
Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, über eine zukünftige Erinnerungspolitik für die Einwanderergesellschaft und was diese alles beinhalten muss.
Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, über eine zukünftige Erinnerungspolitik für die Einwanderergesellschaft und was diese alles beinhalten muss.
Wir fangen an, uns an den Krieg zu gewöhnen, sagt Lisa Batiashvili. Gerade weil Künstler wie sie gehört werden, sollten sie sich politisch engagieren.
Die Dokumente geben Einblick in die Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung. Auch Daten von berühmten Persönlichkeiten wurden öffentlich gemacht.
Vom vermeintlichen Nischenphänomen zur ernsthaften Gefahr: Der Aufstieg der AfD und rechtsextremen Gedankenguts ist so rasant wie erschreckend. Doch er folgt einer langen Tradition.
Die Gesangspädagogin Juliane Esselbach plant für den Herbst eine Neuauflage des Musicals „Kitty – gegen das Vergessen“. Dafür sucht sie noch spiel- und singfreudige Jugendliche.
Die Potsdamer Gruppe „Omas gegen rechts“ wächst. Was die Aktivistinnen zur Landtagswahl im September in Brandenburg planen und was ihnen aktuell Hoffnung macht.
Im Diskurs um Rechtsextremismus geht sprachlich viel durcheinander. Zehn Begriffe, deren Bedeutung Sie kennen sollten.
Die beschädigte Info-Tafel in Berlin-Tiergarten klärt über die sogenannte Aktion T4 auf – die Ermordung von kranken und behinderten Menschen während des Nationalsozialismus.
Stadtentwicklung und mehr Themen in unserem Newsletter aus dem Berliner Bezirk Pankow, den wir am Donnerstag senden. Themenüberblick und Bestellung hier.
Die Großdemonstrationen gegen rechtsextreme Politik seien ein wichtiges Zeichen, sagt der Jurist Hendrik Cremer. Aber sie genügten nicht. Er hält es für notwendig, ein Verbot der AfD anzustreben.
Nach 19 Jahren im Dienst moderierte Judith Rakers am Mittwoch zum letzten Mal die Tagesschau. Künftig will sie sich anderen Projekten widmen – und wird dem TV-Publikum trotzdem erhalten bleiben.
Eva Szepesi, 91 Jahre alt, hat den Holocaust überlebt. In der Gedenkstunde des Bundestages warnte sie davor, Hass und Vorurteile gegenüber Gruppen von Menschen nicht gleichgültig hinzunehmen.
Kurt Hillmann überlebte den Terror der Nationalsozialisten. Jetzt kämpft er gegen das Vergessen und die Gleichgültigkeit – und erzählt Schülern von seiner Kindheit.
Der von einem Parteiausschluss bedrohte sächsische AfD-Politiker trat von seinem Amt zurück. Er soll sich zuvor in einem Schiedsspruch auf die Nürnberger Rassegesetze bezogen haben.
Die Arte-Doku „USA gegen Hitler“ zeichnet nach, wie ein Mann aus bescheidenen Verhältnissen den Verlauf des Zweiten Weltkriegs entscheidend beeinflusste. Da waren Fake News mal hilfreich.
Nach den Enthüllungen von Correctiv: Die Theater spielen eine große Rolle bei der Mobilisierung gegen Antidemokraten. Das hat eine lange Tradition.
Kranzniederlegungen, Hunderte Lichter gegen das Vergessen und eine Lesung im Hans Otto Theater: So sah der Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus in Potsdam aus.
Vor neun Monaten veröffentlichten Lehrkräfte einen Brandbrief zu rechtsextremistischen Vorfällen an der Oberschule in Burg. Jetzt hat Markus Mandel die Schulleitung übernommen. Ein Besuch vor Ort.
Am Holocaust-Gedenktag erinnert auch der deutsche Profifußball mit Bannern, Initiativen und Aktionen an die Verbrechen des Nationalsozialismus.
Die wehrhafte Demokratie erkennt ihre Alternativen gegen die, die vorgeben, eine Alternative zu sein: Deutschland muss mit den Mitteln des Rechtsstaats gegen Rechtsaußen vorgehen. Eingedenk des 27. Januar 1945.
