
Ein spannendes Projekt: das Konzerthausorchester stellt Mendelssohn und Wagner kritisch gegenüber. Welche klassischen Konzerte sich diese Woche außerdem lohnen, lesen Sie hier.
Ein spannendes Projekt: das Konzerthausorchester stellt Mendelssohn und Wagner kritisch gegenüber. Welche klassischen Konzerte sich diese Woche außerdem lohnen, lesen Sie hier.
Unsere Autorin sah ihr Leben lang nicht zahm aus, warum sollte sie das jetzt, mit 69, ändern? Gute Vorbilder hat sie viele. Über den Mut, sich zu zeigen.
Jan Böhmermann hat das Konzert von Chefket im Rahmen seiner Ausstellung wegen Antisemitismus-Gefahren abgesagt. Nun erklären sich alle Musiker mit dem Rapper solidarisch und wollen nicht auftreten.
Im Berliner Stadtschloss startet ab dem 3. Oktober das neue Jahresthema „Beziehungsweise Familie“. Zum Auftakt gibt es viel zu entdecken.
Die Ausstellung „Cold War Games“ im Berliner Alliiertenmuseum zeigt, wie sich Krieg und Spiele seit den 1950er Jahren wechselseitig beeinflussten.
Im Berliner Stadtschloss beteiligen sich erstmals alle Akteure am Jahresthema. In den kommenden Monaten wartet auf Interessierte ein volles Programm.
Ob Architekten, Ingenieurinnen oder Strukturbiologen: Diese Forschenden gestalten im weitesten Sinn unseren Lebensraum und unsere Lebensadern – und können so auch den Alltag erleichtern. Folge drei der Tagesspiegel-Serie.
Vom Pfarrer über DDR-Oppositionelle bis zur Handwerkskammer-Präsidentin: 14 Engagierte werden am Mittwoch mit dem Verdienstorden Berlins geehrt. Wir stellen sie vor.
In Deutschland leben etwa 1,3 Millionen Kurden, viele davon in Berlin. Ciwan Tengezar hat hier die erste Schule nur für kurdische Sprachen aufgebaut. Um eine Kultur zu erhalten, die bis heute um Anerkennung kämpft.
Der Publizist sollte im Literaturhaus der Kleinstadt sprechen, dann wurde er ausgeladen. Nun kam er doch und diskutierte mit 500 Menschen über Politik und Meinungsfreiheit.
Im Konzept der Maria-Leo-Grundschule in Prenzlauer Berg dreht sich alles um das Miteinander. Räume werden ganz anders als üblich genutzt. Das überzeugte die Jury des Deutschen Schulpreises.
Unter dem Titel „Am Anfang war das Feuer, dann kam die bürgerliche Familie“ ist die Kreuzberger Musikerin und Autorin Christiane Rösinger eingeladen, den Familienbegriff zu dekonstruieren.
Von Marlene Dietrichs Kleidern bis zu Nosferatus Gruseluhr: Vor einem Jahr schloss das Filmmuseum am Potsdamer Platz. Die Archivierung der zahlreichen Exponate ist nun abgeschlossen.
Berlins Kultursenatorin will externe Berater engagieren, doch das Geld könnte sie besser investieren. Denn die Bühnen wissen genau, wo ihre Schwachstellen und organisatorischen Defizite liegen.
Harte Zeiten für weiche Diplomatie. Während die Kultur immer mehr gesellschaftspolitische Aufgaben übernehmen soll, werden ihre Möglichkeiten begrenzt. Die Geschichte lehrt: Das ist brandgefährlich.
Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin hat gemeinsam mit Jan Böhmermann ein Konzert für den 7. Oktober abgesagt. Dem Rapper Chefket war zuvor Antisemitismus vorgeworfen worden.
Eine Ausstellung über das Nachleben der Kunstbewegung während des Kalten Krieges: Vor allem DDR-Künstler nutzten diese Möglichkeit zur Wirklichkeitsflucht.
15 Mal wurde die Mega-Goldmünze „Big Phil“ geprägt. Nun wird ein Exemplar in Berlin gezeigt – und weckt Erinnerungen an einen spektakulären Clan-Raub im Bode-Museum.
Zurück zu den Wurzeln: Musiktheaterspezialist Barrie Kosky zeigt Frank Kafkas berühmten Roman „Der Prozess“ im Licht des jiddischen Unterhaltungstheaters. Eine sehr ernste Sache.
