
Bezahlung nach Tarif und bessere Rahmenbedingungen – dafür kämpfen die Mitarbeitenden des AFZ. Sie setzen auch ein Zeichen für andere Einrichtungen der außerschulischen Bildung.

Bezahlung nach Tarif und bessere Rahmenbedingungen – dafür kämpfen die Mitarbeitenden des AFZ. Sie setzen auch ein Zeichen für andere Einrichtungen der außerschulischen Bildung.

Binnen weniger Tage exekutierten die Nazis 1944 die Bevölkerung des Warschauer Viertels Wola. Mit einer Ausstellung macht das polnische Pilecki-Institut die Gräuel des Zweiten Weltkriegs sichtbar.

Der Historiker Martin Lücke forscht zur Verfolgung lesbischer Frauen im Nationalsozialismus und den Debatten über Gedenkinitiativen zu ihrem Erinnern.

30 Jahre nach Veröffentlichung wurden die gefälschten Hitler-Tagebücher der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, eingeordnet vom Politologen Hajo Funke.

Was verbindet Frauenbewegung, Nationalsozialismus und Schnittblumenhandel? Eine kurze Geschichte eines bewegten Festtags.

Die Veröffentlichung der angeblichen Hitler-Tagebücher hatte den „Stern“ in seine schwerste Krise gestürzt. Nun übergibt Bertelsmann die 60 Bände dem Koblenzer Bundesarchiv.

Der 1966 in Wien geborene Bestsellerautor kehrt mit seinem neuen Roman zurück an den Schauplatz seines vor elf Jahren veröffentlichten Erfolgsromans „Der Trafikant“.

Die Auseinandersetzung des deutsch-britischen Künstlers mit Gerhard Richter ist eine Kampfansage - allerdings eine mit Respekt.

Für Goebbels war gute Laune „ein Kriegsartikel“: Der Friedrichstadt-Palast erinnert mit einem Buch an die dunkelste Phase seiner über 100-jährigen Geschichte

Die Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ in der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz zeigt: Bauen im Nationalsozialismus war weniger Stil- als Organisationsfrage.

Jüdisches Leben stand immer im Widerspruch zur Tyrannei, sagt der Präsident des Zentralrats der deutschen Juden anlässlich des Gedenkens an den Aufstand. Und jüdische Geschichte sei eine Geschichte des Mutes.

Romani Rose, der Zentralratsvorsitzende der Sinti und Roma, beklagt offene Hetze gegen Minderheiten und mahnt die Erinnerung an den Nationalsozialismus an.

Die Erinnerung an die Widerstandskämpfer soll wachgehalten werden. Die Aushöhlung des Rechtsstaats durch den Nationalsozialismus soll ebenfalls Thema der Ausstellung sein.

Es ist allerhand los: Der Romani-Aktivist Larsson in „Sweden’s dirty little secret“. Das KW Berlin zeigt Karen Lamassonnes Arbeiten über den Alltag kolumbianischer Frauen in den 80ern.

Das Land will 50.000 Euro aus Lottomitteln für die Anreise Überlebender bereitstellen. Seit den 1990er Jahren lädt die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Zeitzeugen ein.

Ringen mit einem Titanen: zwei neue Monografien über den Lübecker Großironiker

Er war der erste Schwarze Polizist im Osten und 1992 Gesicht einer sächsischen Imagekampagne. Dann kam der Absturz. Nun wurde sein Leben verfilmt. Ein Interview über Rassismus in der DDR, Heimatgefühle und alleingelassene Beamte.

Das erste Mal überhaupt hat ein Monarch im Bundestag gesprochen. Nicht alle Fraktionen waren damit einverstanden.

Früher oder später müssen Kinder von den Grausamkeiten des Nationalsozialismus erfahren. Wie können Eltern sie aufklären – ohne sie zu überfordern? Experten geben Tipps.

Am Vorabend des 90. Jahrestags des "Tags von Potsdam" diskutierte der Präsident des Bundesverfassungsgerichts in der Landeshaupstadt.

