
Die FDP-Politikerin Karoline Preisler erinnert wöchentlich auf Demos an das Schicksal israelischer Geiseln. Oft wird die Berlinerin deshalb beschimpft und bedroht. Wieso macht sie das?

Die FDP-Politikerin Karoline Preisler erinnert wöchentlich auf Demos an das Schicksal israelischer Geiseln. Oft wird die Berlinerin deshalb beschimpft und bedroht. Wieso macht sie das?

Donald Trump stellt der Hamas ein Ultimatum und droht mit der „Hölle“. Was Angehörige der Geiseln dazu sagen und wie die Verzweiflung sie mehr als ein Jahr nach dem 7. Oktober schier zerreißt.

Amnesty wirft dem jüdischen Staat vor, einen Völkermord zu begehen. Der Zentralrat sieht darin keine Beweise und kritisiert, dass der Terror der Hamas außen vor bleibt.

Begeht Israel im Gazastreifen einen Genozid? Amnesty International bejaht das und beruft sich auf eine umfangreiche Untersuchung. Wie Experten den Vorwurf einschätzen.

Der Iran strauchelt, Israel triumphiert, in Syrien entflammt erneut der Bürgerkrieg: Einstige Gewissheiten über den Nahen Osten gelten nicht mehr. Ist das die neue Ordnung?

Er sei der beste Freund, den Israel je hatte, sagt Donald Trump von sich selbst. Dieses Image will er in seiner zweiten Amtszeit festigen. Benjamin Netanjahu kann tun, was er für richtig hält.

Zwei Demonstrationen zum Nahostkonflikt im Westen Berlins verlaufen friedlich. Der propalästinensische Protest bezieht sich auch auf eine innerdeutsche Debatte – und bleibt bisweilen unscharf.

Ein Bericht über die Unterwanderung der Partei „Die Linke“ durch die Politsekte „Marx 21“ löst Empörung aus. Zu Recht?

Die Feuerpause mit der Hisbollah feiert Premier Netanjahu als Erfolg. Doch von echter Sicherheit ist Israel weit entfernt. Dabei könnte es die neue Stärke nutzen, um sich langfristig zu schützen.

Die Industrie- und Handelskammer hat am Dienstag zum Netzwerktreffen für jüdische Unternehmer geladen. Als Zeichen gegen Antisemitismus, aber auch, um die Zusammenarbeit zu stärken.

Während einige Leser/innen Israels Recht auf Selbstverteidigung bedroht sehen, werfen andere Deutschland vor, Israel bedingungslos zu unterstützen.

Israels Premier Netanyahu und Ex-Verteidigungsminister Gallant sowie ein Hamas-Anführer sollen sich für mögliche Kriegsverbrechen vor Gericht verantworten. Was folgt daraus für Deutschland?

Die Linke streitet weiter heftig über den Nahost-Konflikt. Auch im Bezirksverband Mitte rumort es.

Der Maestro und die Studierenden der Barenboim-Said-Akademie geben mit Beethoven Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Bis zur Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar ist noch Zeit. Iran und Israel könnten dies nutzen, um im Nahost Fakten zu schaffen, warnen Experten.

SPD-Spitzenpolitiker wollen den Kampf gegen antimuslimischen Rassismus stärken. Ob alle Zuwendungen in diesem Bereich erhalten bleiben, können sie jedoch nicht versprechen.

Der Berliner Ideenhistoriker Karsten Schubert versucht sich an einer Verteidigung der Cancel Culture – mit fragwürdigem Erfolg.

Ramsis Kilani bezichtigt Israel der Apartheit und verharmlost die Hamas. Teile der Linkspartei wollen ihn loswerden.

Mit Blick auf mögliche Verletzungen des Völkerrechts im Gazastreifen, will Josep Borrell den politischen Austausch der EU mit Israel einfrieren. So beurteilen Experten sein Vorgehen.

Der bei der Berlinale prämierte Film weise „antisemitische Tendenzen“ auf, hieß es auf Berlin.de. Nach Protest des Regisseurs verschwand der Halbsatz, jetzt gibt es auch eine Entschuldigung.

Auf Anti-Israel-Demos werden immer wieder rote Dreiecke und andere Symbole gezeigt, die die Terrororganisation glorifizieren. Das soll sich durch eine Erweiterung des Hamas-Verbots jetzt offenbar ändern.

