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Thema

Nationalsozialismus

Lutherkirche

Bei der Einweihung sang man Lieder der Nazis, Kacheln zeigen Soldatenköpfe neben Heiligen: Eine Kirche in Mariendorf ist ein einzigartiges Relikt aus dem "Dritten Reich“. Jetzt sucht die Gemeinde einen Nutzer für den Bau.

Von
  • Claudia Keller
  • Johannes Radke

Rechtsextreme sehen nicht immer so aus, wie man sie sich vorstellt. Sie sind auch nicht immer so dumpf, wie man sie gerne hätte. Einige von ihnen studieren sogar.

knobloch

Die Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, hat die Schändung von Gräbern auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin verurteilt. Im vergangenen Jahr wurden 30 Jüdische Friedhöfe geschändet, nur vier Fälle wurden aufgeklärt.

Vor 70 Jahren wurde der Neoliberalismus erfunden – heute gelten seine Anhänger als profitgeil und kalt. Ein Kampfbegriff schreibt Geschichte - und wandelt sich.

Von Christoph Seils
Normandie

Geschichte geht weit über Krisen und Kriege hinaus. Der zweite Band des deutsch-französischen Geschichtsbuchs räumt mit Mythen auf. Die Themen haben es in sich.

Matthias Adrian galt sogar unter Nazis als radikal – heute spricht er in Schulklassen über Nationalsozialismus, Fremdenfeindlichkeit, seine Vergangenheit und schüttelt den Kopf über den Bildungsstand mancher Schüler

In der Reihe „Menschen unter Diktaturen“ laden das Potsdam-Museum und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) am 10. April um 19 Uhr in die Gedenkstätte „Lindenstraße 54“ zu einer Präsentation des gerade erschienene Sammelbands „Strafjustiz im Nationalsozialismus“ ein.

„1968 - Sebstbetrug einer Generation“ von Jörg Schönbohm vom 9. März Schön, wenn Herr Schönbohm Dampf ablässt oder sollte man besser sagen unterhaltsam ?

Dem Berliner Museum droht möglicherweise ein Skandal um Raubkunst. Ein Gemälde aus dem 20. Jahrhundert soll einer jüdischen Familie gehört haben, die es an die Nationalsozialsten verkaufen mussten, um ihre Flucht nach Palästina zu finanzieren.

Das Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) entstand 1996 aus einer Tochtergesellschaft der Max-Planck-Gesellschaft und sitzt seit 2001 in den neuen Räumen am Alten Markt. Die Mitarbeiter und Doktoranden widmen sich der vergleichenden Erforschung der Geschichte der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR, dem Diktaturenvergleich mit dem Nationalsozialismus und mit den Staaten Mittelost- und Osteuropas sowie der deutsch-deutsche Geschichte.

Ein Aussteiger erzählt Brandenburger Schülern, wie er zu DDR-Zeiten zum Rechtsextremisten wurde

Von Heidi Jäger
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