
Aus der Ukraine nach Berlin und wieder zurück? Wie unsere Autorin versucht, mit der Ungewissheit zu leben.
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Viel wird über sie berichtet, hier kommen sie selbst zu Wort: Regelmäßig schreiben Exiljournalist:innen im Tagesspiegel, unter anderem im preisgekrönten Projekt #jetztschreibenwir (2016-2019) und in der neuen Reihe "Stimmen des Exils", einem Projekt in Zusammenarbeit mit der Körber-Stiftung. Alle Texte von und über Exiljournalist*innen finden Sie hier.
Aus der Ukraine nach Berlin und wieder zurück? Wie unsere Autorin versucht, mit der Ungewissheit zu leben.
Er floh vor dem Krieg und dem Hass auf Homosexuelle: Unser Autor über seine Suche nach einem Ort, der ihm ähnelt.
Deutschland und den Iran im Herzen: Unsere Autorin erklärt, warum sie sich heute als „Heimatgefährtin“ der hier Geborenen fühlt.
Es führt kein Weg zurück ins Paradies der Kindheit: Ahmad Wali Temori erzählt über sein Leben mit einem Riss in der Identität.
Wir haben die Pflicht, für die zu sprechen, die nicht frei sprechen können: Gedanken einer Iranerin im Flugzeug nach Istanbul.
Seit fast zehn Jahren arbeitet der Tagesspiegel mit Autoren zusammen, die ihr Herkunftsland verlassen mussten. Warum ihre Stimmen so wichtig sind.
Was Politik, Gesellschaft und Medien dafür leisten müssen: ein Gastbeitrag von Raphaela Schweiger und Lisa Veyhl von der Robert Bosch Stiftung.
Sie haben viel beizutragen, werden aber zu selten gefragt: ein Appell des syrischen Exiljournalisten Khaled Al Aboud.
Ein Coffee-to-go-Becher, den er jeden Morgen neu auffüllt: Mit diesem Heimatgefühl läuft Khaled Al Aboud durch die Straßen Berlins.
Neu-Berliner, die ihr Land verlassen mussten, arrangieren ihre Erfahrungen in Bildern. Eine Serie ohne Gesichter, fotografiert von Dzmitry Brushko.
In der Türkei müssen Journalisten mit Hausarrest und Geldstrafen bis hin zu Gefängnis rechnen. Schon ein Social-Media-Post kann gefährlich werden, schreibt Ihsan Yalin.
Was soll ich hier? Aber Rückkehr ist keine Option: Mahtab Qolizadeh gibt Einblicke in die Seelenlage einer Exiljournalistin.
Russische Journalisten haben keine Rechte, Oppositionelle landen im Gefängnis. Nikita Sologub erklärt, wie sie dennoch ihre Arbeit fortsetzen.
Über Wahlen zu berichten, ist eine normale Aufgabe für Journalisten. Nicht so in Uganda: Ihnen drohen Schläge und Festnahmen. Michael Shibale hat es am eigenen Leib erfahren.
Drohungen, Gefängnis, Verhöre, Hausdurchsuchungen: Johnson Kanamugire beschreibt, wie das Regime in Ruanda die Wahrheit bekämpft.
Ohne Gerichtsverfahren im Gefängnis: Joseph Kamel beschreibt, wie Journalisten unter Präsident Abdel Fattah El-Sisi drangsaliert werden.
„Wir kommen euch holen“: Maria Savushkina ist zweimal geflohen, aus Belarus und aus der Ukraine. Und hat dabei viel gelernt – über Menschen und Drohnen.
Unsichtbar und unhörbar: Es gibt fast keine Journalistinnen mehr in Afghanistan. Masooma Sultani über die frauenfeindlichen Dekrete der Taliban.
Unser Kolumnist war sofort nach dem Sturz des Assad-Regimes in sein Heimatland zurückgekehrt. Doch jetzt ist er ernüchtert und kommt nach Deutschland zurück. Warum?
Die Taliban behaupten, es gäbe Pressefreiheit im Land. Sogar westliche Youtuber dürfen kommen - wenn sie positiv berichten und sich an strikte Bedingungen halten.
Die Lage für Journalisten in Belarus hat sich weiter verschärft: Sie sind inhaftiert, eingeschüchtert oder im Exil.
Die Öffentlichkeit braucht gut recherchierte, wahrheitsbasierte Nachrichten, schreibt unser Autor. In seiner Heimat Pakistan ist, das nicht möglich – wie meine eigene Geschichte zeigt.
Nachrichtenportal wurde 63-mal gesperrt: Türkische Journalisten entwickeln kreative Wege, mit der Zensur umzugehen.
Auch innerhalb Russlands arbeiten immer noch unabhängige Journalistinnen und Journalisten. Eine von ihnen berichtet, wie sie lebt und arbeitet.
Der Südsudan ist ein extrem gefährlicher Ort für Journalisten. Joseph Oduha berichtet von seinem eigenen Schicksal und dem seiner Kollegen.
Wie recherchiert und schreibt man, wenn im Lande Krieg herrscht? Drei Journalistinnen berichten.
Vor der Kamera nur in schwarzer Kleidung und mit Gesichtsschleier: Die Taliban unterdrücken vor allem weibliche Journalisten.
Eine freie Berichterstattung ist in Afghanistan nicht möglich. Journalisten werden verhaftet, verurteilt und gezwungen, ihren Beruf aufzugeben.
Frauen, die in Afrika die Wahrheit aufdecken, werden durch Gewalt ins Exil getrieben: ein Bericht der nigerianischen Journalistin Tobore Ovuorie.
Im Jemen ist es für Journalisten nicht möglich, unabhängig zu recherchieren. Wer es wagt, wird inhaftiert und wie ein Krimineller behandelt.
Ein Überblick über Organisationen, die Exiljournalisten unterstützen.
Wie Journalisten aus der Ukraine, Syrien, Iran und Afghanistan bei Amal, Berlin! zusammenarbeiten: ein Laborbericht.
40 Akteure, 50 Veranstaltungen: Zum ersten Mal finden in Berlin die „Tage des Exils“ statt. Ein Gespräch mit der künstlerischen Leiterin der Stiftung Exilmuseum, Cornelia Vossen.
Das nur 317 Einwohner umfassende Dorf Schmerwitz soll Herberge für Medien- und Kulturschaffende im Exil werden – ab kommenden Oktober. Doch der Weg dahin war nicht ohne Hürden.
Tatsiana Ashurkevich musste zweimal vor Diktatoren fliehen, weil sie als Journalistin frei arbeiten wollte. Erst aus Belarus, dann aus der Ukraine.
Während die Männer kämpfen, engagieren sich Frauen für ukrainische Medien und Kultur. Eindrücke einer Exiljournalistin.
Russische Journalisten, die nach Deutschland geflohen sind, haben Probleme, ein Visum zu erhalten. Karina Merkuryeva ist eine von ihnen.
Ta Zir wurde in Libyen gefoltert. Die Erinnerung daran überfällt den Journalisten bei einer Führung im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen.
Das Wort Freiheit hat seine Bedeutung verloren: Ein Exiljournalist aus Kabul über die Lage der Medien in seinem Heimatland.
2020 kämpften in Minsk Zehntausende für Freiheit. Seitdem erlebt die belarussische Gesellschaft eine tiefe Enttäuschung.
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