Dieter Roth las im Hans Otto Theater
Sachsen
Als das Deutsche Kaiserreich 1918 unterging und mit ihm all die regierenden Fürstenhäuser, unterließ es die Republik, den Adelsbesitz kurzerhand zu übernehmen. Es bedurfte mannigfaltiger Verhandlungen, die zumindest in Sachsen zufriedenstellend ausfielen.
Starke Schneefälle haben in Teilen Deutschlands in der Nacht zum Freitag zu einem Verkehrschaos geführt. Es kam zu hunderten Unfällen. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben.
Im Konflikt um den UNESCO-Welterbetitel für das Dresdner Elbtal will die Grüne Liga Sachsen jetzt bundesweite Proteste organisieren.
Die Linksfraktion hat der Bundesregierung 286 Fragen zum Rechtsextremismus gestellt – und ist mit den Antworten unzufrieden.
Vor dem EM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Nationalelf hat die Polizei in Tschechien mit verstärkten Grenzkontrollen begonnen. Es wird befürchtet, dass 1000 gewaltbereite Personen versuchen, ins Stadion zu gelangen.
Die Erben des früheren sächsischen Königshauses Wettin stellen immer neue Forderungen nach Rückgabe von Schätzen aus den Staatlichen Kunstsammlungen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat an die Bundesländer appelliert, für einen umfassenden Nichtraucherschutz zu sorgen. Einige Länder wollen die Entscheidung über ein Rauchverbot den Wirten überlassen.
Der Gründer und langjährige Leiter des Windsbacher Knabenchores, Hans Thamm, ist tot. Er war bereits am 13. März im Alter von 85 Jahren gestorben.
Der Bombenalarm an einer Berufsschule in Riesa (Sachsen) ist nach ergebnisloser Durchsuchung des Gebäudes am Dienstagmittag beendet worden. Ein Sprengsatz wurde nicht gefunden.
Der Imageschaden durch eine Aberkennung des Welterbetitels für das Dresdner Elbtal halte sich in Grenzen, meint Sachsens Ministerpräsident Milbradt. Die umstrittene Waldschlößchenbrücke könne gebaut werden.
Baden-Württembergs Wissenschaftsminister Frankenberg wirbt für ein Studium in den neuen Ländern
Die Gewerkschaft der Polizei hält eine öffentlich einsehbare Sexualstraftäter-Datei für eklatant verfassungswidrig. Niedersachsens Justizministerin schlägt einen Kompromiss vor.
Neue Studie: Privatschulen werden vom Staat benachteiligt
Ein mit 47 Urlaubern und zwei Fahrern besetzter Bus ist eine Böschung hinunter gerast und umgekippt. Ursache für den Unfall seien überhöhte Geschwindigkeit und Unaufmerksamkeit des Fahrers gewesen.
Ein Aufmarsch von 500 Rechtsextremisten im brandenburgerischen Halbe, wo sich der größte deutschen Soldatenfriedhof befindet, ist auf friedlichen Protest gestoßen. Mehrere hundert Menschen demonstrierten gegen die Neonazis.
Nach seinem Selbstmordversuch kann der schwer verletzte mutmaßliche Mörder des kleinen Mitja frühestens am Montag vernommen werden. Mit einer Lichterkette wurde in Leipzig unterdessen des ermordeten Jungen gedacht.
Innenstadt - Ein ehrenamtliches Engagement kann das psychische Befinden von erwerbslosen Menschen verbessern. Diese These stellte die Psychologin Katrin Rothländer gestern in einer Diskussion im Haus der Natur auf.
Gut 70 Jahre alt dürfte mittlerweile ein Teil der Kamelien sein, die im Gewächshaus des Botanischen Gartens Berlin zur Zeit ihre prächtigen Blüten entfalten. Nirgendwo in Berlin gibt es einen vergleichbaren Anblick: ein Blütenmeer in strahlendem Weiß, Rot, Rosa und Gelb.
