Bis Freitagabend blieb unklar, wo die NPD am Sonnabend ihren Parteitag abhalten wird. Gerichte haben den Rechtsextremisten ein Benutzen der von ihr gemieteten Räume in Reinickendorf und in Mariendorf vorerst untersagt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 10.11.2006
Nach dem gescheiterten Überfall auf einen Geldtransporter in Berlin-Friedrichshain ist am Freitagvormittag ein zweiter Tatverdächtiger gefasst worden.
Ein fünfjähriges Kind ist in Spandau bei einem Hundeangriff schwer verletzt worden. Das Tier habe dem Jungen die Kuppe eines Fingers abgebissen, sagte ein Sprecher in Berlin.
Wegen Verbreitung von Kinderpornografie müssen sich ein 64-jähriger Mann und dessen 42-jähriger Sohn vor dem Berliner Landgericht verantworten.
Die Pläne der rechtsextremen NPD für einen Bundesparteitag am Wochenende in Berlin beschäftigen weiter die Justiz. Es geht um die Parteitagsorte in Mariendorf und Reinickendorf.
Zum fünften Mal ruft das Abgeordnetenhaus Kinder und Jugendliche zum Projekt "denk!mal" auf. Gefragt sind Beiträge, die das Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus wach halten.
Die drei ausscheidenden Berliner Senatoren Klaus Böger, Karin Schubert und Thomas Flierl erhalten üppige Übergangsgelder. Drei Monate lang bekommen sie über 10.000 Euro.
Der Rechtsextremist Horst Mahler ist mit einer Verfassungsbeschwerde gegen seine Verurteilung zu einer Haftstrafe gescheitert. Er ist im Januar 2005 wegen Volksverhetzung verurteilt worden.
Binnen weniger Minuten sind in der vergangenen Nacht ein Fußgänger und ein Radfahrer bei zwei Verkehrsunfällen schwer verletzt worden.
Nach einem Verkehrsunfall in Reinickendorf ist eine 84-jährige Frau in der Nacht zum Freitag ihren Verletzungen erlegen.
Als erstes Bundesland wird Berlin den Ladenschluss von Montag bis Samstag komplett abschaffen. Das Gesetz wurde bereits durch das Abgeordnetenhaus gebilligt und soll schon dieses Jahr im Weihnachtsgeschäft gelten.
Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter in Friedrichshain ist am spätern Donnerstagabend ein 59-jähriger Täter von einem Wachmann erschossen worden.
Im Hinblick auf die geplante Demonstration von Parteien und Gewerkschaften gegen den geplanten NPD-Parteitag spricht sich Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer für eine "machtvolle und friedliche" Aktion aus. Jegliche Provokation wäre ein Eigentor.
Vor allem Geschäfte in der Innenstadt möchten ihre Kunden länger bedienen. So kündigt das Kulturkaufhaus Dussmann , das schon seit Jahren werktags bis 22 Uhr verkauft, Öffnungszeiten bis 23 Uhr an.
Mehr Service erwartet – aber nicht mehr Jobs
Erinnerung an Reichspogromnacht und Mauerfall
Opposition kritisiert Wirtschaftspolitik
Verfällt die Bestattungskultur in Deutschland oder befindet sie sich nur im Wandel? Um Fragen wie diese geht es am heutigen Freitag und morgigen Sonnabend bei dem Symposium „Leben mit den Toten“.
Das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg hat den Rechtsextremisten recht gegeben – ausgerechnet zum 9. November, dem Tag des Hitler-Putsches von 1923, dem Tag des Pogroms von 1938, dem Tag der Maueröffnung.
Letzte Fragestunde – Justizsenatorin Karin Schubert und Bildungssenator Klaus Böger nahmen Abschied vom Parlamentsbetrieb
Vor 25 Jahren wollten Bezirksverordnete nicht mehr bis in den Morgen tagen
Andreas Schmidt inszeniert an der Komödie „Die Sieben Todsünden“. Premiere ist am 26. November
Wie Stadtreinigung und Bezirke über die Häufigkeit des Kehrens in bestimmten Gebiete entscheiden
Massiver Protest gegen NPD-Parteitag an der Mariendorfer Pferderennbahn
Auswertung von Einsätzen offenbart viele Mängel. Experten tagten in Berlin
Vermüllt Berlin? – was unsere Leser sagen
Schöneberg/Tiergarten. Wegen einer Veranstaltung im Bundesverteidigungsministerium in der Zeit von 17 bis 22 Uhr sind am heutigen Freitag zeitweise folgende Straßen gesperrt: Stauffenbergstraße, An der Urania, Kurfürstenstraße, Potsdamer Straße, Schöneberger Ufer bis Reichpietschufer.
Die Absage der Langen Nacht der Museen verärgert Berlins Tourismuswerber
In einem Projekt arbeiten Sozialpädagogen mit verhaltensauffälligen Schülern
Die Feuerwehr will Menschen in Not künftig über die Ortung per Handy schneller helfen. Das drei Millionen Euro umfassende Projekt „mobile Notrufsäule“ startet jetzt.
Frankfurter Experte hält Gemeinschaftsschule nicht für rechtswidrig
Gered Mankowitz hat die Stones von 1965 bis ’67 als Fotograf begleitet. Jetzt zeigt er die Bilder in Berlin
Bundestagsausschuss bewilligt Mittel, damit der Entwurf des Architekten Chipperfield gebaut werden kann
Debatte über Erinnerung an die Jahre 1989/90