Die Demokratische Republik Kongo zählt Hunderte von Mpox-Erkrankungen in wenigen Monaten, viele davon unter Sexarbeiterinnen. Eine Epidemie nimmt ihren Anfang.
Robert Koch-Institut (RKI)

In vielen Ländern setzt sich gerade eine leicht mutierte Version von Sars-CoV-2 durch. Bislang gibt es allerdings nur wenig Anzeichen für eine Sommerwelle.

Protokolle des Robert Koch-Instituts zur Bewertung der Corona-Lage lösten im März eine Debatte aus. Wer steckt hinter den geschwärzten Namen? Eine neue Version der Protokolle gibt zum Teil Aufschluss.

Bis zu zwei Zentimeter groß sind Hyalomma-Zecken, sie haben Augen und verfolgen aktiv potenzielle Opfer. In Deutschland sind die Riesenzecken noch selten – in südeuropäischen Ländern sieht das anders aus.

Mehr als 100 Menschen starben in Berlin an den Folgen von Hitze. 51 Hitzetote waren es in Brandenburg. Es besteht ein Zusammenhang zwischen Hitzetagen und Sterbefällen.

Besonders viele Menschen erkranken dieses Jahr in Europa an Keuchhusten. Auch in Deutschland sind die Fallzahlen hoch. Eine Expertin erklärt, womit das zusammenhängen könnte.

Zu viel Zucker fördert Übergewicht und macht krank. Trotzdem steckt er unnötigerweise in vielen verarbeiteten Lebensmitteln. Wie kann das sein?

Der invasive Pilz wird von Mensch zu Mensch übertragen und kann in den Blutstrom eindringen. Experten sind besorgt, auch weil viele Medikamente nicht mehr wirken.

Akw-Files und Corona-Protokolle zeigen: Wenn Medien Regierungsdokumente enthüllen, hilft es den politischen Debatten. Dass die juristischen Verfahren so lange dauern, ist ein Skandal.

Hans-Ulrich Schmidt zieht eine positive Bilanz seiner vierjährigen Amtszeit, trotz massiver Krisen und Sparzwang. Zum 1. Juli übernimmt Tomislav Gmajnic die Führung des 1100-Betten-Hauses.

Dass ärmere Menschen in der Regel früher sterben als reichere, ist bekannt. In Deutschland haben sich die Unterschiede allerdings verschärft. Woran liegt das?

Menschen in der zweiten Lebenshälfte stecken sich zunehmend mit Geschlechtskrankheiten an. Sex im Alter ist immer noch ein Tabuthema – mit fatalen Folgen, sagen Ärztegesellschaften.

Obwohl die Masern keine Gefahr mehr sein sollten, verhindern unzureichende Impfraten die Ausrottung der Krankheit. Auch in Deutschland zeichnet sich ein Anstieg der Infektionsfälle ab.

Berlin ist weit weg, Spandau ebenfalls. Dafür gibt’s jetzt das neue Stadtteilbüro. Hier spricht die Chefin über die Jugend, Ältere, Bürgertum, den Dorfplatz und den Regierenden im Blumenladen.

Ist doch nur bisschen Schnupfen? Eben nicht. Eine Expertin erklärt, wieso es mehr Allergien gibt und was das kindliche Immunsystem damit zu tun hat.

Was lief schief während der Pandemie? Waren die Einschränkungen der Freiheitsrechte immer gerecht? Im Gespräch erklärt Alena Buyx, was Corona-Aufarbeitung jetzt leisten sollte.

Mützenich will die Pandemie aufarbeiten und das „nah an den Menschen“. Die Kommission mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung soll danach Empfehlungen für die Zukunft entwickeln.

Eine Frau ist vor Gericht gezogen, weil sie eine Coronaschutzimpfung als Ursache für mehrere Krankheiten ansieht. Das Gericht in Cottbus hat nun geurteilt.

Das Robert-Koch-Institut erklärt die Grippewelle für beendet. Ihr Höhepunkt wurde Ende Januar und Anfang Februar erreicht. Auch bei einem zweiten Erreger ist die Zahl der Infektionen gesunken.

In Berlin wurden in diesem Jahr vergleichsweise viele Denguefieber-Fälle gemeldet. Angesteckt haben sich die Menschen bislang in klassischen Denguefieber-Gebieten. Das könnte sich bald ändern.

