
Der Fußball-Zweitligist zeigt Kante gegen Rechts und betreibt quasi nebenher Aufklärungsarbeit. Das ist klug – und stärkt eigenen Fangruppen den Rücken.
Der Fußball-Zweitligist zeigt Kante gegen Rechts und betreibt quasi nebenher Aufklärungsarbeit. Das ist klug – und stärkt eigenen Fangruppen den Rücken.
Das Kammergericht hat einen Mann verurteilt, der in der Pandemie mit einem Symbolbild vor „Ideologiekonformität“ warnte. Fraglos eine Übertreibung – aber muss man Übertreibung verbieten?
Ein Bunker mit Bauten aus der Kaiserzeit und zur deutsch-deutschen Geschichte erstreckt sich über zwei Bezirke: Während der Teil in Mitte besucht werden kann, verfällt in Kreuzberg alles.
Die Sängerin und Schauspielerin widmet der französischen Chanson-Legende Barbara eine Hommage im Tipi am Kanzleramt. Ein Gespräch über Chansons, Frankreich und die versöhnende Kraft der Musik.
Liv Lisa Fries spielt die NS-Widerstandskämpferin Hilde Coppi. Aber ein Heldinnendrama ist Andreas Dresens Film nicht, sondern ein Plädoyer für Zivilcourage.
Mit seinen Büchern über das „Dritte Reich“ verstörte der Auschwitz-Überlebende die bundesrepublikanische Öffentlichkeit. Am 10. Oktober vor 50 Jahren nahm sich der Historiker in Berlin das Leben.
Der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus droht die Schließung. Ihre Mittel werden gekürzt – obwohl der Bundestag etwas anderes versprochen hatte.
Die FPÖ ist der Wahlsieger der Parlamentswahl in Österreich. Bei den Juden im Land löst der Triumph der Rechtspopulisten ungute Gefühle aus. Sie warnen vor „Keller-Nazis“.
Das Gericht hob in einem Revisionsverfahren einen Freispruch des Berliner Amtsgerichts wegen offenkundiger Rechtsfehler auf. Hopkins hatte die Anti-Corona-Maßnahmen mit dem Nazi-Regime verglichen.
Im Vorfeld einer Tagung zum Nahost-Konflikt wurde Rednerin Julia Bernstein angefeindet. Die Hochschulleitung stellt sich hinter die Vorsitzende des Netzwerks Jüdischer Hochschullehrender.
Stolpersteine erinnern an die Opfer. Aber was ist mit den Tätern? Protokoll einer Spurensuche im Berliner Haus meiner Kindheit.
Mit einer sogenannten Stolperschwelle soll an die frühere Israelitische Erziehungsanstalt erinnert werden. Zur Verlegung wird reichlich Prominenz erwartet.
Die Filmemacherin Ruth Beckermann zeigt, wie das Bildungssystem Migrantenkinder im Stich lässt – und welchen Unterschied eine einzelne Lehrerin machen kann.
Vermehrt stellen Menschen infrage, dass in den Konzentrationslagern wirklich Menschen ermordet wurden. Das stellt die Brandenburger Gedenkstätten in Ravensbrück und Sachsenhausen vor Herausforderungen.
Beim Tag des offenen Denkmals am Wochenende können Berliner ihre Stadt von einer neuen Seite entdecken – und unter anderem selbst Getreide mahlen. Ein Überblick.
Beim Champions-League-Spiel der Eisbären in Oswiecim spielt die deutsche Vergangenheit mit. Das Eishockey-Team aus Berlin wird mit diffamierenden Transparenten empfangen. Inzwischen hat sich der polnische Klub für das Verhalten seiner Fans entschuldigt.
Zahlreiche Promis versammeln sich in Berlin-Mitte, um Kindern in Not zu helfen. Ein Querulant stört die Gala mit einem Zwischenruf.
Das Projekt #LastSeen ist für den Grimme Online Award 2024 nominiert. Der interaktive Atlas beleuchtet die Beteiligung der deutschen Bevölkerung an den Deportationen im Nationalsozialismus und dient als wichtige Quelle für die Aufarbeitung der NS-Verbrechen.
Der Gründer des Grünauer Wassersportmuseums erlebte den Niedergang der Vereine in der DDR und hat für jedes Ausstellungsstück Geschichten parat. Jetzt will ein neues Museum in seine Fußstapfen treten.
