
Die meisten Ostdeutschen fühlen sich weiter benachteiligt. Der sächsische Soziologe Raj Kollmorgen sieht dahinter eine „fixe Attitüde“. Doch Proteststimmen für die AfD gibt es auch im Westen.
Die meisten Ostdeutschen fühlen sich weiter benachteiligt. Der sächsische Soziologe Raj Kollmorgen sieht dahinter eine „fixe Attitüde“. Doch Proteststimmen für die AfD gibt es auch im Westen.
Der Einheitsmonitor zeigt: Noch gibt es zu viele Regionen im Osten, die sich nicht ausreichend wahrgenommen fühlen. In ihnen entscheidet sich, ob das Gemeinsame wirklich gelingt.
Zeitungsgründer Erik Reger erinnert ungeduldige Deutsche daran, wie geduldig sie mit Hitler, Göring und Goebbels waren und wie viel besser sie es jetzt schon haben als im Krieg.
Unser Redakteur antwortet auf eine Leser-Kritik zur Jubiläumsausgabe, die zu wenig Historisches geboten habe. Und wie sehen Sie’s?
Unser Leser hätte im Schwerpunkt zu 80 Jahren Tagesspiegel gern mehr über besondere Ereignisse und profilierte Köpfe der Zeitungsgeschichte gelesen, aber fand auch Interessantes. Und wie sehen Sie’s?
Unser Leser engagiert sich in der Berliner Geschichtswerkstatt und kritisiert den Plan des Berliner Senats. Er hat eine andere Idee zur Ehrung des Altkanzlers. Und wie sehen Sie’s?
Am Freitag feiert Deutschland seine Einheit. Eine repräsentative Umfrage zeigt, ob Ost und West bei Löhnen, Vermögen und Repräsentation mehr trennt als eint.
Die Ostdeutschen fühlen sich gegenüber den Westdeutschen benachteiligt. Das sagt ein Großteil der Potsdamerinnen und Potsdamer in einer aktuellen Umfrage. Gründe gibt es einige.
In Nürnberg begann anderthalb Jahre nach der deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg die Verkündung der Urteile gegen führende Nazis. Tagesspiegel-Gründer Erik Reger verfasste diesen Leitartikel.
Die Treitschkestraße in Steglitz-Zehlendorf war nach einem Antisemiten benannt. Nun hat sie einen neuen Namen bekommen – nach langer Debatte.
Die Ausstellung „Cold War Games“ im Berliner Alliiertenmuseum zeigt, wie sich Krieg und Spiele seit den 1950er Jahren wechselseitig beeinflussten.
Unwürdige Zustände und Rundum-Überwachung waren in der berüchtigten Berliner Psychiatrie für Straftäter normal. Die Rolle der Stasi im Haus wird aber verkannt, erklärt nun ein Forscher im Gespräch.
Im Frühjahr gingen die Turmuhren kurzzeitig richtig. Doch inzwischen tickt das Wahrzeichen wieder falsch. Wann naht Abhilfe? Und was hat der Eigentümer mit dem Rest des Kasino-Gebäudes vor?
Die Weltraumforscherin aus Schöneberg nahm eine Miniaturnachbildung der Freiheitsglocke mit ins All. Nun hat sie das Original zum Jubiläum des Glockenschlags mit dem Regierenden und dem Bezirksbürgermeister besucht.
Unter dem Titel „Am Anfang war das Feuer, dann kam die bürgerliche Familie“ ist die Kreuzberger Musikerin und Autorin Christiane Rösinger eingeladen, den Familienbegriff zu dekonstruieren.
Ein Trio aus einer Stadt in der Zweiten Liga ist in der Historie der Spielklasse die absolute Ausnahme. Vor 50 Jahren gab es das zum ersten Mal. Die Berliner Klubs schrieben dabei völlig unterschiedliche Geschichten.
Am Montag durfte der Entertainer Harald Juhnke 20 Jahre nach seinem Tod einem Platz am Kurfürstendamm seinen Namen hinterlassen. Zur Einweihung gab sich Berlins Prominenz die Ehre.
Von Marlene Dietrichs Kleidern bis zu Nosferatus Gruseluhr: Vor einem Jahr schloss das Filmmuseum am Potsdamer Platz. Die Archivierung der zahlreichen Exponate ist nun abgeschlossen.
Reisen aus dem geteilten Berlin war lange schwierig und streng reglementiert. Welche Routen nahmen Menschen auf sich, um an ihre Sehnsuchtsorte zu gelangen?
Harte Zeiten für weiche Diplomatie. Während die Kultur immer mehr gesellschaftspolitische Aufgaben übernehmen soll, werden ihre Möglichkeiten begrenzt. Die Geschichte lehrt: Das ist brandgefährlich.
Eine Ausstellung über das Nachleben der Kunstbewegung während des Kalten Krieges: Vor allem DDR-Künstler nutzten diese Möglichkeit zur Wirklichkeitsflucht.
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