
Die sächsische Stadt entwickelt mit ungewöhnlichen Ideen wie einem Garagen-Parcours Zugkraft und will Vorbild sein. Die europäische Idee soll künftig stärker gefördert werden.
Die sächsische Stadt entwickelt mit ungewöhnlichen Ideen wie einem Garagen-Parcours Zugkraft und will Vorbild sein. Die europäische Idee soll künftig stärker gefördert werden.
Wir können dem Rechtsruck in den USA und in Deutschland nichts entgegensetzen? Weit gefehlt! Vier Möglichkeiten, wie sich im Alltag Protest ausdrücken lässt.
Die Zukunft des Rechenzentrums ist weiter unklar. Die von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) begonnene Kompromisssuche scheint gescheitert.
Seit dem 7. Oktober werden jüdische Menschen noch stärker zur Projektionsfläche. Wie schwierig der Umgang damit ist, beschreibt unsere Schlamasseltov-Kolumnistin hier.
Im Sommer 2026 soll es im Potsdam Museum eine Ausstellung zum Alten Markt geben. Schon über ein Jahr vorher beginnt der Berliner Künstler Christopher Lehmpfuhl mit seinem Dauerprojekt, den Ort zu porträtieren.
Eine hochkarätige Runde diskutierte am Pariser Platz über die Frage: „Kultur – der blinde Fleck der Politik?“. Gleichzeitig wurde der „Relevanzmonitor Kultur 2025“ vorgestellt.
Die Maria-Leo-Schule in Prenzlauer Berg überzeugte die Jury mit ihrem ganz besonderen Konzept eines Lernhauses. Dabei geht es auch viel um Verantwortung für andere.
Die Berliner Kultur ist teuer. Müssen zur Not Einrichtungen geschlossen werden? Das Renommee der Stadt würde leiden. Doch wenn so ein Schritt nötig ist, muss der Senat auch entscheiden – und dazu stehen.
Wolfgang Schöddert, Provenienzforscher der Berlinischen Galerie, gräbt in den Tiefen der Archive. Dabei bringt er Bilder und Vorbesitzer wieder zusammen.
Sie sind überall zu kaufen und erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch wie geht man korrekt mit Drohnen um? In den Osterferien können Kinder im ehemaligen Globetrotter-Laden das Fliegen lernen.
Michael Murach hat fast 40 Jahre als Therapeut in der Justizvollzugsanstalt Berlin-Tegel gearbeitet und sprach unter anderem mit „Dagobert“ und Egon Krenz. Heute hinterfragt er das System Gefängnis.
Mehr als vier Monate war die Einzelausstellung von Nan Goldin in der Neuen Nationalgalerie zu sehen. Bei Besuchern kam sie gut an: Hunderttausende besuchten „This Will Not End Well“.
Der australische Musiker, Produzent und Labelbetreiber Oren Ambarchi ist Wahl-Berliner und kennt keine Genregrenzen. Von Jazz über Rock und experimentellen Pop bis hin zu Minimal Music macht er einfach alles.
Weil der Einzelhandel die hohen Mieten rund um die Auguststraße nicht mehr bezahlen kann, ziehen Büros in Ladenräume. So verliert eine beliebte Einkaufsgegend ihren Charme.
Eine Food-Tour durch Berlin kostet nach, welche heutigen Essgewohnheiten aus dem Osten kommen. Spolier: Mehr als man vermuten würde.
Um die Natur im Preußenpark zu schützen, sollte der Thaimarkt umziehen. Nun geht es am neuen Standort wieder los.
Kurz nachdem das „Team Joop“ dem Potsdam Museum eine Absage erteilt hatte, wurde als neuer Ort der Kunstraum Potsdam bekannt. Wie kam es dazu?
Um das bemerkenswerte Regiedebüt „Rote Sterne überm Feld“ ist wegen eines Kurzauftritts des Rammstein-Sängers eine Diskussion entbrannt, die viel über unsere Streitkultur verrät.
Johann Sebastian Bach gilt als der meist verfilmte Komponist aller Zeiten. Kinofachmann Knut Elstermann begibt sich auf dessen cineastische Spuren – die auch nach Potsdam führen.
Der Senat und die Berliner Bühnen suchen nach neuen Wegen der Zusammenarbeit, manche Mitarbeiter fürchten um ihre Jobs. Doch Alarmismus ist nicht angebracht.
