
Fast 2000 gibt es in Berlin, Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus, Denkmal von Bürgern für Bürger: Stolpersteine. Ein Kunstprojekt, das wächst und wächst.

Fast 2000 gibt es in Berlin, Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus, Denkmal von Bürgern für Bürger: Stolpersteine. Ein Kunstprojekt, das wächst und wächst.
Entscheidung bei den Wagners in Bayreuth: Ein Mythos hat keine Wahl
Entscheidung bei den Wagners in Bayreuth: Ein Mythos hat keine Wahl
Entscheidung bei den Wagners in Bayreuth: Der Grüne Hügel kreißte und gebar – nein, keine Maus, sondern ein Tandem, das von nun an über Deutschlands berühmteste, bizarrste Kulturinstitution gebietet. Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier, Urenkelinnen des Komponisten, tragen den Sieg davon; nicht unerwartet.

Regeln und Strafen waren für Pädagogen lange tabu. Das ändert sich, denn Kinder brauchen Orientierung.
Vor einer Woche gab es einen Anschlag auf das Denkmal für die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen. Nun ist das Holocaust-Mahnmal in Berlin-Mitte geschändet worden.

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit hat den Anschlag auf das Berliner Mahnmal für die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen scharf verurteilt. In dem Fall hat inzwischen der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.
Kleist-Ausstellungen in Neuhardenberg und Frankfurt

"Eine Schande", nennt die Sprecherin des Lesben- und Schwulenverbandes die Tat: Keine zwei Monate nach der Einweihung ist das Mahnmal für Homosexuelle, die in der NS-Zeit verfolgt wurden, schwer beschädigt worden. Am Montag soll eine Protestkundgebung stattfinden.
Polizei löst Ferienlager von Rechtsextremen auf.
Ausstellungen über Kleist im Nationalsozialismus
Der rechtsextreme "Schutzbund Deutschland", der sich programmatisch an die NSDAP anlehnt, ist nun endgültig und rechtskräftig verboten worden. Folgen hat das aktuelle Urteil vor allem für einige Abgeordnete in brandenburgischen Kommunalverwaltungen: Sie verlieren ihren Sitz.
Industrie und System: Das Institut für Zeitgeschichte erklärt die tragende Rolle Friedrich Flicks im Nationalsozialismus.

Nach der Intervention des Berliner Datenschutzbeauftragten ist der psychiatrische Krankenbericht von Klaus Kinski unter Verschluss - vorerst zumindest.

Die Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, unterstützt ein erneutes NPD- Verbotsverfahren. Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hatte die Diskussion bei der Gedenkveranstaltung zum 20. Juli 1944 neu entfacht.
Hedwig Bollhagen und ihre Marwitzer Werkstätten während der nationalsozialistischen Zeit
Vier der meistgesuchten Nazi-Kriegsverbrecher werden von einer Gruppe spanischer KZ-Häftlinge am spanischen Nationalgerichtshof verklagt. Unter den Angeklagten: Iwan John Demjanjuk - die Nummer zwei auf der Liste des Simon-Wiesenthal-Zentrums.
Wie Hedwig Bollhagen zu ihren Werkstätten kam: Gutachten zu Arisierungs-Vorwürfen in Potsdam vorgelegt
Die Keramikerin Hedwig Bollhagen (1907– 2001) hat wirtschaftlich vom Nationalsozialismus profitiert, das Regime aber nicht gezielt unterstützt. Zu diesem Ergebnis kommt die Historikerin Simone Ladwig-Winters in einer gestern veröffentlichten Studie des Potsdamer Zentrums für Zeithistorische Forschung.
Aktion "T4" nannte sich das Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten. Rund 70.000 kranke und behinderte Menschen kamen dabei ums Leben. Jetzt soll eine Informationstafel an die Opfer erinnern.
Gestern wurden sieben Stolpersteine verlegt: Voltaire-Schule plant Weiterführung des Projekts
Der Bankierssohn Wilhelm Kann war der letzte offizielle Vertreter der jüdischen Gemeinde in Potsdam
Zwischen zivilem Engagement und Politikverdrossenheit: Eine kleine Geschichte der politischen Kultur in Deutschland.
Bertha Simonsohn betrieb eine Drogerie in der Brandenburger Straße

Zum 30. Mal gehen am Samstag Homosexuelle für ihre Rechte auf die Straße. Diesmal wird der Zug von einem besonderen Gast gestartet.
Am 3. Juli werden die ersten Stolpersteine verlegt – Schüler recherchierten sieben jüdische Schicksale
NS-Geschichte des Deutschen Roten Kreuzes ist eng mit Babelsberg verbunden
NS-Verbrechen, SED-Unrecht: das neue Gedenkstättenkonzept des Bundes trägt den Titel "Verantwortung wahrnehmen, Aufarbeitung verstärken, Gedenken vertiefen“ und hat noch mehr zu bieten.
NS-Gedenkstätte zeigt ab Sonntag Sonderschau
NS-Gedenkstätte zeigt ab Sonntag Sonderschau
Die CDU-Fraktion möchte mit einer zweiten Tafel an den Abriss erinnern – das stößt auf Widerstand
Das Jubiläumsheft von "Ästhetik & Kommunikation“ bleibt fokussiert auf die Fragen, die 68 aktuell waren und es bis heute geblieben sind; etwa das Verhältnis zum Nationalsozialismus, das eben 1968 doch nicht so einfach gelöst wurde, wie es den theoretischen Großsprechern von den Lippen ging.
Der Holocaust-Überlebende Pavel Stránský erzählte im Buchladen Sputnik seine Geschichte
Die CDU-Kulturpolitikerin Grütters pocht auf eine nachträgliche Entschädigung für italienische Opfer des Nationalsozialismus, wie es das römische Kassationsgerichtshof entschieden hat. So will sie eine mögliche Pfändung deutscher Kultureinrichtungen in Italien verhindern.
Wachsfigur wird aufgestellt – und kommentiert
Die in den vergangenen Tagen kontrovers diskutierte Wachsfigur in dem neuen Kabinett Unter den Linden wird definitv aufgestellt - und kommentiert. Erinnerungsfotos mit dem Massenmörder sind verboten.

Johano Strasser, Präsident des deutschen Pen-Zentrums, fordert, dass die Bundesrepublik mehr unschuldige Guantánamo-Häftlinge aufnehmen sollte. Bis zum Sonntag tagt die Schriftstellervereinigung unter dem Motto "Bedrohten helfen - in Freiheit schreiben" - und blickt besorgt auf das Weltgeschehen.
Ihrer Liebe wegen wurden sie verfolgt und getötet. Nun gedenkt ein Mahnmal der Opfer und kündet vom schwulen Selbstbewusstsein
Berlin - Am Taufbecken prangt ein SA-Mann, und noch immer ist erkennbar, wo an den Wandkacheln der Martin-Luther-Gedächtniskirche in Berlin-Mariendorf einst das Hakenkreuz zu sehen war. Die evangelische Kirche in der Rathausstraße tut sich schwer mit ihrem NS-belasteten Gotteshaus, zu dessen Sanierung mindestens 2,5 Millionen Euro nötig wären.
Am Taufbecken prangt ein SA-Mann, und noch immer ist erkennbar, wo an den Wandkacheln der Mariendorfer Martin-Luther-Gedächtniskirche einst das Hakenkreuz zu sehen war. Die evangelische Kirche in der Rathausstraße 28 tut sich schwer mit ihrem NS-belasteten Gotteshaus, zu dessen Sanierung mindestens 2,5 Millionen Euro nötig wären.
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