
Er hat ukrainische und russische Wurzeln, ist außerdem Jude: Daniel Donskoys erstes Buch „Brennen“ verhandelt die eigene Identität und die Weltpolitik. Ein Gespräch über Protest, jüdischen Humor und die Liebe zum Feuer.

Er hat ukrainische und russische Wurzeln, ist außerdem Jude: Daniel Donskoys erstes Buch „Brennen“ verhandelt die eigene Identität und die Weltpolitik. Ein Gespräch über Protest, jüdischen Humor und die Liebe zum Feuer.

Mit „Donna – The Show“ macht sich die Tänzerin Théa Barnwell selbstständig. Dem Tagesspiegel erklärt sie die Besonderheiten der Friedrichstadt-Palast-Kompanie und was sie dort über sich selbst gelernt hat.

Nach vierzig Jahren plant der Fotograf Harf Zimmermann ein neues Projekt mit Blick auf die Hufelandstraße in Prenzlauer Berg. Hier spricht er über die Gegend, ihr Milieu und die Veränderung.

Bei der Eröffnung des Museums für westafrikanische Kulturen in Benin-Stadt stürmten Anhänger des rituellen Oberhaupts den Neubau. Der royalistische Übergriff betrifft auch das Humboldt Forum.

Im Interview spricht der ehemalige Bundestagsabgeordnete über Berliner Olympia-Chancen, den Vergleich zwischen Markus Söder und Kai Wegner – und die Angst vor einem Berliner Volksentscheid.

Einst letzte Festung der deutschen Klassik, heute verwahrloste Toplage: Ein Buch zeigt, wie herrschaftlich Karl Friedrich Schinkel in der Bauakademie lebte.

Der Maler war Mitglied der Berliner Secession, einst hingen seine Werke neben denen van Goghs. Seine Werke zeigen Berliner Umland als Sehnsuchtsort. Höchste Zeit für eine Wiederentdeckung.

Sie werden kurz aufglitzern, wie Staubkörner im Scheinwerferlicht, und dann wieder in den Archivschlaf zurücksinken: die beiden Frühwerke von Johann Sebastian Bach, die jetzt in Leipzig vorgestellt wurden.

Inspiration findet Hobbymaler Bernd Ostehr in den kleinsten Details. Seine Ausstellung zeigt bekannte Urlaubsorte, an denen sich Berliner vom Stadtstress erholen.

Dem früheren Grenzgänger wurde ein Arbeitsplatz zugeteilt: Bildröhrenwäscher. Ingenieur wurde er trotzdem noch und: ein Technikretter

Auch in scheinbar banalen Alltagsdingen steckt jede Menge Historie. Zum Beispiel in sechs ausgewählten Objekten aus den Museumsdepots – vom Henkersbeil bis zur Zigarettendose.

Hass, Gewalt und Menschenverachtung sind wieder tief in unsere Gesellschaft gesickert, sagt der Bestsellerautor. In seinem neuen Buch beschreibt er, welche Geisteshaltung uns retten kann.

Jede Woche stellen wir Routen vor, mit denen sich die 10.000 Schritte ganz leicht erreichen lassen. Der perfekte Abendspaziergang führt vom Postfuhramt Richtung Schloss Bellevue – und zeigt, wie nah Stadttrubel und Stille sich sein können.

Die Friedrichstraße wird Flaniermeile werden, das plant die CDU. Parkplätze für Autos verschwinden, Gehwege werden breiter und grüner. Vor Jahren waren die Grünen mit einem ähnlichen Projekt gescheitert.

Als die Krankheit sie zum zweiten Mal heimsuchte, ging sie offen damit um. Man muss doch Mut machen!

Doppelt platziert: Der 93-jährige Gerhard Richter steht beim Kunstkompass wie „Monopol“ auf der Spitzenposition. Als „Star von morgen“ ist die drei Jahre ältere Yayoi Kusama die Nummer eins.

Das neue Buch von Bianca Schaalburg ist ein politisch aufgeladener Thriller mit komödiantischen Elementen. Erarbeitet wurde es mithilfe eines Berliner Senats-Stipendiums.

Berlin braucht mehr Optimismus und neuen Mut. Darüber haben sich Erfinder, Talente und Visionäre der Stadt Gedanken gemacht. Die besten Ideen werden nun vorgestellt.

Die Auktion sollte „System des Terrors, Vol. II“ heißen, Post von NS-Verfolgten sowie von Tätern sollte versteigert werden. Nach Kritik des Auschwitz Komitees wurde die Veranstaltung abgesagt.