Die religiöse Komponente spielte im Nationalsozialismus eine große Rolle. Die Menschen fühlten sich von Hitler verstanden und im NS-Staat wie in einer Kirche aufgehoben. Dahinter standen Erlösungswahn und Vernichtungswille.
Am Tag des Auschwitz-Gedenkens mahnt der Kanzler zur Wachsamkeit. Nancy Faeser ordnet Trauerbeflaggung an und will Pläne von Rechtsextremen verhindern.
Anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 27. Januar hat Kai Wegner vor erstarkendem Antisemitismus gewarnt. Am Freitagabend fand bereits eine Lichteraktion am Brandenburger Tor statt.
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust fällt dieses Jahr in eine Zeit der Krisen und Bedrohungen der Demokratie. Umso wichtiger bleibt der Auftrag: Die Aufklärung darf niemals enden.
Rund um den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz 1945 finden in der ganzen Stadt Aktionen, Kranzniederlegungen und Veranstaltungen statt. Ein Überblick.
Rund ein Dreivierteljahr nach Bekanntwerden eines Brandbriefs zweier Lehrer wegen Rechtsextremismus will ein neues Gesetz für schnellere Reaktionen der Schulen sorgen. Der Landtag diskutiert kontrovers.
Die Gedenkveranstaltung für die NS-Opfer im Magdeburger Landtag fällt aus. Wegen der angekündigten Bauernproteste sei ein würdiges Gedenken nicht möglich.
Bundesweit gehen Hunderttausende gegen die AfD und Rechtsextremismus auf die Straße. Am Wochenende folgen auch in Brandenburg weitere Versammlungen. Ein Überblick.
Kontroverser geht es kaum. Kilian Riedhoff wagt sich mit seinem Historiendrama „Stella“ an das Leben der Stella Goldschlag, einer jüdischen Denunziantin im Dienst der Gestapo.
Das Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ ruft zur Lichterdemo auf dem Platz der Einheit auf. Ein Überblick zu den Veranstaltungen am Holocaust-Gedenktag.
An Berliner Schulen ist Jude ein Schimpfwort, Schüler bezeichnen Gaza im Unterricht als KZ, berichtet unser Gastautor. Die Bildungsverwaltung habe dem bisher wenig entgegengesetzt.
Die Direktorin des Moses Mendelssohn Zentrums, Miriam Rürup, spricht im Interview über die die rechte Gefahr für unsere Gesellschaft. Was müssen Rechtsstaat, Politik und Öffentlichkeit jetzt tun?
Wie Antisemitismus zu bekämpfen wäre. Plädoyer für den Ausschluss jüdischer Sportler, Wissenschaftler und Künstler.
Zum ersten Mal werden Comiczeichner hierzulande mit Stipendien aus Bundesmitteln ebenso unterstützt wie Schriftsteller. Wir stellen die prämierten Projekte vor.
Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, erinnert an deren früheren Chef-Chemiker, den die Gestapo vor 80 Jahren in Berlin ermordete.
Die Kommunal- und Landtagswahlen stehen an und etliche Gebühren steigen. Der Turm der Garnisonkirche wird eröffnet. Die PNN geben einen Überblick, was 2024 in Potsdam wichtig wird.
Früher wehten in deutschen Stadien Reichskriegsflaggen, heute ist Antisemitismus im Fußball „schattierter“. Ein Gespräch über Formen der Aufklärung und die Folgen des 7. Oktobers.
Neues Jahr, neuer Veranstaltungskalender: In Potsdam reiht sich ein kulturelles Highlight an das Nächste. Von Fotografie, zu Literatur bis hin zum Tanz – 2024 hat einiges zu bieten.
216 rassistische, rechtsextreme oder antisemitische Verdachtsfälle wurden der Bundeswehr in diesem Jahr gemeldet. Einem Bericht zufolge handelt sich besonders oft um Rassismus in den eigenen Reihen.
Pluralismus, Werte, Gemeinwohl: Ernst Fraenkel war einer der bedeutendsten Politikwissenschaftler Deutschlands. Zeit, sich wieder mit seinem Werk zu befassen.
öffnet in neuem Tab oder Fenster