Tamina Grunert vom Heinrich-Hertz-Gymnasium siegt beim Finale von „Jugend präsentiert“. Das war nicht der einzige Berliner Spitzenplatz bei einem Bundeswettbewerb an diesem Wochenende.
Zwischen den Systemen: Horst Strempels Werk „Das Referat“ entstand 1945, im Gründungsjahr des Tagesspiegels. Es zeigt den Aufbruch, doch wenige Jahre später musste der Künstler nach West-Berlin fliehen. Eine Spurensuche.
Wenn der normale Wahnsinn die Satire eingeholt hat, bleibt der Kunst nur noch die Notwehr. Und sie zeigt: noch ist alles möglich.
Koranschülerinnen. Freier. Catcalling. Das C/O Berlin versammelt in der Ausstellung „Close Enough“ Langzeitarbeiten von zwölf Magnum-Fotografinnen. Ein lustvolles Spiel mit der Überforderung.
Wolfram Weimer bringt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit einem Vorschlag in Bedrängnis. Ein Balanceakt für die neue Präsidentin.
Lange wurde gerätselt, wo die antike Stadt Siris einst gelegen hat, von der griechische Dichter schwärmten. Archäologen der Humboldt-Universität Berlin fanden in Süditalien nun eine erste Spur.
Drei Wochen lang ruft der Moderator mit seiner Gruppe Royale im Haus der Kulturen der Welt zur Unvernunft auf. Es geht ihm um die Wurst – mit gar nicht mal so rätselhaften Zutaten.
Für Zeitungsgründer Erik Reger war es wichtig, dass sich Leserinnen und Leser einmischen. Zum Tagesspiegel-Jubiläum erinnern wir an die Ideen und Initiativen des ersten Chefredakteurs.
Der Musiker soll im Haus der Kulturen in Berlin auftreten. Der Medien- und Kulturstaatsminister hält das wegen des Instagram-Kanals des 38-Jährigen für problematisch. Was sagen Intendant und Satiriker?
Zum Filmstart des Dokumentarfilms „Möllner Briefe“ spricht İbrahim Arslan über Zeilen der Anteilnahme, die seiner Familie 27 Jahre lang vorenthalten wurden.
Mit seinem neuen Museum untermauert Kasachstan seinen Führungsanspruch in Zentralasien. Und fürchtet doch die Bedrohung durch Putin.
Die ARD-Produktion widmet sich einem Tabu-Thema: die Abhängigkeit von Sex. Serienschöpferin Silke Eggert über Sucht, Scham, Schuld – und persönliche Erfahrungen.
Zum 80-jährigen Jubiläum des Tagesspiegels nimmt die Berliner Künstlerin Marion Eichmann ihre Stadt für eine besondere Werkreihe in den Blick. Tagesspiegel-Herausgeber Lorenz Maroldt hat sie im Atelier getroffen.
Über ihr Leben sprach die berühmte Filmkritikerin nicht, die von den Nazis verfolgt und auch später antisemitisch bedroht wurde. Ihre Tochter antwortet auf unsere Fragen.
Die Bilderwelt des spanischen Malers Salustiano gibt Rätsel auf. Eine Galerie in Charlottenburg zeigt nun seine Gemälde und Zeichnungen aus den vergangenen zehn Jahren.
Auf den Getränkekarten hat Sake seinen Platz neben Wein gefunden. Das ist auch das Verdienst der Importeurin Yoshiko Ueno-Müller, ihres Zeichens „Sake-Samurai“. Hier erklärt sie den Trend.
Sener Piskin fährt seit 15 Jahren für die BVG. Während einer Fahrt rettete er ein Mädchen vor einem Unbekannten. Dafür wurde er jetzt zu Deutschlands „Lieblingsbusfahrer 2025“ gekürt.
Wegen Trumps Politik verzichten einige Studentinnen und Studenten auf ein geplantes Auslandssemester in den USA. Es gibt aber auch andere Gründe.
Der Musiker und Sohn von Daniel Barenboim hat die Großkundgebung in Berlin mitorganisiert. Ein Gespräch über seine Forderungen, Kulturboykotte und seinen Kollegen Lahav Shani.
An diesem Freitag wird der große Theatermann auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin begraben. Der Dramatiker Moritz Rinke erinnert sich an späte Begegnungen mit Peymann.
Er war in Woodstock und hat mit Crosby, Stills, Nash & Young Rockgeschichte geschrieben. Dennoch ist Graham Nash kein typischer Vertreter seiner Generation.
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