Gelernt hat der Steinmetz im Park Sanssouci, für den 62-Jährigen ist das bis heute eine prägende Zeit. Nach 30 zieht Roberto Lorenz mit seiner Werkstatt um.
Das Berliner Auktionshaus Grisebach feiert die Achtzigerjahre mit den farbstarken, erzählerischen Motiven von Milan Kunc, Jan Knap und Peter Angermann.
Der junge Künstler Yannik Krüger-Jacoby hat sich einen Potsdamer Kellerraum als Atelier ausgebaut. Als erweitertes Atelier und Experimentierfläche dient ihm urbaner Raum.
Lange hat die italienische Künstlerin Isabella Ducrot für sich gearbeitet. Ihre Bilder versammeln Eindrücke ausgedehnter Reisen. Nun wird sie mit 94 Jahren entdeckt.
Studierende der Freien Universität Berlin haben die Lebensgeschichten jüdischer Familien zur NS-Zeit recherchiert. Ihre Entdeckungen zeigen: Die Aufarbeitung ist noch lange nicht abgeschlossen.
Die Berliner Architektenkammer zeigt mit der Ausstellung DA! in der Kantstraße Architektur in und aus Berlin. Die kommt oft allzu brav daher.
In dem Film von Constanze Klaue spielt Christian Näthe einen Familienvater, der an der Nachwendezeit scheitert. Wo ihm dieser Mann nahe ist, wie er selbst die Zeit erlebte und warum Berliner Mundart zum Rüstzeug taugt.
Die stoische Ruhe der Kühe fesselte den Bildhauer Ewald Mataré. Das Kunsthaus Dahlem beschert seinen Tierdarstellungen einen großen Auftritt.
Statt Rabauke stiller Poet und feiner Performer: Das Potsdamer Museum Fluxus+ würdigt den lange in Berlin lebenden letzten großen Protagonisten einer flirrenden Bewegung.
Viele Einsparungen treffen die soziale Infrastruktur der Stadt für Kinder, Jugendliche und Familien empfindlich. Der Beirat für Familienfragen kritisiert das scharf. Auch beim Kinderkulturmonat wird gekürzt.
„Sorry – ich baue sie ja auch“, sagt David Chipperfield über Luxuswohnungen für reiche Leute. Gleichzeitig betont er: Bezahlbares Wohnen mache eine gute Gesellschaft aus.
Künstlerin Emilia Tikka hat Routen der indigenen Sami aufgezeichnet, die immer kleiner werden. Nun stellt sie in Berlin aus. Über Erinnerungen zwischen Mensch und Tier und warum es in Berlin im Winter härter ist als im hohen Norden.
Viele Bühnen halten derzeit still, statt ihr Publikum zum lautstarken Protest gegen die Sparpläne des Senats zu animieren. Unser Kolumnist hat herausgefunden, was dahintersteckt.
Die Zentral- und Landesbibliothek will die Idee für einen Umzug in das ehemalige Lafayette-Gebäude nicht aufgeben. Derweil laufen laut der Kulturverwaltung weiter „konstruktive Gespräche“.
Noch mit 81 hoffte sie, dass der junge Prinz käme, der ihr geben würde, was das Leben ihr schuldig geblieben war
Am 2. April 2010 gerieten deutsche Truppen bei Kunduz in einen Hinterhalt. Drei Fallschirmjäger wurden getötet, fünf verwundet. Für den Afghanistan-Einsatz stellte der Tag eine Wende dar.
„Der Staat schützt und fördert die Kultur“ – der Satz im Grundgesetz würde jetzt helfen. Die Entscheidungen fielen den Möchtegern-Koalitionären dann sicher leichter.
Nicht glauben, erkennen, was man sieht. Denn Bilder führen oft auf eine falsche Fährte
Markus Hilgert übernimmt die Universität der Künste in der Krise: Berlin spart massiv an Kultur und Wissenschaft. Im Gespräch sagt er, wie er die UdK verändern will – und warum auch Unis und Museen auf den Kriegsfall vorbereitet sein sollten.
Berlins Vielfalt birgt nicht nur Positives, sondern auch Probleme. Wie die Kultur der Schlüssel für ein gutes Miteinander sein kann, erklärt hier die frühere Kulturstaatsministerin.
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