militärparade feiern, wittert Trump eine Verschwörung. Der Kreml betont: „Keiner der drei Führer hat daran gedacht.“
Mit einer Militärparade feiert China den 80. Jahrestag der Kapitulation Japans am Ende des Zweiten Weltkriegs. Zu Gast sind Kremlchef Putin und Diktator Kim aus Nordkorea.
Die Nachrichtenagentur AFP berichtet von 2000 getöteten Soldaten. Der Associated Press schreibt von insgesamt 4700 Verlusten. Pjöngjang will wohl weitere 6000 Kämpfer nach Russland schicken.
Nordkoreas Machthaber wird bei der Militärparade in Peking erwartet. Moskau schließt nicht aus, dass es dabei zu einem Treffen mit dem ebenfalls angereisten Wladimir Putin kommen könnte.
Beim Besuch einer Waffenfabrik schwärmt der nordkoreanische Machthaber vom Ausbau der Rüstungsproduktion. Schon am Mittwoch wird er wieder Raketen sehen – dann allerdings in China.
Nordkorea könnte bis zu 20 Atomwaffen pro Jahr produzieren, sagt der südkoreanische Geheimdienst. Nun will sich Trump mit Kim Jong Un treffen. Ein Gespräch mit einem Korea-Experten.
Der Machthaber in Pjöngjang hat Angehörige von Männern getroffen, die beim Einsatz in Putins Truppen im Krieg gegen die Ukraine getötet wurden. Er versprach Unterstützung – und ein Denkmal.
Kim Jong Un reist selten ins Ausland – nun nimmt er an Chinas Militärparade teil. Auch Wladimir Putin wird in Peking erwartet. Was die Veranstaltung politisch bedeutet.
Kurz bevor US-Präsident Donald Trump Südkoreas Präsident im Weißen Haus empfängt, betont er, wie gut sein gutes Verhältnis zu Nordkoreas Diktator sei. Lee warnt hingegen vor Nordkoreas atomarer Aufrüstung.
Nordkorea gesteht erstmals Tod von mehr als 100 seiner Männer im Ukraine-Krieg ein, Selenskyj zweifelt an Putins Bereitschaft zu Treffen. Der Nachrichtenüberblick.
Das Regime in Pjöngjang hat öffentlich den Tod von mehr als 100 seiner Männer im Ukrainekrieg eingestanden. Bei einer Zeremonie für die Gefallenen soll sich Kim Jong Un emotional gezeigt haben.
US-Präsident Donald Trump möchte für seine augenscheinlichen Bemühungen um einen Frieden in der Ukraine unbedingt den Nobelpreis erhalten. Davon ist er jedoch entfernter denn je, analysiert der frühere US-Botschafter JD Bindenagel.
In Kim Jong Uns Diktatur wurde sich offenbar alle Mühe gegeben, die Basis unweit der chinesischen Grenze zu verbergen. Nun wurde sie einem Bericht nach trotzdem entdeckt.
Es ist erfreulich, wenn Donald Trump Sicherheitsgarantien für die Ukraine erwägt. Doch wer sich auf ihn verlässt, ist verlassen. Da ist es gut, dass Europa handelt und Deutschland außenpolitisch aufwacht.
Pomp, aber offenbar ergebnislos: Erstmals seit Beginn der russischen Invasion in die Ukraine treffen sich Putin und Trump. Die Präsidenten umgarnen sich. Derweil geht das Sterben im Kriegsgebiet weiter.
Hunderttausende Russen wurden an die Front geschickt. Nordkoreanische Arbeiter schließen einer „BBC“-Recherche nach in Russland zunehmend die Lücken. Sie schuften offenbar unter unmenschlichen Bedingungen.
US-Präsident Trump kündigt an, zwei atomare U-Boote in „geeignete Position“ bringen zu wollen – als Signal an Russland. Aus Sicht von Nordamerika-Experte Lammert ein ungewöhnlicher Schritt.
Eine Analyse aus Kiew legt nahe, dass Russlands Vorrat an altem Kampfgerät schrumpft. Doch die Invasionsarmee verliert deswegen nicht automatisch an Schlagkraft, meint ein Experte.
