
Ein Auftritt des israelischen Premiers in Washington ist ein Wagnis. Worte haben Macht. Auf den Zeitpunkt kommt es an. Erst muss der Krieg in Gaza vor einem Ende stehen.
Ein Auftritt des israelischen Premiers in Washington ist ein Wagnis. Worte haben Macht. Auf den Zeitpunkt kommt es an. Erst muss der Krieg in Gaza vor einem Ende stehen.
Lange Zeit hatte Russland das Sagen. Doch Moskau zieht sich auch wegen des Krieges gegen die Ukraine aus dem Nahen Osten zurück. Der Iran nutzt das und baut seinen Einfluss in Syrien aus.
Die Malediven unterhalten wie viele muslimische Staaten keine diplomatischen Beziehungen zu Israel. Urlaub an den Traumstränden konnten Israelis aber dennoch machen. Das soll sich nun ändern.
Basira Taheri war Schuldirektorin, inzwischen lebt sie auf der Flucht. Weil sie tausenden afghanischen Frauen Zugang zu Wissen verschafft hat – gegen den Willen des Regimes.
Seit Wochen kommen die Bemühungen um einen Waffenstillstand in Gaza nicht weiter. Jetzt überraschte der US-Präsident mit einem neuen Angebot.
Erstmals seit 30 Jahren verliert die Regierungspartei ANC die absolute Mehrheit. Staatschef Cyril Ramaphosa muss eine Koalition bilden. Was bedeutet das für die Politik am Kap?
Die Angst vieler Deutscher, im Kampf gegen den Antisemitismus zu versagen, ist groß. Gut so! Doch die Maßnahmen dagegen kollidieren immer öfter mit der Meinungs- und Versammlungsfreiheit.
TU-Präsidentin Geraldine Rauch hat um Entschuldigung für ihre umstrittenen Likes gebeten. Aus der Politik wie der TU kommen Rücktrittsforderungen. Kommende Woche tagt das zuständige Gremium.
Alles deutet darauf hin, dass die Regierungspartei ANC demnächst eine Koalition bilden muss. Seitdem Südafrika demokratisch ist, hatte sie stets allein regiert – 30 Jahre lang.
Der israelische Geheimdienst wirft dem Iran die Unterstützung krimineller Gruppen in Europa vor. Diese würden Terror gegen jüdische und israelische Einrichtungen direkt fördern.
Geraldine Rauch gefiel nicht nur ein Problem-Post. Doch mit 126.800 Euro Jahresverdienst agiert sie auf Ebene von Staatssekretären. Dem wurde sie nicht gerecht.
Ägypten hatte Lieferungen seit der Übernahme der palästinensischen Seite des Übergangs im Süden Gazas durch Israel wochenlang blockiert. Wann die Eröffnung erfolgen soll, ist noch nicht klar.
Rund 100 Demonstrierende haben am Donnerstagabend auf dem Potsdamer Platz mit „Shame on you“-Rufen auf ein Verbot des Aufrufs „Netanjahu Terrorist“ reagiert.
Ein Bild mit klarer Botschaft an die Netanjahu-Regierung wurde in den sozialen Medien millionenfach verbreitet. Was pazifistisch motiviert sein mag, nützt auch Israelfeinden.
Chinas Rolle im Gaza-Krieg ist umstritten. In einer Rede am Donnerstag sagte der Staatschef, zwischen Israel und der Hamas vermitteln zu wollen. Ob das gelingen kann, analysieren zwei Experten.
Da die Versorgung Gazas inzwischen auf anderen Wegen sichergestellt werden kann, wird die Bundeswehr keine Hilfsgüter mehr aus der Luft abwerfen. So waren seit März 315 Tonnen Hilfe geliefert worden.
Erneut kommt es bei einer pro-palästinensischen Demonstration zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. In der Sonnenallee stimmt eine Gruppe zudem rassistische Parolen an.
Nachdem der Pride in Tel Aviv für dieses Jahr abgesagt wurde, gibt es eine Demonstration in Jerusalem. Erwartet werden rund 6000 Menschen.
Spanien, Norwegen und Irland haben am Mittwoch Palästina offiziell anerkannt, ähnlich wie die meisten UN-Mitgliedsländer. Was hat das praktisch zu bedeuten?
Eine indigene Künstlergruppe aus den USA rahmt ihren Beitrag mit irritierenden Aussagen zu Kolonialverbrechen und Holocaust. Der Direktor hofft auf Dialog.
