
Mit drastischen Maßnahmen wollte der niederländische Wahlsieger Geert Wilders die Grundrechte von Muslimen einschränken. Nun hat er seine Pläne zurückgezogen
Mit drastischen Maßnahmen wollte der niederländische Wahlsieger Geert Wilders die Grundrechte von Muslimen einschränken. Nun hat er seine Pläne zurückgezogen
Im Juni werden voraussichtlich viele rechtsnationale Parteien in das Europaparlament einziehen. Ein solcher Rechtsruck hätte große Folgen.
Seit dem Hamas-Pogrom bekunden autoritäre Rechte ihre Solidarität mit Israel. In Wahrheit aber lehnen manche das Judentum und den Westen noch grundsätzlicher ab als den Islam.
Die Regierungsbildung in den Niederlanden wird „kein Kinderspiel“ werden. Es könnte eine bürgerlich-rechte Koalition unter der Führung des Wahlsiegers und Rechtspopulisten Geert Wilders geben.
Bis zu 350.000 getötete und verletzte russische Soldaten, Nach Trucker-Blockade – erste LKW fahren von Polen in die Ukraine, Treffen von Lukaschenko und Xi. Der Überblick am Abend.
Manfred Weber über Grenzkontrollen, das Bündnis von Sahra Wagenknecht, die Wahlchancen der AfD und die Kontrolle von Migranten an den EU-Außengrenzen.
Wilders' Wahlsieg war für die Niederlande ein politisches Erdbeben. Der Wahlausschuss hat seinen Sieg offiziell bestätigt, doch die Regierungsbildung könnte zur Herausforderung werden.
In den Niederlanden hat die erste Phase der Regierungsbildung begonnen. Geert Wilders hat mit seiner Anti-Islam-Partei 37 der 150 Mandate gewonnen und zeigt sich für Kompromisse bereit.
Ein erster Anlauf für die Regierungsbildung in den Niederlanden war gescheitert. Im zweiten Versuch soll es nun klappen, doch die Ausgangslage ist schwierig.
Er sollte für Geert Wilders die Gespräche zur Bildung einer Regierung führen. Nun aber wurden Betrugsvorwürfe gegen Gom van Striens früheres Unternehmen bekannt.
In den Niederlanden hat die noch amtierende VVD eine erneute Regierungsteilnahme ausgeschlossen. Die rechtsliberale Partei verlor zehn Sitze und kam auf nur 24 Mandate.
Nach dem Erfolg des Rechtspopulisten gibt es Proteste. Heute ist in Amsterdam eine Großkundgebung geplant. Wilders geht von schwierigen Koalitionsgesprächen aus.
Rechtsaußen Geert Wilders ist mit seiner islamfeindlichen Partei der überraschende Gewinner der Parlamentswahl in den Niederlanden. Worauf muss sich das Land jetzt einstellen?
Seit Jahrzehnten macht er rechtspopulistische Politik in den Niederlanden. Überraschend gewinnt er nun die Parlamentswahlen und hat Chancen, Premierminister zu werden. Wer ist Geert Wilders?
Geert Wilders gewinnt die Wahl in den Niederlanden. Nun will er schnell Koalitionsgespräche führen. Laut FDP-Mann Fricke habe sich das Ergebnis abgezeichnet.
Der Rechtspopulist Geert Wilders hat nach der Wahl die Schlüsselrolle in den Niederlanden. Und Deutschland bekommt eine Ahnung davon, was droht, wenn die Politik dem Unmut über Migration nicht begegnet.
Mit Schließung der Wahllokale um 21 Uhr soll es die ersten Prognosen geben. Keine Partei konnte sich vorher wirklich absetzen, was eine schwierige Regierungsbildung erwarten lässt.
Am Mittwoch geht es für die Niederländer an die Wahlurne. Sicher ist nur eines: Die politische Landschaft des Nachbarlandes wird sich ändern. Koalitionsverhandlungen dürften langwierig werden.
Retter für die Linken, Feindbild für die Rechten: Der ehemalige niederländische Außenminister und EU-Kommissionsvize Timmermans kehrt nach Hause zurück – um dort Premier zu werden.