Vor kurzem kippte ein neues nordkoreanisches Kriegsschiff beim ersten Wasserkontakt um. Die Flotte soll trotzdem wachsen.
Strand, Hotels, Wasserrutsche: Im armen Nordkorea wurde ein Luxusresort ans Meer gebaut. Doch bereits kurz nach der Eröffnung stehen die Zeichen auf Flop.
Es hat Platz für 5000 Menschen. Umgeben ist Trumps neues Abschiebegefängnis „Alligator Alcatraz“ von Pythons und Alligatoren. Doch die Wirkung ist ungewiss – eine Expertin zieht historische Vergleiche.
Sie geben sich als IT-Mitarbeiter oder Job-Recruiter aus: Nordkoreanische Cyber-Agenten treiben durch Hackerangriffe Geld ein und finanzieren damit die Diktatur von Kim Jong-un.
Irans Herrscher wollen trotz der Warnungen aus den USA und Israel am Nuklearprogramm festhalten. Teheran könnte versuchen, sich Technik und Expertise zu verschaffen. Welche Wege kommen infrage?
Die USA setzen einige Waffenlieferungen aus – und schwächt damit die Luftverteidigung der Ukraine in einem kritischen Moment. Der Überblick am Abend.
Nordkorea könnte bald Tausende weitere Soldaten nach Russland schicken, Selenskyj will Putin auf der Anklagebank sehen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Der südkoreanische Geheimdienst geht davon aus, dass Russland weitere Soldatenunterstützung aus Nordkorea bekommen wird – und zwar schon sehr bald.
20.000 Besucher soll das nordkoreanische Touristengebiet Wonsan Kalma beherbergen können. Aufgrund internationaler Sanktionen waren keine großen ausländischen Partner beteiligt.
Russland stellt neue Bedingungen für Frieden, Rückgabe von Soldaten-Leichen offenbar abgeschlossen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri sieht das Ende der nuklearen Abrüstung. Globale Spannungen würden die Modernisierung und Erweiterung von Atomwaffenarsenalen vorantreiben.
US-Präsident Donald Trump lässt sich in Washington von einer Militärparade feiern. In 2100 anderen Städten gehen Menschen gegen ihn auf die Straße. Die Bilder eines bewegten Tages.
Offiziell wollte der Präsident die US-Streitkräfte an ihrem 250. Gründungstag ehren. General Ben Hodges befürchtet jedoch, es gehe um die gezielte Einschüchterung von US-Bürgern.
Ben Hodges, Ex-Oberbefehlshaber der US-Armee in Europa, nennt Trumps Parade an diesem Samstag „eine fürchterliche Idee“. Das ist „nicht unsere Tradition“, sondern „in Nordkorea und Russland üblich“.
Südkorea hatte seine Propaganda-Lautsprecher entlang der innerkoreanischen Grenze bereits abgebaut. Nun zieht Nordkorea offenbar nach. Entspannt sich die Lage?
Russland setzt seine Angriffe auf zivile Ziele in der Ukraine fort. In Kiew werden Wohngebäude in mehreren Stadtteilen getroffen, in Odessa wird eine Entbindungsstation angegriffen.
Massive russische Drohnenangriffe auf Kiew und Odessa, EU nennt Details zu neuen Russland-Sanktionen, Selenskyj fordert „konkrete Taten“ des Westens. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Schon in seiner ersten Amtszeit hatte Trump eine umstrittene Einreisebeschränkung entlassen: den „Muslim Ban“. Nun kündigt er erneut Einreisestopps für Staatsangehöriger mehrerer Länder an.
In den vergangenen Jahren waren immer wieder Nordkoreaner in den Süden geflüchtet. Nun wurden vier Menschen in südkoreanischem Gewässer aufgegriffen. Die Chance zur Flucht wollten sie aber nicht nützen.
Bei einem Stapellauf in Nordkorea war ein Zerstörer beschädigt worden. Beobachter sprachen von einer „Blamage“ für Kim Jong Un. Nun wurden drei leitende Werftmitarbeiter festgenommen.
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