Trotz Behandlungsmöglichkeiten sterben jedes Jahr mehr als eine Million Menschen infolge einer Hepatitis-Infektion. Zehn Länder sind besonders gefährdet.

Michael Müller denkt im Gespräch über eine Amnestie von Maßnahmen-Ignoranten nach. Wovon Berlins Ex-Regierender sich während der Pandemie leiten ließ und was er für die nächste Gesundheitskrise gelernt hat.

Besuch nur mit Sondererlaubnis, zehn Minuten zum Abschiednehmen. Unsere Kolumnistin nimmt die Corona-Politik der Bundesregierung noch immer persönlich.

Krankenhauskost hat keinen guten Ruf. Und das oft zu Recht. Dabei halten Fachleute gesunde Ernährung mittlerweile für einen wichtigen Baustein in der Therapie.

Die Vorwürfe an die Medien reichten während der Corona-Phase von Berichterstattung im Regierungssinne bis zum absoluten Gleichklang. Was davon stimmt, erklären drei Experten.

Was steckt hinter den geschwärzten Stellen der Corona-Protokolle? Die Spekulationen sind aufregend, unterhaltsam – und gefährlich. Von der lustvollen Suche nach Verschwörungen.

Die frühere Bundesregierung soll der FDP zufolge die Maßnahmen in der Corona-Zeit aufarbeiten. Für viele seien viele Entscheidungen weiter unklar.

Vor vier Jahren begann die Leidenszeit der Pandemie, dann kam der Krieg gegen die Ukraine und der Angriff der Hamas. Auferstehung ist eine schwierige Sache. Zum Glück gibt es D.H. Lawrence.

Viele Entscheidungen in der Pandemie hätten für die Bürger nachvollziehbarer sein müssen, sagt der Justizminister. Der Eingriff in die Grundrechte müsse nun genau untersucht werden.

Eine umstrittene Studie zur Aufarbeitung der Pandemie soll nun doch komplett veröffentlicht werden. Einem Bericht zufolge drängte das Kanzleramt den Bundesgesundheitsminister dazu.

Die FDP wünscht sich eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen, andere fordern zumindest einen kritischen Rückblick. Ein solcher ist immer gut – aber nicht unbedingt nötig.

Die RKI-Protokolle haben die Debatte über die Untersuchung der Corona-Politik angefacht. Die FDP ist für eine Enquetekommission, Teile der Grünen zeigen sich offen – doch die Kanzlerpartei sträubt sich.

Fehlgefaltete Proteine kennzeichnen die Alzheimer-Krankheit. Tierversuche deuten darauf, dass sie nicht nur im Hirn entstehen und auch aus anderen Körpern übertragen werden können.

Bei Veröffentlichung der Protokolle des RKI-Krisenstabs wurden Informationen unkenntlich gemacht. Der Gesundheitsminister fordert nun „maximale Transparenz“.

Vier Jahre nach der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus sind die Folgen noch immer zu spüren. Was zerreißt unsere Gesellschaft – und was sind Lösungen?

Krisenmaßnahmen wirken im Nachhinein wenig effektiv. Wie viel kann Prävention? Ein Gespräch mit dem Sozialforscher Nils Zurawski.

Schulschließungen, Maskenpflicht: In der Pandemie diskutierten Fachleute im Robert-Koch-Institut teils kontrovers, zeigen Mitschriften der Gespräche. Das RKI hätte das damals transparenter machen sollen, sagt Virologe Streeck im Interview.

Bei der Coronapolitik gab es auch falsche Entscheidungen. Das muss aufgearbeitet werden. Aber nicht, um Leugnern eine Absolution zu erteilen. Es geht darum, Fehler zu identifizieren und aus ihnen zu lernen.

Hatte das Robert-Koch-Institut früh Zweifel an Lockdowns, Maskenpflicht und Impfstoff? Nun veröffentlichte Protokolle geben einen Einblick in die Entscheidungsprozesse. Ein Faktencheck.

FDP und Union fordern eine Enquete-Kommission im Bundestag. Die Grünen warnen vor Wahlkampfmanövern. Auch in der SPD sieht man geeignetere Formate.