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Taylor Swift besucht die MTV Video Music Awards 2023 im Prudential Center in Newark, New Jersey, USA, am 12. September 2023.

© REUTERS/Andrew Kelly

Der prominente Wochenrückblick : Taylor Swift, vier Pandas und die Frage nach dem inneren Kind

In der vergangenen Woche ging es bei nationalen wie internationalen Stars ums Erwachsenwerden – und um die Frage, ob trotziges Verhalten dabei hilfreich sein kann.

Ist Sophia Thomalla schwanger? Fragte sich der Teil Instagrams, der ihr folgt. In der vergangenen Woche postete sie nämlich ein Bild von sich zusammen mit Partner Alexander Zverev und vier Kuscheltierpandas. Die Bildunterschrift lautet: „Eine Trophäe fürs Regal und 4 Pandas für das Kinderzimmer bringen wir schonmal nach Hause“. Mit „Trophäe“ ist wohl nicht ihr Zverev, sondern die Tatsache gemeint, dass er ein Tennisturnier im chinesischen Chengdu gewonnen hat.

Dass Thomalla ein Kind bekommt, impliziert das Wort „Kinderzimmer“, sie könnte damit aber genauso gut ihr eigenes Schlafzimmer oder sonstige Räume ihrer Behausung gemeint und sich selbst als Kind bezeichnet haben. Anlässe für diese Vermutung gibt es reichlich: Die Tochter der Schauspielerin Simone Thomalla macht immer mal wieder durch ziemlich trotziges und provokatives Verhalten auf sich aufmerksam, zum Beispiel, wenn sie auf eine mögliche Schwangerschaft anspielt, um Schlagzeilen zu generieren. Herzlichen Glückwunsch Sophia, du hast es wieder geschafft.

Die mehrdeutige Anspielung ihres Postings galt wohl nämlich eigentlich ihrem Partner, der einerseits acht Jahre jünger als die 33-Jährige ist und andererseits irgendwann mal erzählt haben soll, dass er im Bett seines elterlichen (ehemaligen?) Kinderzimmers immer noch zahlreiche Kuscheltiere hortet.

Bushidos letzte Tour?

Sowohl mit Kindern als auch mit trotzigem Verhalten kennt sich auch Rapper Bushido (45) aus und auch ihm galt eine über Instagram provozierte Schlagzeile: Seine Frau Anna-Maria Ferchichi (41) hatte über die Plattform ihren Fans erzählt, dass sie und die gesamte Familie „inklusive Drillingsmäuse“ bei Bushidos nächster Tour dabei sein werden. Sie verriet außerdem, dass es „Papas letzte Tour“ sein werde. Wann, wie und in welcher Form und ob das überhaupt stimmt, ist bisher nicht nachvollziehbar. Anis Ferchichi, wie Bushido mit bürgerlichem Namen heißt, äußerte sich bisher nicht dazu.

Prinzipiell gilt aber: Versprechungen über letzte Tourneen sind mit Vorsicht zu genießen. Es gibt zahlreiche musikhistorische Beispiele von immer wieder angekündigten und durchgeführten „Abschiedstourneen“ – wenn die Tristesse der fehlenden Aufmerksamkeit dann aber kickte, waren sie alle schneller zurück als sich der distanzierte Fan an „Wetten, dass“ erinnern konnte.

Apropos: Thomas Gottschalk (73) will ja auch irgendwann demnächst ein letztes Mal die ZDF-Kultursendung moderieren, so wie vor einigen Jahren schon mal und so weiter und so fort. Weitere „letzte Male“ gab und wird es 2023 außerdem von unter anderem Peter Maffay (74), Elton John (76), Vicky Leandros (71), Jürgen Drews (78) – bitte nicht einschlafen! – und vielen mehr geben.

Taylor Swift gibt Obdach

Also zurück zum eigentlichen Thema und zur Showbiz-Zukunft: den Kindern. Der Rosenkrieg um den recht jugendlichen Sänger Joe Jonas (34) und seine ebenfalls recht jugendliche, gerade eben noch Gattin Sophie Turner (27) geht in die nächste Runde. Weil Jonas die Pässe der gemeinsamen Kinder nicht herausrückt, um zu verhindern, dass Turner den Nachwuchs mit nach Großbritannien nimmt, darf sie seit letzter Woche, zusammen mit den Kindern, in der New Yorker Wohnung von Jonas Ex-Freundin Taylor Swift (33) unterkommen.

So viel Großherzigkeit verdient einen Orden, eigentlich. Swift nämlich, ganz bescheiden, kümmerte sich derweil lieber um banalere Meldungen und besuchte ein Footballspiel der „Kansas City Chiefs“ zusammen mit der Mutter des Spielers Travis Kelce (33). Für Beobachter sei das der letzte Beweis, dass sich Beziehungsgerüchte um die beiden (also um Taylor und Sohn Kelce) bewahrheiten.

Bis Swifts, Thomallas, Drillingsmäuse oder Gotschis sich irgendwann dann mal ausführlicher äußern, lohnt es, Daumen zu drehen und über die Frage zu brüten, ob man tatsächlich so jung ist, wie man sich fühlt, oder ob man, ab einem gewissen Zeitpunkt, das innere Kind einfach Kind sein lässt und sich wieder Seriöserem widmet. Weitere Babygerüchte gab es in der vergangenen Woche ausnahms- und überraschenderweise mal nicht.

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