Wolfgang Schneiderhan war Deutschlands ranghöchster Soldat, nun kümmert er sich um die Kriegsgräberfürsorge. Über den Volkstrauertag hinaus beschäftigt ihn die Frage: Wie kann Versöhnung aussehen?

Die koloniale Vergangenheit Deutschlands ist Teil der Berliner Gegenwart. Doch an vielen Stellen wird das schwierige Erbe immer noch verschleiert. Die Aufarbeitung ist nicht nur eine zivilgesellschaftliche Aufgabe.

Im Depot des Ethnologischen Museums Berlin schlummerte lange eine Kiste aus der Mongolei. Eine Restauratorin fand heraus: Es ist der weltweit einzige gut erhaltene Nomaden-Schrein. Doch nicht alle Rätsel sind gelöst.

Ein buntes Maskottchen am Fernsehturm, eine Currywurst aus Bochum und Berlins ewiger Gastro-Neid: Tim Raue setzt auf „Bärlicious“, um die Stimmung in der Stadt zu drehen.

Sicherheit im Museum ist teuer und interessiert erst, wenn etwas passiert, sagt Marion Ackermann. Auch sie selbst hat schon einen Raub erlebt.

Für den Besuch des Blockbusters „The Scharf Collection“ haben Sie noch bis nächstes Jahr Zeit. Aber „Wolfgang Joop im Kunstraum“ endet in diesen Tagen.

Der Designer Wolfgang Joop wuchs in Potsdam-Bornstedt auf. Ein Schulfreund erinnert sich an Toben in Schloss Sanssouci, eine verschlossene Tür – und die erste Modenschau des heutigen Stardesigners.

Berlins Mittel aus dem Sondervermögen sind verteilt. Schwarz-Rot verspricht sich einen „Berlin-Booster“. Doch Wirtschaftsexperten sehen viele der Projekte kritisch. Wo der Senat falsche Prioritäten setzt.

Erinnerungen an die frühere Heimat und einen fast vergessenen Krieg: Das Berliner Ensemble bringt ein tragikomisches Buch in ungewöhnlicher Besetzung auf die Bühne.

Ein britisches Forschungsteam hat aus Blutresten Adolf Hitlers dessen DNA extrahiert. Sie stießen auf eine Genveränderung, die die Entwicklung der Geschlechtsorgane beeinflusst.

Berlin setzt beim Thema Flüchtlingsunterkünfte auf Umbau statt Neubau. Was steckt hinter dem Stopp – und was passiert mit den bestellten Wohncontainern?

Kreuzfahrtschiff vs. Eisberg: Hamburg und Düsseldorf wollen neue Opernhäuser bauen. Die Ansätze der Städte könnten dabei nicht unterschiedlicher sein.

Eine Terrorüberlebende spielt auf einer Geige aus dem KZ Auschwitz. Große Emotionen prägen das Eröffnungskonzert der Jüdischen Kulturtage in der Synagoge Rykestraße.

Exportschlager aus Berlin: Die Messe Paper Positions für Kunst aus Papier findet auch in Wien in einem historischen Depot statt.

Er war klassischer Musiker, dann folgte Shin Komine seiner Berufung. Aus Creme, Biskuit und Matcha zaubert er in seinem Café Geniestreiche zum Wegnaschen.

So eine wie sie gab es noch nie. Erst schrieben alle über New Yorks neuen Bürgermeister Zohran Mamdani. Doch nicht weniger spannend ist seine Frau Rama Duwaji.

Der Künstler Tomás Saraceno ist bekannt für seine begehbaren Installationen aus Netzen und Heißluftballons. In der Berliner Galerie Neugerriemschneider zeigt er seine jüngsten Arbeiten.

Kaffeetrinken, Kunst betrachten, Nachdenken über Leben und Tod: In Prenzlauer Berg finden Berliner einen makaber-schönen Ort zum Innehalten. Ein Besuch in einem Café, wo verschiedene Gefühle Platz haben.

Jetzt konnte der Autor nach Berlin ausreisen. Bundespräsident Steinmeier ist offenbar das gelungen, was Frankreich verwehrt blieb. Das stimmt aber nur auf den ersten Blick.

Von Hildegard von Bingens „Grünkraft“ bis zum Beginn der Umweltschutzbewegung: Das Deutsche Historische Museum untersucht die Wechselwirkungen von Natur und Politik.

Gregor Gysi lobt das Berliner Projekt „Radikale Töchter“ für eine neue Art, Politik fühlbar zu machen. Für ihre Workshops kooperieren sie unter anderem mit Freiwilligen Feuerwehren und Berufsschulen.
öffnet in neuem Tab oder Fenster