
Die Veranstalter der Winter-Ausgabe des Christopher Street Day forderten einen stärkeren Schutz der Rechte von Minderheiten – und hofften, dass die künftige Bundesregierung ihnen gut zuhört.

Die Veranstalter der Winter-Ausgabe des Christopher Street Day forderten einen stärkeren Schutz der Rechte von Minderheiten – und hofften, dass die künftige Bundesregierung ihnen gut zuhört.

Am 15. Februar findet in Berlin unter dem Motto „Wähl Liebe“ erstmals ein Winter-CSD statt. Was dahinter steckt, was genau geplant ist – und wo an diesem Tag noch demonstriert wird.

In gut einer Woche steht die vorgezogene Bundestagswahl an und erneut wird in Berlin demonstriert. Angekündigt sind Zehntausende Teilnehmer.

Für geschlechtsangleichende Eingriffe bei Minderjährigen soll es nach dem Willen des US-Präsidenten keine Bundesgelder mehr geben. Ein Bundesrichter sieht das anders und stoppt das umstrittene Dekret.

In einem neuen Buch berichten 18 trans Teenager von ihren Coming-outs, Wünschen und Zweifeln. Die persönlichen Schilderungen sind eine Bereicherung – auch für die aktuelle Debatte.

Das LGBTIQ-Kino ist in diesem Jahr mit einem starken und vielfältigen Programm in allen Sektionen vertreten. Ein Überblick.

Mit einer queeren Version der traditionellen Vogelhochzeit hat das sorbische Kolektiw Wakuum in Cottbus Aufsehen erregt. Luka Golinski war beteiligt und erklärt im Interview, was dahinter steckt.

Beim Eurovision Song Contest (ESC) flog Russland wegen des Kriegs gegen die Ukraine raus. Kürzlich hat Kremlchef Putin eine eigene internationale Musikshow angekündigt. Nun gibt es erste Details dazu.

Ihre Tour von Kapstadt nach Wien führte Tanja Willers und Johanna Hochedlinger durch 21 Länder. Nicht in jedes würden sie noch einmal fahren.

Nicht mal zehn von 500.000 Frauen im Collegesport sind trans. Trotzdem wird ihre Teilnahme nun verboten. Das lenkt von den eigentlichen Problemen ab – und hilft Frauen im Sport nicht.

Nach acht Jahren ist Schluss im Schwuz: Geschäftsführer Florian Winkler-Schwarz wechselt zum LSVD – Verband Queere Vielfalt.

Trans Athletinnen sollen in den USA aus dem Frauensport ausgeschlossen werden. Das ist nur Trumps jüngster Schritt in einer Reihe von Anordnungen, die sich gegen Diversität richten.

Wiederholt wurde das Neuköllner Restaurant Hoven Ziel queerfeindlicher Übergriffe. Doch offenbar dauerte es lange, bis sich die Polizei des Falls umfassend annahm.

Wir haben mit Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle über queere Filme im Wettbewerb, die Wichtigkeit des Teddy Awards und die Herausforderung, ein Filmfestival in politisierten Zeiten zu leiten, gesprochen. Ein Videobericht.

Wegen Verstoßes gegen die Meinungsfreiheit hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte Russland verurteilt. Geklagt hatten sechs Russen, deren Internetseiten mit queeren Inhalten blockiert worden waren.

„Die queerfeindlichen Angriffe haben sich verlagert“, sagt Margot Schlönzke. Jetzt wird nicht mehr nur direkt, sondern auch online beleidigt. Die Dragqueen aus Berlin-Schöneberg hält dagegen.

Zum ersten Mal kandidiert eine offen lesbische Frau als Bundeskanzlerin. Dass die AfD queerfeindliche Positionen vertritt, stört Alice Weidel offenbar nicht.

Nach dem Gegenprotest gegen das AfD-Winterfest und einer Demo der Omas gegen rechts gibt es auch am 15. und 21. Februar weitere Kundgebungen.

Die Liste ist kurz: demokratische Länder, in denen rechtsgerichtete Kräfte nicht auf dem Vormarsch sind. Vier Vorschläge für einen möglichen Umzug.

Im BKA-Theater zeigen Rachel Intervention und Künstlerinnen aus anderen Städten eine mitreißende Show aus Tanz, Comedy und Burlesque. Dabei wird es auch politisch.

Die AfD wollte die Regenbogenfahne auf öffentlichen Plätzen der brandenburgischen Stadt Falkensee verbieten lassen. Gegen die Forderung formierte sich breiter Widerstand.

Ihr Leben lang war Monique mit übergriffigen Männern zusammen. Erneut deutet der Schriftsteller in einem Buch die Erfahrungen seiner proletarischen Mutter. Nur: Wird er ihr auch gerecht?

Bundesgelder für geschlechtsangleichende Eingriffe bei Minderjährigen soll es nach dem Willen von Trump nicht mehr geben. Doch es dürfte sich juristischer Widerstand formieren.

Gleich mehrere Skandalvideos kosten den englischen Top-Referee David Coote seinen Job. Nun äußert er sich erstmals in einem Interview. Er wird dabei sehr persönlich.