In dem etwa 14 Kilometer langen Abschnitt soll es rund 20 Tunnel geben, die von der Hamas zum Waffenschmuggel genutzt werden. Netanjahu will die Kontrolle darüber auch nach dem Krieg behalten.
Dass die TU Berlin den Historiker Uffa Jensen zum Beauftragten gegen Antisemitismus ernennt, findet der Zentralrat der Juden gefährlich. Der Beschuldigte weist das zurück. Was ist an den Vorwürfen dran?
Screenshots belegen, dass TU-Präsidentin Geraldine Rauch antisemitische Posts auf X mit „Gefällt mir“ markiert hat. Ihre Entschuldigung reicht der Berliner CDU nicht aus. Der Rücktritt wird gefordert.
Israels Vorgehen in Gaza und die fehlende Aussicht auf einen Palästinenserstaat machen es der Golfmonarchie unmöglich, auf Jerusalem zuzugehen. Ist die Annäherung gescheitert?
Im Audimax der Uni Potsdam wurde lautstark dazwischen gerufen. Draußen skandierten Aktivisten „Gazas Kinder wollen Leben, Israel ist dagegen“.
Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude. Die Spuren sind noch deutlich sichtbar.
Auf die verheerenden Entwicklungen im südlichen Gazastreifen machen Millionen Menschen in sozialen Medien aufmerksam. Auf X erinnern gleichzeitig viele an die Opfer der Hamas-Gräueltaten.
US-Medienberichten zufolge soll Israel Kleinbomben vom Typ GBU-39 beim Angriff auf Rafah benutzt haben. Sie sollen eigentlich nur einen geringen Kollateralschaden anrichten.
Die ehemalige republikanische US-Präsidentschaftsbewerberin sorgt bei ihrem Israelbesuch mit einer Beschriftung für Aufsehen. Ihre Aktion wird unterschiedlich interpretiert.
Völkermord setzt eine Vernichtungsabsicht voraus. Aus Sicht Saudi-Arabiens besteht diese angesichts der jüngsten Vorfälle in Rafah. Erneut fordert der Ölstaat ein Ende der Offensive.
Israelis scherzen über das Feuer im Flüchtlingscamp in Rafah, Palästinenser heißen den Terrorangriff der Hamas gut. Wieso gibt es im Gazakrieg so wenig Mitgefühl für die andere Seite?
Nach dem Ende einer Pro-Palästina-Demo am Hermannplatz sind Einsatzkräfte der Polizei im Einsatz. Die Stimmung scheint aufgeheizt, es soll zu Pyro-Würfen und Handgreiflichkeiten gekommen sein.
Der Gaza-Krieg mit hoher ziviler Opferzahl ruft weltweit große Besorgnis und Kritik hervor. Im Zentrum der Kritik: Israel. Es täte daher jetzt gut daran, dem Wunsch nach mehr Zurückhaltung zu folgen.
Zwei Tage dem tödlichen Angriff Israels auf das Flüchtlingscamp in Rafah können Hilfsorganisationen die Menge der Verwundeten kaum mehr versorgen – und jetzt kommt auch noch die Bodenoffensive.
Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hat bei seiner Deutschlandreise mehrere europapolitische Vorstöße gemacht – aber die Bundesregierung zieht nicht überall mit. Eine Analyse.
Die israelische Armee ist Berichten zufolge tiefer in den Süden Gazas vorgedrungen. Im Stadtviertel Tal al-Sultan sollen Panzer im Einsatz sein. Scholz und Macron forderten ein Ende der Offensive.
Madrid erkennt Palästina offiziell als Staat an, gemeinsam mit Irland und Norwegen. In Jerusalem ist man empört und spricht von Antisemitismus. Welche Gründe hat das Zerwürfnis?
Es sind schwere Vorwürfe: Der Ex-Direktor des israelischen Geheimdienstes soll versucht haben, die ehemalige ICC-Chefanklägerin unter Druck zu setzen. Jerusalem bestreitet das.
Spandau und Aschdod verbindet seit 1965 eine Partnerschaft. Hier spricht der Bezirkschef über seine Reise, über Leid, Strände, Fragen der Jugend, Ideen für Schulen und Sportvereine.
Tausende Palästinenser sammeln Geld durch Online-Kampagnen, um mithilfe von ägyptischen Schleusern ihre Flucht aus Gaza zu finanzieren. Der 35-jährige Ahmad Khalil ist einer von ihnen.
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