Der Stiftungsrat der Begegnungstätte Oświęcim/Auschwitz vermittelt Jugendlichen die Geschichte des Konzentrationslagers. Neu in dem Gremium ist Brandenburgs ehemalige Bildungsministerin.
Eine blaue Wand am Tiergarten erinnert an die mehr als 70.000 Opfer der „Euthanasie“-Morde während des Nationalsozialismus. Organisiert wurde es in einer Villa mitten in Berlin.
Die interessantesten Themen und News. Alles, worüber Potsdam spricht, in der Ferienausgabe des PNN-Newsletters „Potsdam Heute“.
Im Streit um den richtigen Gedenktag für die Opfer des Stalinismus sprachen sich mehrere Historikerinnen und Historiker gegen den 23. August in der Gedenkstätte Leistikowstraße aus.
Die Folgen des Hitler-Stalin-Paktes für Europa stehen im Mittelpunkt der kleinen Ausstellung „Riss durch Europa“ in Berlin-Karlshorst. Sie füllt Leerstellen der deutschen Erinnerung an die NS-Zeit.
Bahlsen hat sich nach öffentlicher Kritik mit seiner NS-Vergangenheit auseinandergesetzt. Eine neue Studie enthüllt die Ausbeutung von Hunderten Zwangsarbeitern.
Am Samstag gibt es die dritte Auflage von „Rave the Planet“. Die musikalische Demonstration steht unter dem Motto „Love is Stronger“. Doch es gibt auch Kritik.
Der Verein Gedenkstätte ehemaliges KGB-Gefängnis lädt am Gedenktag an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus ein – aber nicht in der Gedenkstätte Leistikowstraße.
Der einst aus der DDR ausgebürgerte Liedermacher Wolf Biermann sieht eine deutliche Nähe zwischen AfD und BSW. Ihren Sympathisanten wirft er vor, den Bequemlichkeiten der Diktatur nachzutrauern.
Wagenknecht-Partei und AfD stünden „aufseiten von Putin im blutigen Ukrainekrieg“, sagt der DDR-Dissident. Eine Mahnung mit Blick auf die Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg.
Das Potsdamer Zentrum für Zeithistorische Geschichte startet eine Veranstaltungsreihe zur Geschichtspolitik und Erinnerungskultur. Zum Auftakt geht es um umstrittene Gedenktage.
Vor einem Jahr sorgte ein Brandschlag auf eine Bücherbox nahe dem Holocaust-Mahnmal „Gleis 17“ für Entsetzen. Nun wird am Ort des Geschehens an die Tat erinnert.
Der Politikwissenschaftler Philip Manow über den Populismus als Folge liberalen Überschwangs, das Ergebnis der Europawahl und die wehrhafte Demokratie.
In Potsdam sind bisher mehr als 60 Stolpersteine verlegt worden. Eine Theatertour am Wochenende holte ein paar der Menschen dahinter mit ihren Geschichten in die Gegenwart.
Die AfD des früheren Lehrers Björn Höcke könnte die Landtagswahl in Thüringen gewinnen. Ehemalige Schüler erzählen hier, wie er als Pädagoge war.
Der israelische Soziologe untersucht die Pole von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit jüdischen Lebens zwischen Israel und Deutschland.
Vor 80 Jahren misslang ein Anschlag auf Hitler, um die NS-Diktatur und den von Deutschland ausgehenden Weltkrieg zu stoppen. Was bleibt von der Erinnerung für die Gesellschaft von heute?
Vor 80 Jahren scheiterte das Attentat auf Hitler. Der Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Johannes Tuchel, über zeitgemäßes Gedenken und neue Aspekte des Widerstands.
Thüringens AfD-Chef Höcke verbreitete ein Zitat eines Autors, der mit seinem Buch „Das Dritte Reich“ bekannt wurde. Buchenwald-Gedenkstättenleiter Wagner sieht nicht nur darin einen offenen NS-Bezug.
Jubel wie vor 20 Jahren und jede Menge Politik. Die Jubiläums-Premiere des Berlin-Musicals „Cabaret“ im Tipi am Kanzleramt gerät zu einem Appell für Vielfalt und Demokratie.
Die Klassik-Stiftung Weimar setzt mit der neuen Dependance in der Alten Staatsbibliothek Berlin ein Zeichen für Thüringen. Solche Länderzimmer kann es gar nicht genug geben.
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