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Gute Neuigkeiten für ihn: Michael Müller wäre Favorit der Berliner, würde der Regierende Bürgermeister direkt gewählt.

© Paul Zinken/dpa

Umfrage zur Abgeordnetenhauswahl: SPD baut Vorsprung in Berlin aus

Zweieinhalb Monate vor der Wahl kommt die SPD in einer Umfrage auf 27 Prozent, die Grünen verlieren leicht. Und auch für Michael Müller gibt es gute Neuigkeiten.

Die SPD bleibt in Berlin klar vorne, aber dahinter wird es eng: Das ist das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag der Berliner Zeitung, rund zweieinhalb Monate vor der Abgeordnetenhauswahl.

Demnach kommt die SPD derzeit auf 27 Prozent (+1 im Vergleich zum Vormonat), dahinter liegen die Grünen mit 19 Prozent (-1) sowie die CDU mit weiterhin 18 Prozent. Es folgen jeweils unverändert die Linkspartei mit 14 Prozent und die AfD mit 8 Prozent. Die FDP käme mit 6 Prozent (+1) zurück ins Parlament, sonstige Parteien erreichen 8 Prozent (+2). Dazu zählen auch die Piraten, die bei der vergangenen Wahl 2011 noch auf 8,9 Prozent kamen, und dem Bericht zufolge zu einem Umfragewert von einem Prozent tendieren.

Die Grünen bleiben also - wenn auch knapp - die zweitstärkste Kraft in Berlin, der Abstand zur SPD, der zuletzt geschrumpft war, wächst also wieder. Für Rot-Grün dürfte es dieser Umfrage zufolge zwar eng werden, aber eine rot-grün-rote Koalition hätte locker eine Mehrheit.

Schlechte Nachrichten gibt es für die Grünen auch in anderer Hinsicht: Wenn die Berliner den Regierenden Bürgermeister direkt wählen könnten, würden sich nur 14 Prozent für die Grünen-Fraktionschefin Ramona Pop entscheiden. CDU-Chef Frank Henkel kommt demnach auf 16 Prozent, Amtsinhaber Michael Müller (SPD) auf 39 Prozent.

Alle Nachrichten rund um die bevorstehenden Abgeordnetenhauswahlen finden Sie auf unserer Themenseite: www.tagesspiegel.de/agh-wahl

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