Dieser Tage wird wieder intensiv diskutiert, wie mit den Hinterlassenschaften des Nationalsozialismus umgegangen werden sollte. Doch um eine Lösung zu finden, müssen zunächst die richtigen Fragen gestellt werden.

Bis 1938 gehörte das stattliche Haus in der Limastraße 29 dem jüdischen Unternehmer Salman Schocken – er ist in Berlin weitgehend unbekannt. Der Autor Jochen Mindak will das ändern.

Meron Mendel beschäftigt die besondere Beziehung seiner Mitbürger zu Israel. Hier spricht er über Versäumnisse der Erinnerungskultur und muslimischen Antisemitismus.

In Nicaragua herrscht seit Jahren eine innenpolitische Krise mit willkürlichen Verhaftungen und Ausbürgerungen. Papst Franziskus zog nun einen drastischen Vergleich.

Das wird bei einer Veranstaltung im Dahlemer Niemöller-Haus diskutiert. Gesprächspartner ist ein Rechtsanwalt, der Holocaustüberlebende bei NS-Prozessen vertreten hat.

Der Rechtsstreit um Vermögenswerte mit der öffentlichen Hand könnte ein jähes Ende nehmen: Georg Friedrich Prinz von Preußen gibt an, zwei Klagen zurückzuziehen. Es geht um Millionenbeträge.

Lesungen, Podiumsdiskussionen, Gespräche: Am Hans Otto Theater wird sich der deutsch-jüdischen Vergangenheit der DDR gewidmet – ein bisher wenig beleuchtetes Kapitel.

Die Museen Tempelhof-Schöneberg wollen sechs Stolpersteine verlegen, die an schwarze Menschen erinnern. Damit soll auf ihre Verfolgung in der NS-Zeit aufmerksam gemacht werden.

Buschmann will NS-Begriffe aus Gesetzestexten entfernen - Bericht: Minister sieht Änderungsbedarf in mehr als 20 Fällen

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg sind für junge Menschen in Deutschland zentrale Referenzpunkte in der Erinnerungskultur, so eine Studie. Sie wünschen sich eine besondere Vermittlung der Inhalte.

Er befreite die Sexualität von den Zuschreibungen des Pathologischen. Dafür musste er in der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg schwer kämpfen.

1936 benannten die Nazis in Lankwitz eine Straße nach einem Antisemiten. 87 Jahre später wird statt seiner der stillen Heldin Maria Rimkus gedacht – sie verhalf Juden zur Flucht.

Eine Staatsanwältin fällt durch Reichsbürger-Nähe und Verschwörungstheorien auf. Nun kommt sie wegen Nötigung vor Gericht. Ihr Sohn ist als rechter Influencer bekannt.

Der Dokumentarfilm „Fritz Bauers Erbe“ zeigt den Einfluss des Initiators der Frankfurter Auschwitz-Prozesse auf den juristischen Sinneswandel in der Bundesrepublik.

Roman Schwarzman hat vor über 80 Jahren das Ghetto von Berschad in der Ukraine überlebt, jetzt muss er russische Bomben fürchten. Ein Gespräch über Propaganda, Hitler-Vergleiche und Leopard-Panzer.

Jahrzehnte mussten queere NS-Opfer auf das Gedenken im Bundestag warten. Bei all der Freude könne das nur ein Anfang sein, sagt der Historiker Lutz van Dijk. Das war auch der Tenor einer Veranstaltung im SchwuZ.

Es war lange überfällig, dass der Bundestag auch an queere Opfer erinnert. Auf die Anerkennung warteten sie ihr Leben lang vergeblich.

Viele Menschen wurden zu NS-Zeiten aufgrund ihrer Sexualität verfolgt und ermordet. Auf ihre Anerkennung hätten sexuelle Minderheiten lange gewartet.

Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD) fand in der Gedenkstätte Sachsenhausen klare Worte. Vor Ort ging es um ein alternatives Gedenken anstelle einer Kranzniederlegung.

Was tun gegen Verzerrungen der geschichtlichen Wirklichkeit? Die Erinnerungskultur sollte sich zu einem „Recht auf Bescheidwissen“ weiterentwickeln.
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