
Seit Anfang September kam es mehrfach zu queerfeindlichen Sachbeschädigungen im Schöneberger Regenbogenkiez. Nun hofft die Berliner Polizei auf Hinweise von Zeugen.

Seit Anfang September kam es mehrfach zu queerfeindlichen Sachbeschädigungen im Schöneberger Regenbogenkiez. Nun hofft die Berliner Polizei auf Hinweise von Zeugen.

Der Berliner CSD will „politisch, strukturell und finanziell widerstandsfähig“ werden – und stellt sich deshalb neu auf. Auch die Berlin-Wahl 2026 hat der Verein im Blick.

In der Malzfabrik eröffnet die immersive Horrorausstellung „Nightcrawlers“. Was das Publikum in der queeren Schauershow erwartet, lesen Sie hier.

Eine neue Studie untersucht, wie sich die Akzeptanz von Vielfalt in Deutschland entwickelt hat. Berlin schneidet überraschend schlecht ab – in einem Bereich ist die Hauptstadt sogar Schlusslicht.

Mit einer neuen Kampagne macht die Schwulenberatung und der Verein Rad und Tat auf queere Menschen im Alter aufmerksam. Das Ziel: Akzeptanz schaffen und Ausgrenzung verhindern.

Das „La Leander“ feiert am Samstag Abschied vom Holländischen Viertel. Am 1. Mai 2026 soll es für den queeren Treffpunkt an neuer Adresse weitergehen.

Das schwule Anti-Gewaltprojekt Maneo in Schöneberg ist erneut Ziel eines Angriffs geworden. Zum vierten Mal innerhalb weniger Wochen wurde eine Scheibe eingeworfen.

In Cottbus wurde die Fassade des Kulturzentrums „Bunte Welt“ bei einem Brand beschädigt. Der Landesverband Andersartig vermutet einen politisch motivierten Anschlag.

Wiedergeburt eines Stars: Drei queere Performer erforschen in „Androgynous. Portrait of a Naked Dancer“ das Leben der legendären Tänzerin und Schauspielerin Anita Berber aus den zwanziger Jahren.

Ein Festival in Berlin widmet sich um Pornographie abseits des Mainstreams, die respektvoll alle Geschlechter darstellen soll. Gründerin ist die Autorin Laura Méritt.

Wie sprechen über Lust? Eine Ausstellung reflektiert die gesellschaftliche und mediale Kommunikation über Sexualität und deren Entwicklung seit der Nachkriegszeit.

Im Cruising-Gebiet im Volkspark Friedrichshain hatte es im August eine Hetzjagd auf Schwule gegeben. Die Bezirkspolitik hat eine Resolution dagegen beschlossen – allerdings ohne Maßnahmen.

Die Feierkultur steckt in der Krise, die LGBT-Szene wohl besonders. Das zeigt das Beispiel „SchwuZ“ in Berlin, Deutschlands größter queerer Club. Eine Bestandsaufnahme nicht-heterosexuellen Ausgehens.

War Georg Kolbe homosexuell? Eine Ausstellung kombiniert seine Skulpturen mit den elegischen Aufnahmen des Fotografen Herbert List aus Griechenland und lässt Harry Hachmeister intervenieren.

Deutschland stellt dem Globalen Fonds weniger Geld als bisher zur Verfügung, um Aids, Malaria und Tuberkulose zu bekämpfen. Microsoft-Gründer Bill Gates und U2-Sänger Bono sind dennoch erleichtert.

Vor einem Lokal in Berlin-Friedrichshain kommt es in der Nacht zu einer Auseinandersetzung. Junge Männer beleidigen eine Gruppe homophob und rassistisch. Auch ein Hitlergruß wird gezeigt.

Die Hauptstadt ist das einzige Bundesland, in dem sich das Infektionsgeschehen verlangsamt. Woran das liegt und was eine Syphilis-Erkrankung im Jahr 2025 bedeutet.

Vier Männer beleidigen zwei Frauen in Kreuzberg, dann gibt es Schläge und Tritte. Die Berliner Polizei suchte öffentlich nach einem der Tatverdächtigen – mit Erfolg.

Die CDU wollte der Trägerlandschaft ihren eigenen Stempel aufdrücken. Dazu sollte der Doppelhaushalt 2026/27 dienen. Stattdessen bleibt jetzt alles beim Alten.

Nach einem Rückgang während der Sommermonate werden in der Hauptstadt wieder mehr Mpox-Fälle gemeldet. In diesem Jahr sind es bereits mehr Infektionen als in den beiden Vorjahren zusammen.

Maria Popov dachte, sie sei mit ihrer Asexualität alleine. Dabei teilen ihre Gefühle viel mehr Menschen. Sie plädiert für ein neues Verständnis von Intimität und erklärt im Interview, warum wir zu oft Verlegenheitssex haben.

Kanadas Premier saß neben dem US-Präsidenten im Oval Office als dieser über trans Personen herzog. Carney hat selbst ein trans Kind und hörte sich die Wutrede Trumps mit versteinerter Miene an.

Der Lebenspartner eines Neuköllner Lehrers wurde monatelang schwulenfeindlich von jungen Männern bedroht. Die Hasskriminalität ging mutmaßlich von Rütli-Schülern aus.

Zeitreise mit dem Stuhlkreis: Die Berliner Künstlerin Luise Schröder präsentiert die fotografischen Ergebnisse ihrer Recherchen in Archiven der DDR-Opposition.