Die USA setzen die Bearbeitung aller Passanträge von Menschen aus, die sich nicht dem weiblichen oder männlichen Geschlecht zuordnen. Juristisch dürfte das angefochten werden.

Spätestens seit die deutsche Fußballnationalelf ihre pinken Trikots vorstellte, war klar: Keine Farbe polarisiert so sehr. Aber warum eigentlich?

Thailand gilt als sehr liberal, was die sexuelle Orientierung angeht. Nun untermauert das Königreich seine Vorreiterrolle in Südostasien. Auch die Tourismusbranche ist hoffnungsvoll.

Nachdem Präsident Trump per Dekret verfügt hat, dass in den USA nur noch die Geschlechter Mann und Frau anerkannt werden, regt sich seitens der LGBTIQ-Gemeinschaft Widerstand.

Die Sprecherin des Weißen Hauses teilte mit, dass bis Mittwochabend alle Mitarbeitenden von behördlichen Diversitätsprogrammen in den bezahlten Urlaub geschickt werden müssen.

Von 1985 bis 1987 war Herbert Rusche der erste offen schwule Bundestagsabgeordnete. Im Parlament setzte er sich gegen den Paragraf 175 ein und thematisierte die verheerende Aids-Krise.

Philippa Jarke ist die bekannteste Stimme Berlins: Sie ist in Bussen und Bahnen der BVG zu hören. Ein Gespräch über ihren Job als Synchronsprecherin, Berlin – und ihr spätes Coming-out.

Auf seinem Hof in Ostwestfalen hält der Schäfer die erste Herde schwuler Böcke in Deutschland – und rettet die Tiere so vor dem Schlachter. Irgendwann stand auch Bill Kaulitz bei Stücke auf der Weide.

Donald Trump kündigt an, dass die USA nur noch zwei Geschlechter anerkennen wollen. Eine Reihe von Diversitätsprogrammen soll gestoppt werden.

Wenige Wochen vor der Bundestagswahl forderte ein breites Bündnis von der Politik die Abschaffung des § 218 und den Schutz von FLINTA*. Ein Videobericht.

Anne von Knoblauch ist Ansprechperson für queere Menschen bei der Polizei Berlin. Im Interview spricht sie über angezeigte Taten, Hotspots und queerfeindliche Nachbarschaftsstreits, die seit Corona zunehmen.

Eines der bekanntesten Gesichter der rechten Szene will fortan eine Frau sein. Das führt zu juristischer Unklarheit – und einer ungewissen Zukunft für das Selbstbestimmungsgesetz.

Früher nannte sie sich Sven Liebich, nun aufgrund des Selbstbestimmungsgesetzes Marla-Svenja Liebich: reine Provokation? In jedem Fall stellt sich die Frage der Unterbringung bei einer drohenden Verurteilung.

Hat sich durch das Selbstbestimmungsgesetz etwas bei Saunen verändert? Aufregung löst eine neue Richtlinie aus, die den Eintritt von den Geschlechtsteilen abhängig machen will. Doch die Praxis sieht anders aus.

Der belgische Regisseur Anthony Schatteman erzählt in seinem Debütspielfilm von einem Jungen, der sich in seinen Mitschüler verliebt. „Young Hearts“ ist liebevoll und ermutigend inszeniert.

Das Gesetz definiert Geschlecht als „ausschließlich auf der Reproduktionsbiologie und den Genen“ basierend. Die Republikaner verfolgen das Anliegen seit Jahren.

Am kommenden Sonntag findet der diesjährige FLINTA* March in Berlin statt. Start ist um 12 Uhr am Pariser Platz. Gefordert wird unter anderem die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen.

Brandenburgs Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt berichtet von Angriffen im Wahlkampf, auf CSDs und von rechten Parolen auf dem Schulhof. Auch die Polizei registriert mehr Gewaltdelikte.

Beim Spiel gegen den FC St. Pauli kommt es zu einem homofeindlichen Vorfall auf Seite der Gäste. Nicht nur die Vereine reagieren prompt. Auch im Rest der Fußball-Welt regt sich Widerstand.

Letzten Sommer verklagte Kylie ihren Arbeitgeber, nachdem ihr der Zugang zur Frauenumkleide verwehrt wurde. Der Gütetermin scheiterte. Nun verhandelt das Arbeitsgericht in Berlin.

In einem Bus fordern zwei Männer einen 22-Jährigen auf, seine Musik leiser zu drehen. Dieser beleidigt die beiden. Auf der Straße kommt es zur erneuten Begegnung.

Hohe Emotionalität auf kleinem Raum: Der Roman „Seit ich einen Schwan gekauft habe“ aus Bosnien erzählt von einer intensiven Leidenschaft und beeindruckt mit poetischer Sprachmacht.

Nach zahlreichen Attacken auf queere Einrichtungen tagt der Runde Tisch gegen Hasskriminalität jetzt in einem betroffenen Café, um bessere Schutzkonzepte zu entwickeln. Auch Polizeileitungen sind eingeladen.

CSD-Vereine aus ganz Deutschland warnen vor Rückschritten für die queere Community. Sie starten eine Kampagne und wollen am 15. Februar auf die Straße gehen. In Berlin ist ein „Winter-CSD“ geplant.
öffnet in neuem Tab oder Fenster