Im Interview mit dem Tagesspiegel verteidigt Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse seine Teilnahme an einer Sitzblockade gegen die Neonazi-Demonstration in Berlin am 1. Mai. Mit seinen parteiinternen Kritikern geht er scharf ins Gericht.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 04.05.2010
Nach dem Tritt eines Beamten gegen den Kopf eines wehrlosen Demonstranten am 1. Mai hat sich das mutmaßliche Opfer beim Landeskriminalamt gemeldet.

Körting, Parteifreunde, die Gewerkschaft der Polizei. Wolfgang Thierse wird von allen Seiten kritisiert. Einen Rücktritt lehnt der Bundestagsvizepräsident ab.

Harald Ehlert, der ehemalige Chef der Treberhilfe, verteidigt seine hohen Bezüge und distanziert sich vom Maserati – an Rückzug denkt er nicht.
So geht’s auch: kaum Wartezeiten, bester Service, effektive Mitarbeiter. Das Bürgeramt Lichtenberg gilt als Berlins fortschrittlichstes.
Der Klinikkonzern Vivantes hat trotz höherer Personalkosten im vergangenen Jahr einen Gewinn von 2,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Im Jahr zuvor belief er sich auf 2,4 Millionen Euro.

Dänische Künstler fordern „Endlösung“ für Israel. Eine provokative Plakataktion in Mitte, Prenzlauer Berg und Kreuzberg löst heftige Kritik aus.
Sarah Wiener, Berlins Küchenliebling, besteht ihre kulinarischen Abenteuer normalerweise im Fernsehen. Im Mai aber wagt sie sich in die Bordrestaurants der deutschen ICE-Züge: Dort bietet die Bahn in den kommenden Wochen einige Gerichte an, die ihre Handschrift tragen – und nach den bisherigen Erfahrungen mit der Bahn-Aktion „TV-Köche tischen auf“ auch durchaus recht nahe an der Restaurant-Qualität liegen.
BÜRGERÄMTERVor dem Mauerfall war es ein großes Glück, wenn Rat suchende Berliner Bürger auf eine freundliche Behörde stießen. Der Weg vom Bittsteller zum gern gesehenen Kunden war steinig.

Berlins Bürgerämter sind gut, aber nicht gut genug, findet Finanzsenator Ulrich Nußbaum. Er fordert besseren Online-Service, nach Leistung entlohntes Personal und am besten noch einen Staatssekretär als deren Personalvorstand.
Hoch überm Breitscheidplatz hatte Sängerin Rihanna, 22, einen wunderbaren Ausblick. Nach ihrem Konzert in Friedrichshain am Sonntagabend fuhr sie nach Charlottenburg, wo die „Puro Lounge“ im 20.
Am Ostbahnhof ist am vergangenen Sonntag ein Sprengsatz entdeckt worden. Wie erst gestern bekannt wurde, hatten Feuerwehrleute die Polizei alarmiert, nachdem sie die Vorrichtung am Morgen auf einem Betonsockel einer Laterne in der Nähe des Haupteingangs entdeckt hatten.

Seit fünf Jahren erinnert Peter Eisenmans Stelenfeld in Mitte an die Opfer des Holocaust und hat sich im Stadtbild längst etabliert - als Gedenkstätte, architektonische Glanzleistung und touristischer Höhepunkt.

Elstal - Am Montag sind in der Döberitzer Heide unweit von Spandau elf Wisente und sieben Przewalski-Urpferde in ein riesiges Areal entlassen worden. In dem rund 2000 Hektar großen Gebiet sollen die Tiere das landschaftlich einmalige Bild einer Heide erhalten.
Zwei Kunst-Höhepunkte ziehen Zigtausende in den Gropius-Bau: die Frida-Kahlo-Retrospektive und die Ausstellung von Olafur Eliasson. Es herrscht ein Andrang wie zu MoMA-Zeiten.
Ein Video, das dem Tagesspiegel vorliegt, zeigt offenbar, wie drei Personen am 1. Mai einen Feuerlöscher von einem Dach warfen - ohne Rücksicht auf die Passanten. Das Video sehen sie im Artikel.
Bernd Matthies über einen neuen Mitspieler auf der Ku’damm-Bühne
Unbekannte haben am Wochenende in Westend das gemeinsame Schulgebäude von Reinhold-Otto-Grundschule und einem Teil der Nelson-Mandela-Schule zwischen Kastanienallee und Leistikowstraße verwüstet. "Das war einfach Zerstörungswut", sagt der Schulleiter.
Die BVG lässt ein neues Sicherheitskonzept für ihre Bahnhöfe und Fahrzeuge durch externe Gutachter erstellen. Geklärt werden solle unter anderem, auf welchen Strecken Begleitpersonal mitfahren soll und zu welchen Zeiten dies erforderlich sei, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz.

Die BVG lässt ein neues Sicherheitskonzept für ihre Bahnhöfe und Fahrzeuge durch externe Gutachter erstellen. In Zukunft könnte es wieder Begleitpersonal in den Zügen geben.