
Vor 150 Jahren gründet ein dreister Spekulant eine Villenkolonie vor den Toren Berlins. Nun feiert Waidmannslust Jubiläum – und blickt zurück auf seine ungewöhnliche Geschichte.

Vor 150 Jahren gründet ein dreister Spekulant eine Villenkolonie vor den Toren Berlins. Nun feiert Waidmannslust Jubiläum – und blickt zurück auf seine ungewöhnliche Geschichte.

Der Fotograf Thorsten Klapsch dokumentiert seit 2013 in seinem Langzeitprojekt „KlimaZeugen“ den Klimawandel. Nun zeigt eine Ausstellung erstmals eine Auswahl aus Tausenden von Bildern.

Das Museum für Kommunikation lädt zum Stöbern ein: Online lässt sich im Archivkatalog nun Berliner Technikgeschichte entdecken. Wir stellen die Highlights vor.

Über zwei Jahrzehnte leitete er den Philharmonischen Chor Berlin: Jörg-Peter Weigle ist ein passionierter Chor- und Orchesterdirigent. Ein Gespräch vor dem Abschiedskonzert, über das Politische im Gesang.

Berlins Hochschulen für Schauspiel, Kunst und Musik haben einen weltweiten Ruf – aber die Millionenkürzungen des Senats in Kultur und Wissenschaft gefährden ihre Existenz. Auch 2026 dürfte der Sparkurs anhalten.

Nackt, natürlich, rassistisch: Die erhellende Schau „Para-Moderne“ in der Bundeskunsthalle in Bonn folgt der Lebensreformbewegung in all ihren Verästelungen und Verirrungen.

Die Comicfiguren Asterix, Obelix und der Hund Idefix haben zusammen schon viele Abenteuer erlebt. In diesem Jahr wird Idefix 60 Jahre alt. Im Museum für Kommunikation Berlin wird gefeiert.

Von Hubertus Meyer-Burkhardt über Elke Heidenreich bis zu Eckhart von Hirschhausen: In bewährter Manier feiert oder verreißt Denis Scheck die erfolgreichsten Sachbücher dieser Woche.

Neukölln würde vor allem in den Boulevardmedien deutschlandweit sehr eindimensional dargestellt, bemängelt das Bezirksamt. Eine deutschlandweite Plakatkampagne soll den Ruf des Bezirks verbessern.

Beim Gipfel zwischen Großbritannien und der EU sind alle erleichtert, dass man wieder normal miteinander reden kann. Die fehlende Substanz des Treffens ist dabei eher nebensächlich.

Die Arbeit der Cottbuser Choreografin Golde Grunske ist eng mit der Fabrik Potsdam verwoben. Erstmalig ist sie auch bei den Potsdamer Tanztagen dabei.

Ihr Konzept einer kritischen Literaturwissenschaft ist von der Frankfurter Schule inspiriert und sucht zugleich nach dem Eigenwert künstlerischer Ausdrucksformen. Auch im hohen Alter schreibt Christa Bürger weiter.

Das Alliiertenmuseum in Zehlendorf ist in einem beklagenswerten Zustand. Ein Besuch dort fühlt sich fast beklemmend an. Aber eines macht auch Mut.

Eine abwechslungsreiche Ausfahrt von Kyritz nach Rathenow verbindet zwei außergewöhnliche Regionalmuseen. Auf der Strecke wartet eine Iljuschin IL-62 der Interflug.

Hier haben Trends keine Chance. In der italienischen Hauptstadt führt ein Stilberater in die hohe Kunst der ewigen Kleiderordnung ein.

Eine Wiederentdeckung: Die 1971 verstorbene isländische Schriftstellerin Ásta Sigurðardóttir stellt in ihren Geschichten die gewaltvolle Herabwürdigung von Frauen in der Kriegs- und Nachkriegszeit Islands dar.

Theresa Reiwert und Lauren Moffatt schaffen digitale Kunst, die schön und zugleich so klug ist, dass sie ihren eigenen Verbrauch von Ressourcen thematisiert.

Er war außer sich vor Freude und ganz Europa feierte ihn: In der Nacht zu Sonntag hat Sänger JJ den ersten Platz beim Eurovision Song Contest in Basel für Österreich gewonnen.