Die rechtspopulistische Bauer-Bürger-Bewegung könnte bald mit vielen Sitzen ins Parlament in Den Haag einziehen. Und das in einem Land, das für seine Liberalität bekannt ist.
Sie reden ähnlich, wettern gegen einen „tiefen Staat“, das „Establishment“ und „linke Medien“. Unter ihren Augen gedeihen Antisemitismus und Rassismus völlig ungestört.
Wenn in Stockholm jetzt das rechte Lager an die Macht kommt, zeichnet das nicht nur die politische Landkarte Schwedens neu.
Der Ton verschärft sich, die Wut wächst. Muss man sich um die Niederlande sorgen? Ein Gespräch mit Schriftsteller Adriaan van Dis.
Von Trump bis zu Modi: Überall auf der Welt setzen sich bei Wahlen Nationalisten und Rechtspopulisten durch. Die Europawahl bestätigt den Trend. Ein Kommentar
Prognosen und Last-Minute-Kampagnen im Internet beeinflussen die Europawahl. Ein Kommentar.
28 Länder wählen: In den Niederlanden siegen die Sozialdemokraten, Populisten verlieren. In Großbritannien ist es umgekehrt. Europa ist spannend. Ein Kommentar.
Er war ein Mitstreiter des islamfeindlichen Geert Wilders. Nun sagt Joram van Klaveren, die Arbeit an einem Buch habe seine Meinung geändert.
Israels Regierung unter Benjamin Netanjahu knüpft enge Bande zu Europas Rechtspopulisten. Das vertieft den Graben zu Europas Juden. Jedenfalls zu den meisten.
Donald Trump schwächelt, der Brexit produziert nur Chaos, und Flüchtlinge kommen kaum noch. Warum die Angst vor Rechten übertrieben ist. Ein Kommentar.
Angst vor muslimischem Antisemitismus als Kalkül: Jeder Jude in Reihen der AfD soll es ihren Gegnern erschweren, die Nazi-Keule zu schwingen. Ein Kommentar.
Niemand kann die Ankunft der Flüchtlinge ungeschehen machen. Also sollten wir endlich beginnen, konstruktiv mit der Situation umzugehen. Ein Kommentar.
Ob in der EU oder global: Rechte Parteien arbeiten eng zusammen. Eine Internationale der Nationalisten kann es trotzdem nicht geben. Ein Kommentar.
Die Niederlande gelten als Vorreiter für politische Entwicklungen in Europa. Vor den Kommunalwahlen zeigt sich dort ein neues Phänomen.
Nach dem monatelangen Warten auf eine Regierung in Berlin kommt nun das Bangen, welche Parteien sich Italien mit welchen Zielen zusammen finden werden. Ein Kommentar.
Ist der Rechtspopulismus eine kulturelle Gegenbewegung, die immer mächtiger wird? Vieles spricht für eine andere These: Er ist eine Art postmortale Erektion. Ein Kommentar.
Außenminister Zijlstra hat von einem Treffen mit Wladimir Putin berichtet, an dem er gar nicht teilnahm. Er trat zurück. Doch die Lüge hat weitere Folgen.
In westlichen Demokratien tobt ein Kulturkampf. Es geht um Vorrechte, das Verständnis von Identität. Der Berliner Volksbühnen-Streit bündelt die globalen Konfliktebenen. Ein Gastbeitrag.
Der Wahlausgang in Österreich ist ein Triumph für die Populisten - und eine Lektion für die Liberalen im Umgang mit ihnen. Zwei Lehren aus dem Wahlkampf in Österreich. Ein Kommentar.
Nach rund 200 Tagen Verhandlung: Eine vier Parteien-Allianz bildet die neue Regierung der Niederlande - und steht weiter rechts als zuvor.
Nachdem in den ersten Monaten des Jahres die Furcht vor einem Durchmarsch der Rechtspopulisten grassierte, soll das bevorstehende EU-Spitzentreffen in Brüssel wieder ein normaler "Arbeitsgipfel" werden.
öffnet in neuem Tab oder Fenster