Seit 30 Jahren bietet das Projekt „Bildung unterm Regenbogen“ Aufklärungsworkshops an Schulen an. Das Bildungsministerium kritisiert nun die Methodik und kürzt die Mittel.

Philharmoniker, Marathon, Clubkultur: Während in Berlin gern über Berlin gemeckert wird, gibt es tatsächlich viele Institutionen von Weltrang – die auch von Einheimischen geschätzt werden. Ein Überblick.

Im Schöneberger Regenbogenkiez haben Unbekannte am frühen Freitagmorgen Fenster und Tür eines schwulen Anti-Gewalt-Projekts beschädigt. Bereits vergangenen Sonntag hatte es einen Angriff gegeben.

Die USA haben ihre Mittel für die Bekämpfung von HIV drastisch gestrichen, mit Folgen in vielen Ländern. Die Wissenschaft ist ebenfalls betroffen, sagt ein Charité-Experte. Die Lage könnte sich auch hierzulande verschlechtern.

Mehrere Träger fürchten das Aus für queere Bildungsangebote an Berlins Schulen. Denn ihre Projekte fehlen im Haushaltsentwurf. Hier muss die Bildungssenatorin schnell für Transparenz sorgen.

Ohne Gegenprotest: 1000 Teilnehmende konnten friedlich beim Christopher Street Day in Oranienburg demonstrieren. Trotz zunehmender Bedrohung für Queers gab es 2025 einen Rekord an CSDs in Brandenburg.

Laura Freigang und Margarita Gidion spielten einst gemeinsam in Frankfurt. Im Interview sprechen die Freundinnen über die Herausforderungen eines rein frauengeführten Vereins und ein ungeplantes Outing.

Mehrere Länder setzen sich für eine Grundgesetzänderung zum Schutz queerer Menschen ein. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner begrüßt den Vorstoß. Was das für Artikel 3 bedeuten könnte.

Die fünfte Staffel der lesbischen Datingshow hat gezeigt, wie wichtig queere Sichtbarkeit im Fernsehen ist. Eine Princess, auf die sich alle Kandidatinnen fokussieren, braucht es dafür allerdings nicht.

Mit ihrem 16. Studioalbum „Here For It All“ beweist die US-amerikanische Sängerin, dass sie immer schon mehr war als das von ihr selbst kreierte Weihnachtsklischee. Doch liefert Mariah Carey auch Hits?

Kabarettistin Margot Schlönzke empfängt den Grünen-Chef. Ein Talk über Politik aus queerer Sicht. Der Tagesspiegel streamt die Veranstaltung hier ab 20 Uhr live.

Wolfram wurde in den 1960ern nach dem Paragrafen 175 verurteilt, kam wegen seines Schwulseins ins Gefängnis. Er könnte seit langem eine Entschädigung beantragen. Doch wie viele andere Betroffene lehnt er das ab. Warum?

„Öffnet Eure Herzen und herzt Eure Öffnungen“ – muss man mehr sagen? Ernie Reinhardt alias Lilo Wanders hat Generationen sexuell befreit und blickt jetzt literarisch zurück.

Auf Kilometer 36 erhalten die Teilnehmenden in diesem Jahr besondere Unterstützung vom Queer Cheering Point. Triathletin Annika Timm erklärt, warum das wichtig ist.

Auch die Moschee sei ein Ort des körperlichen Begehrens, sagt der Autor Ozan Zakariya Keskinkılıç. Ein Gespräch über die komplexe Verwobenheit von Glaube und Sexualität.

Michael und Tim Overdick zeigen ihre Liebe vor der Kamera. Was als Nervenkitzel begann, ist zum Statement geworden. Über Vertrauen, Intimität und das ganz normale Pärchenleben.

Ein erfolgreicher Jockey verliert sein Gedächtnis und findet seine Identität. Luis Ortegas absurde Komödie „Kill the Jockey“ bricht mit einigen grundsätzlichen Regeln des Kinos. Das muss man gesehen haben.

Mit der ersten Soloschau der Künstlerin hat sich Robert Grunenberg auf den Preis für aufstrebende Berliner Galerien beworben und die Jury überzeugt.

Miss Ivanka T. ist Dragqueen und Internetpersönlichkeit. Außerdem hostet sie eine der letzten erfolgreichen Partys im von der Insolvenz bedrohten SchwuZ. Sie erklärt hier, was im Club künftig anders laufen muss.

Mehr als 2.800 Änderungen des Geschlechtseintrags gab es bisher in Berlin. Welche Umsetzungsprobleme gibt es? Und wie steht der Senat zu den Plänen des Bundesinnenministeriums?

Ende August wurden Nour und eine weitere Person in Berlin queerfeindlich attackiert. Im Interview spricht er über den Vorfall und erzählt, was er mit seiner Petition erreichen möchte.

Laut einer Umfrage der EU-Agentur für Grundrechte hat jede Dritte befragte inter Person angegeben, in den vorangegangenen fünf Jahren angegriffen worden zu sein.

Allein im August gab es im Volkspark Friedrichshain mindestens vier queerfeindliche Überfälle. Die Polizei will nun mehr Präsenz im dortigen Cruising-Gebiet zeigen. Daran gibt es auch Kritik.

Der Berliner Autor Ozan Zakariya Keskinkılıç beeindruckt mit einem poetischen Romandebüt. „Hundesohn“ handelt von der Sehnsucht eines schwulen Mannes und dessen bewegter Familiengeschichte.
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