
Bei der Einweihung sang man Lieder der Nazis, Kacheln zeigen Soldatenköpfe neben Heiligen: Eine Kirche in Mariendorf ist ein einzigartiges Relikt aus dem "Dritten Reich“. Jetzt sucht die Gemeinde einen Nutzer für den Bau.

Bei der Einweihung sang man Lieder der Nazis, Kacheln zeigen Soldatenköpfe neben Heiligen: Eine Kirche in Mariendorf ist ein einzigartiges Relikt aus dem "Dritten Reich“. Jetzt sucht die Gemeinde einen Nutzer für den Bau.
Rechtsextreme sehen nicht immer so aus, wie man sie sich vorstellt. Sie sind auch nicht immer so dumpf, wie man sie gerne hätte. Einige von ihnen studieren sogar.
Avi Primor spricht mit dem Tagesspiegel über die deutsch-israelischen Beziehungen und die Hoffnung auf ein Ende des Nahostkonfliktes.

Eine Komposition von Harald Weiss wird heute im Holocaust-Mahnmal uraufgeführt. Ein Probenbesuch.
Zum Abschluss der zehnbändigen Forschungsreihe über die Geschichte des Zweiten Weltkriegs

Am 8. Mai will sich die NPD in Neukölln treffen - ausgerechnet in einer Behinderteneinrichtung. Ein Bündnis aus Parteien und linken Gruppierungen mobilisiert zu einer Gegenkundgebung.
Zwei Vereine in Ost-Westfalen verbreiteten jahrelang antisemitische Propaganda und verherrlichten den Nationalsozialismus. Jetzt griff das Innenministerium durch und verhängte ein Verbot. Beamte durchsuchen derzeit Räume der Organisationen.
Reinickendorfer Hauptschüler verbrachten einen Projekttag im Geschichtslabor des Jugendmuseums in Schöneberg
Bundespräsident Horst Köhler hat die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste anlässlich des 50-jährigen Bestehens gewürdigt. Doch "es gibt noch immer Anlass zur Besorgnis", sagte Zentralratspräsidentin Charlotte Knobloch.

Die Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, hat die Schändung von Gräbern auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin verurteilt. Im vergangenen Jahr wurden 30 Jüdische Friedhöfe geschändet, nur vier Fälle wurden aufgeklärt.
Von Gräfin Poninski und Hans Friedrichs: Roland Thimme beschreibt Biographien und Lebenswege unter zwei Diktaturen
Ausstellung: Kirchenbau im Nationalsozialismus
Vor 70 Jahren wurde der Neoliberalismus erfunden – heute gelten seine Anhänger als profitgeil und kalt. Ein Kampfbegriff schreibt Geschichte - und wandelt sich.
In der Gedenkstätte für die Opfer politischer Gewalt wurde der Sammelband „Strafjustiz im Nationalsozialismus“ vorgestellt
Morgen stellt Götz Aly sein umstrittenes Buch über die 68er-Bewegung in Potsdam vor
Nur auf den ersten Blick war der NS-Staat ein Männerregime: Ein Sammelband über Frauen im Nationalsozialismus.
Der "Zug der Erinnerung" mit einer Ausstellung über die Deportationen mit der Reichsbahn während des Nationalsozialismus ist am Sonntag im Berliner Ostbahnhof eingefahren. Rund 200 Menschen warteten bereits am Gleis 1 des Bahnhofs auf den Gedenkzug.
„Zug der Erinnerung“ macht Station in Potsdam
Lange Zeit thematisierte die Bahn ihre Rolle in der NS-Zeit nicht. Erst mit der Neugründung der Deutschen Bahn AG 1994 hat sich das geändert.

Geschichte geht weit über Krisen und Kriege hinaus. Der zweite Band des deutsch-französischen Geschichtsbuchs räumt mit Mythen auf. Die Themen haben es in sich.
Matthias Adrian galt sogar unter Nazis als radikal – heute spricht er in Schulklassen über Nationalsozialismus, Fremdenfeindlichkeit, seine Vergangenheit und schüttelt den Kopf über den Bildungsstand mancher Schüler
In der Reihe „Menschen unter Diktaturen“ laden das Potsdam-Museum und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) am 10. April um 19 Uhr in die Gedenkstätte „Lindenstraße 54“ zu einer Präsentation des gerade erschienene Sammelbands „Strafjustiz im Nationalsozialismus“ ein.
Sammelband zu KZ-Aufseherinnen in der Landeszentrale für politische Bildung vorgestellt
„1968 - Sebstbetrug einer Generation“ von Jörg Schönbohm vom 9. März Schön, wenn Herr Schönbohm Dampf ablässt oder sollte man besser sagen unterhaltsam ?
„Tradition als Politikum?“ Alles halb so wild. Das ist die Essenz einer Debatte, zu der die Garnisonkirchen-Gesellschaft lud
Zweitägige Veranstaltung beschäftigt sich mit dem „Tag von Potsdam“ und seinen Folgen
Prof. Julius H. Schoeps über den „Tag von Potsdam“ / Konferenz im Moses Mendelssohn Zentrum

Adolf Hitler wollte aus Berlin die Welthauptstadt "Germania" machen. Sein Architekt Albert Speer sollte sie bauen. Eine Ausstellung am Holocaust-Mahnmal in Berlin zeigt nun die größenwahnsinnigen Pläne des Diktators.
Die Kulturhauptstadt 2009 zeigt schon, was sie hat

Ende einer Ära: Peter Raue gibt nach 31 Jahren den Vorsitz der Freunde der Nationalgalerie ab.
Der Direktor des ZZF Martin Sabrow hat ein Rufangebot von der Humboldt-Uni erhalten
Astrologe, Hörspielautor, Gartenarbeiter. Eigentlich Dichter.
Dem Berliner Museum droht möglicherweise ein Skandal um Raubkunst. Ein Gemälde aus dem 20. Jahrhundert soll einer jüdischen Familie gehört haben, die es an die Nationalsozialsten verkaufen mussten, um ihre Flucht nach Palästina zu finanzieren.
In Kleinmachnow sollen zehn große Messingwürfel an die Namen einstiger jüdischer Mitbürger erinnern

Treibhaus Berlin: Michael Kumpfmüller und Dirk Kurbjuweit lassen in ihren Romanen den Politiker in die Literatur zurückkehren.
Der britische Historiker Christopher Clark sprach im Einstein Forum über Preußentum und Nationalsozialismus

Waren die 68er selbst totalitär? "Unser Kampf" von Götz Aly liefert für diese These nur unzureichende Beweise.
Das Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) entstand 1996 aus einer Tochtergesellschaft der Max-Planck-Gesellschaft und sitzt seit 2001 in den neuen Räumen am Alten Markt. Die Mitarbeiter und Doktoranden widmen sich der vergleichenden Erforschung der Geschichte der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR, dem Diktaturenvergleich mit dem Nationalsozialismus und mit den Staaten Mittelost- und Osteuropas sowie der deutsch-deutsche Geschichte.
Aus den Memoiren eines SS-Obersturmbannführers: Warum Jonathan Littells Roman "Die Wohlgesinnten" so miserabel ist.
Ein Aussteiger erzählt Brandenburger Schülern, wie er zu DDR-Zeiten zum Rechtsextremisten wurde
öffnet in neuem Tab oder Fenster