Nach der Preisverleihung an „No Other Land“ gab es Antisemitismusvorwürfe gegen die Berlinale. Der Film selbst schildert die Vertreibung palästinensischer Dorfbewohner.

Laut Angaben des Bundesinnenministeriums um Nancy Faeser (SPD) und des Bundeskriminalamts hat sich die Gefährderlage nach dem Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 noch einmal verschärft.

Mehr als 160 israelische Soldaten haben einen offenen Brief an ihre Regierung geschrieben. Darin kritisieren sie das Vorgehen im Gazakrieg. Hier sprechen zwei von ihnen über ihre Erfahrungen.

Ein Privatmann erhält einen E-Mail-Verkehr zwischen Sicherheitsbehörden mit Dienstgeheimnissen zu einem Hamas-Protestaufruf. Der Fall offenbart den fragilen Zustand der Behörden.

Im Foyer der Humboldt-Uni erklingen Sounds und Texte, die die jüdische und die arabische Kultur zitieren. Mit der temporären Installation gedenkt die Uni dem 7. Oktober und möchte eine Friedensbotschaft senden.

Seit Monaten wird die Neuköllner Kulturkneipe immer wieder aus der pro-palästinensischen Szene attackiert, zuletzt gar mit Steinen und einem Brandanschlag. Neue Zahlen zeigen das Ausmaß.

Yoav Gallant war für Benjamin Netanjahu ein lästiger Widersacher – jetzt hat der Premier den Verteidigungsminister entlassen. Was heißt das für Israel und seinen Mehrfrontenkrieg?

Ein Berater soll geheime Dokumente an die Öffentlichkeit geleitet haben, um so Stimmung im Sinne des Regierungschefs zu machen. Wie gefährlich sind die Anschuldigungen für Netanjahu?

Was lange währt, muss nicht gut werden: Der Text des Bundestags zum Antisemitismus stößt auf breite Kritik – auch in Israel.

Wie definiert man Antisemitismus – und was kann der Gesetzgeber tun gegen Judenfeindlichkeit? Nach langen Verhandlungen liegt ein Antrag vor. Darin werden auch konkrete Maßnahmen gefordert.

Prominente Schriftsteller und Schriftstellerinnen unterzeichnen einen Aufruf zum Boykott israelischer Verlage und Kulturinstitutionen. Darunter Judith Butler, Sally Rooney, Naomi Klein.

Ein bekannter Fernsehreporter wird aktiv Teil von Israels Krieg in Südlibanon. Und eine Debatte über die Rolle von Journalismus beginnt – in diesem Krieg und in anderen. Experten ordnen ein.

Eine Studentin stand vor Gericht – weil sie Flyer verteilt haben soll, auf denen die Tötungen und Entführungen von Zivilisten durch die Hamas am 7. Oktober 2023 legitimiert wurden. Zudem ging es um den Angriff auf einen Polizisten.

„Sie kämpfen mit uns, und wir kämpfen mit ihnen“: So redet man in der Linken über Hamas-Fans. Gut, dass Lederer und andere Konsequenzen gezogen haben. Das Problem der Partei ist gewaltig.
Der Kanzler hat es Israel versprochen: „Wir haben Waffen geliefert, und wir werden Waffen liefern.“ Jetzt schlägt sich das in der Rüstungsexport-Statistik deutlich nieder.

Die Israelin Silja Harel lebt fünf Kilometer von der Grenze zum Libanon entfernt, jeden Tag feuert die Hisbollah Dutzende Raketen auf ihr Dorf ab. Das interessiere jedoch niemanden, sagt sie.

Das Ende des Hamas-Anführers ist für Israels Premier ein Triumph. Die anderen Feinde des Landes hält er in Schach. Israel ist nun stark genug für einen Kompromiss – und Netanjahu auch.

Ines Schwerdtner und Jan van Aken sind die neuen Vorsitzenden der Linkspartei. Hier sprechen Sie über Stärken und Schwächen des jeweils anderen und die Frage, ob die Partei ein Antisemitismus-Problem hat.

Amnesty und andere Organisationen forderten einen Stopp von Waffen-Exporten an Israel. Intifada-Rufe gab es nicht, im Fokus der Kritik standen Israel und die Bundesregierung.
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