Trotz heftiger Debatten wird die Bundesregierung nicht in den Streit um einen Brückenbau in Dresden eingreifen. Ein entsprechender Antrag der Linkspartei scheiterte bei einer Abstimmung im Bundestag.
Arbeitslöhne unter fünf Euro kommen in Deutschland in manchen Branchen häufig vor. Besonders schlecht bezahlt sind Friseure und Angestellte im Wach- und Sicherheitsgewerbe.
Sachsens berühmtester Ex-Polizist im Film
Knapp eine Woche nach dem Sexualmord an dem neunjährigen Mitja aus Leipzig ist der tatverdächtige Uwe Kolbig immer noch auf der Flucht. Fieberhaft suchten am Mittwoch rund 150 Beamte in Sachsen und Sachsen-Anhalt nach dem Mann.
Berlin - Die Hypo-Vereinsbank (HVB) sieht einen starken Aufschwung bei den ostdeutschen Unternehmen. „Die blühenden Landschaften, die Helmut Kohl einst vorhergesagt hat, entwickeln sich jetzt“, sagte Stefan Schmittmann, Firmenkundenchef der HVB, dem Tagesspiegel.
Plädoyer gegen Intoleranz: der Fotograf Wolfgang Tillmans in Hannover
Gewalt im Fußball: Babelsberger Fan-Betreuer will in Seminar Sozialarbeitern neue Wege aufzeigen
Größter Ost-Karnevalsumzug in Cottbus / In Berlin wurde seit 51 Jahren erstmals im Westteil gefeiert
Der Vorstoß von Ursula von der Leyen zum Ausbau der Kinderbetreuung findet immer mehr Zuspruch. Generalsekretär Ronald Pofalla sagte, die Wähler trauten der CDU in der Familienpolitik wieder mehr zu als der SPD.
Lok Leipzigs Präsident Kubald über Drohungen und Lehren nach der Randale
Der Bundesrat hat der umstrittenen Gesundheitsreform der großen Koalition wie erwartet zugestimmt - zum Unmut der Privatkassen, die erneut mit einer Verfassungsklage gegen das Regelwerk drohten.
Der Bundesrat beschließt heute die Gesundheitsreform – viele tun’s ungern
Von Robert Ide
Die Fanprojekte sollen Ausschreitungen beim Fußball verhindern, aber es fehlt ihnen an Personal und Geld
Die Absetzung von mehr als 60 Fußballspielen in Sachsen hat bundesweit mehr Kritik als Verständnis ausgelöst. Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Körting, fordert von den Vereinen Teile der Transfereinnahmen für mehr Sicherheit auszugeben.
Die in Brandenburg und Sachsen frei lebenden Tiere beschäftigen jetzt auch das Bundesumweltministerium
Leipzig - Nach den schweren Krawallen von Hooligans in Leipzig hat der Sächsische Fußball-Verband (SFV) alle Fußballspiele der Landesliga und des Regierungsbezirks Leipzig für das kommende Wochenende abgesagt. „Spiele auszusetzen ist ein symbolischer Akt“, sagte SFV-Chef Klaus Reichenbach.
Nach den Fan-Krawallen werden in Sachsen 60 Fußballspiele abgesagt
Jagdszenen spielten sich vor dem Stadion ab, ein Mob von 800 Hooligans bedrohte 300 Polizisten so sehr, dass sie um ihr Leben fürchten mussten – was hat das mit Fußball zu tun? Eigentlich nichts.
Der Sächsische Fußball-Verband hat nach den Krawallen von Leipzig harte Konsequenzen gezogen. Für das Wochenende sind rund 60 Spiele abgesagt worden.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft hat die Absage der Fußball-Spiele am kommenden Wochenende in Sachsen gut geheißen. Damit setze der Fußballverband ein Zeichen der Solidarität mit den Polizisten.