Carmen Steinert bekommt den Alfred-Kerr-Darstellerpreis für ihre Rolle in „Blutbuch“. Eine Laudatio der Schauspielerin Bettina Stucky.

Der frühere Wahl-Berliner Jacek Dehnel wundert sich, wie wenig Deutsche über seine Heimat Polen wissen. Ein Gespräch über seine Gründe, Berlin zu verlassen – und die schwierige Annäherung der beiden Länder.

Haus für Haus hat Gesa Kessemeier die Topografie des von den Nazis zerstörten Tiergartenviertels erforscht. Sie nutzte das Berliner Adressbuch der Jahre 1910 bis 1943.

Sieben Jahre lang war das Schloss auf der Pfaueninsel geschlossen, Ende Mai wird es wiedereröffnet. Ein Blick in die restaurierten Räume und auf das strahlend weiße Kleinod.

Von der Island-Reise mit Sternekoch bis zur Rheinkreuzfahrt mit RTL-Adelsexperte Michael Begasse – unsere Empfehlungen für besondere Kreuzfahrten in der Saison 2025/26.

Kühles Bier, alte Kastanien, lauschige Abendstimmung – so schön es ist, im Biergarten zu sitzen, das Essen ist oft eine Zumutung. Hier nicht.

Viele Berliner Bars, Clubs, Theater und mehr übertragen den ESC live aus Basel. 16 Tipps, wo es sich besonders gut zusammen schauen, mitfiebern und lästern lässt.

Bislang wurden die deutsch-italienischen Beziehungen sträflich vernachlässigt. Was sich mit Friedrich Merz’ Reise nach Rom an diesem Wochenende ändern muss.
Wie viel Hauptstadt steckt in Ihnen? Testen Sie Ihr Berlin-Wissen mit 13 kniffligen Fragen!

Das Stadttheater will inmitten der schlechten Nachrichten Hoffnung schöpfen. Dafür holen sie in der neuen Spielzeit zahlreiche Klassiker ins Heute.

Karl Ove Knausgård, Kerstin Holzer, Didi Drobna, Lizzie Doron und Nicolas Mathieu: fünf lesenswerte Bücher aus den aktuellen Verlagsprogrammen.

Das neue Fenix-Museum in Rotterdam ist brillant inszeniert, aber es hat zwei Probleme: zu viel Licht und zu wenig Niederlande.

In einer freien Gesellschaft ist die Geschichtswissenschaft ein dynamisches Forschungsfeld, in dem die Vergangenheit immer neu befragt wird. Der amerikanische Präsident will das Gegenteil erreichen.

Die junge Berliner Malerin Shanee Roe nähert sich dem Thema Sex in ihren Bildern auf spielerische Art. Sie gaukelt eine sympathische Naivität vor.

Am Sonntag wird im Haus der Festspiele der Alfred-Kerr-Darstellerpreis verliehen. Jurorin ist in diesem Jahr die Schauspielerin Bettina Stucky

Von Clubbing am Holzmarkt über einen lebensverändernden Film bis zur Pippi-Langstrumpf-Party (kostenlos!). Das bietet Berlin an diesem Wochenende für Kinder.

Vinegar Syndrome zeigt im Filmrauschpalast „eskalationsfreudiges Genrekino“ der 70er bis 90er. Eine Begegnung mit dem Archivar des Videolabels, Oscar Becher.

„Es gibt keinen Carl Schurz in Rußland.“ Zeitungsgründer Erik Reger plädiert für eine klare Orientierung nach Westen und kritisiert deutsches Souveränitätsstreben ohne Idee oder Grundlage.

Ein Teil der Innenbeleuchtung wurde während der Bauarbeiten geklaut. Noch ist unklar, wie lange es dauern wird, die Lampen zu ersetzen.

In seinem sechsten Jahr als Philharmoniker-Chefdirigent scheint Kirill Petrenko endgültig in Berlin angekommen zu sein. Von den Plänen für die Saison 2025/26 schwärmt er auf mitreißende Art.

Vor mehr als einem Jahr musste das Café Rix in der Karl-Marx-Straße schließen. Der Heimathafen Neukölln führt die beliebte Adresse weiter – mit vielen neuen Ideen.

Ihr Laden: „ein Hausfrauen-Traum von Romantik und Rüschen, von Sehnsucht und Spitze“
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