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Wer sich auf die Website des Aspen Instituts einwählt, erfährt, dass der Internetauftritt derzeit neu entworfen wird und am 1. September Premiere feiert.

Auf der Feiermeile am Kurfürstendamm sind nach dem WM-Endspiel 101 Personen wegen Störungen vorläufig aus dem Verkehr gezogen und später wieder entlassen worden. Angesichts der Zahl von rund 9000 feiernden Fans in der westlichen Innenstadt sei das aber keine besonders große Zahl von Störern, bilanzierte die Polizei am Montag.

Seit gestern sollen in Kaufhäusern und Bekleidungsgeschäften keine Kinderanoraks, Jacken oder Kapuzen mehr verkauft werden, die mit festen Kordeln zugebunden werden können. So sieht es die Selbstverpflichtungserklärung vor, die der Textileinzelhandelsverband als Reaktion auf mehrere tödliche Unfälle abgab.

„Willkommen in Berlin“, ehemals der Club der Diplomatenfrauen, hat eine neue Präsidentin. Annemarie Ziefer löste Mania Feilcke ab, mit der sie als Vizepräsidentin schon seit August 2000 zusammengearbeitet hatte.

CDU, Grüne und FDP wollen gegen das Haushaltsgesetz 2002/03 eine Normenkontrollklage vor dem Landesverfassungsgericht anstrengen, sobald das Gesetz amtlich verkündet ist. Die Opposition rechnet mit einem Urteil noch vor Jahresende und stützt sich mit ihrer Klage auf ein Gutachten des Rechtswissenschaftlers Michael Kloepfer von der Humboldt-Universität.

Die Idee klingt verlockend: Die landeseigenen Messebauten unter dem Funkturm sind sanierungsbedürftig, das Geld für die Arbeiten fehlt. Um es aufzutreiben, gründet man eine neue Spielbank, aus deren Erlös sie auf den technisch neuesten Stand gebracht werden.

Gut Betuchte müssen nicht länger darauf warten, dass sich die Lufthansa ihrer erbarmt und Berlin wieder ins interkontinentale Streckennetz aufnimmt. Während es hier aus Sicht der Airline nicht genügend finanzkräftige Passagiere gibt, reicht deren Zahl allemal, um einen Langstrecken-Miet-Jet anzuschaffen.

Von Brigitte Grunert Alles was Recht ist, das Jahr hat seinen Rhythmus, erst recht in der Politik. Immer, wenn die Schulferien nahen, herrscht besonders hektische Betriebsamkeit.

Seit gestern rollt die Straßenbahn wieder über den Alexanderplatz. Für rund 250 000 Euro sind in den vergangenen Wochen die Gleise der erst im Dezember 1998 eröffneten Strecke saniert worden.

Von Andreas Conrad „Der Insulaner verliert seine Ruhe nicht“, hieß es vor Jahrzehnten. Daran scheint sich auch aus Sicht des Hauptstädters nicht viel geändert haben.

BERLINER CHRONIK Wenn die Pläne der Wirtschaftsverwaltung aufgehen, wird West-Berlin im Herbst nächsten Jahres mit Bundeshilfe den Bau einer Kabinenbahn-Strecke beginnen können. Der Bund will sich nun mit 60 Prozent an einer sogenannten Planungseinsatzstudie in West-Berlin beteiligen.

Von Ingo Bach Die Berliner Krankenkassen wollen Millionen im Krankenhausbereich einsparen und setzen ihr Skalpell nun bei den Krankenhäusern an. 4850 Krankenhausbetten sollen bis 2005 verschwinden, rund ein Fünftel der gesamten Klinik-Kapazitäten in Berlin.

Ein Gefühl von Freiheit mochte bei Wolfgang Thierse mit bestandener Reifeprüfung nicht aufkommen – im Gegenteil. „Frisch eingesperrt waren wir“, erinnert sich der Bundestagspräsident an seine Abi-Zeit im südthüringischen Hildburghausen.

Die Messe Berlin soll bis Anfang kommenden Jahres privatisiert werden; zumindest zum Teil. Messe-Geschäftsführer Raimund Hosch stellte am Montag ein so genanntes Zwei-Säulen-Modell für die Zukunft des Unternehmens vor.

Der Senat durchforstet den Landeshaushalt fortgesetzt nach Einsparmöglichkeiten. Bei der Sozialhilfe ist Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) jetzt an einer weiteren Stelle fündig geworden: Von den rund 240 000 Sozialhilfeempfängern der Stadt sind etliche Tausend nicht krankenversichert.

Die Krankenkassen werfen den Berliner Universitätskliniken vor, zu viele „ Bagatellfälle“ zu behandeln. So zum Beispiel die Augenkrankheit Grauer Star (Catarakt).

Charité-Verwaltungsdirektor Bernhard Motzkus will den Krankenhausbetrieb des Uniklinikums privatisieren. Motzkus favorisiert ein Betreibermodell, wonach Forschung und Lehre vom Staat finanziert werden und nur der Klinikbereich von einem Investor geführt wird.

Von Annette Kögel Einheitliche Schulkleidung – und kein Ende: Ein Jahr ist der Modellversuch des Tagesspiegels her, doch das Thema ist immer noch aktuell. „Ich habe schon Aktenordner mit Unterlagen und Presseausschnitten, und erst neulich hat wieder ein Radiosender angerufen, aus Nürnberg“, sagt Marianne Strohmeyer, Lehrerin der damaligen Projektklasse 8a am Steglitzer Willi-Graf-Gymnasium.

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