
Mehr als 160 israelische Soldaten haben einen offenen Brief an ihre Regierung geschrieben. Darin kritisieren sie das Vorgehen im Gazakrieg. Hier sprechen zwei von ihnen über ihre Erfahrungen.

Mehr als 160 israelische Soldaten haben einen offenen Brief an ihre Regierung geschrieben. Darin kritisieren sie das Vorgehen im Gazakrieg. Hier sprechen zwei von ihnen über ihre Erfahrungen.

Ein Privatmann erhält einen E-Mail-Verkehr zwischen Sicherheitsbehörden mit Dienstgeheimnissen zu einem Hamas-Protestaufruf. Der Fall offenbart den fragilen Zustand der Behörden.

Im Foyer der Humboldt-Uni erklingen Sounds und Texte, die die jüdische und die arabische Kultur zitieren. Mit der temporären Installation gedenkt die Uni dem 7. Oktober und möchte eine Friedensbotschaft senden.

Seit Monaten wird die Neuköllner Kulturkneipe immer wieder aus der pro-palästinensischen Szene attackiert, zuletzt gar mit Steinen und einem Brandanschlag. Neue Zahlen zeigen das Ausmaß.

Yoav Gallant war für Benjamin Netanjahu ein lästiger Widersacher – jetzt hat der Premier den Verteidigungsminister entlassen. Was heißt das für Israel und seinen Mehrfrontenkrieg?

Ein Berater soll geheime Dokumente an die Öffentlichkeit geleitet haben, um so Stimmung im Sinne des Regierungschefs zu machen. Wie gefährlich sind die Anschuldigungen für Netanjahu?

Was lange währt, muss nicht gut werden: Der Text des Bundestags zum Antisemitismus stößt auf breite Kritik – auch in Israel.

Wie definiert man Antisemitismus – und was kann der Gesetzgeber tun gegen Judenfeindlichkeit? Nach langen Verhandlungen liegt ein Antrag vor. Darin werden auch konkrete Maßnahmen gefordert.

Prominente Schriftsteller und Schriftstellerinnen unterzeichnen einen Aufruf zum Boykott israelischer Verlage und Kulturinstitutionen. Darunter Judith Butler, Sally Rooney, Naomi Klein.

Ein bekannter Fernsehreporter wird aktiv Teil von Israels Krieg in Südlibanon. Und eine Debatte über die Rolle von Journalismus beginnt – in diesem Krieg und in anderen. Experten ordnen ein.

Eine Studentin stand vor Gericht – weil sie Flyer verteilt haben soll, auf denen die Tötungen und Entführungen von Zivilisten durch die Hamas am 7. Oktober 2023 legitimiert wurden. Zudem ging es um den Angriff auf einen Polizisten.

„Sie kämpfen mit uns, und wir kämpfen mit ihnen“: So redet man in der Linken über Hamas-Fans. Gut, dass Lederer und andere Konsequenzen gezogen haben. Das Problem der Partei ist gewaltig.
Der Kanzler hat es Israel versprochen: „Wir haben Waffen geliefert, und wir werden Waffen liefern.“ Jetzt schlägt sich das in der Rüstungsexport-Statistik deutlich nieder.

Die Israelin Silja Harel lebt fünf Kilometer von der Grenze zum Libanon entfernt, jeden Tag feuert die Hisbollah Dutzende Raketen auf ihr Dorf ab. Das interessiere jedoch niemanden, sagt sie.

Das Ende des Hamas-Anführers ist für Israels Premier ein Triumph. Die anderen Feinde des Landes hält er in Schach. Israel ist nun stark genug für einen Kompromiss – und Netanjahu auch.

Ines Schwerdtner und Jan van Aken sind die neuen Vorsitzenden der Linkspartei. Hier sprechen Sie über Stärken und Schwächen des jeweils anderen und die Frage, ob die Partei ein Antisemitismus-Problem hat.

Amnesty und andere Organisationen forderten einen Stopp von Waffen-Exporten an Israel. Intifada-Rufe gab es nicht, im Fokus der Kritik standen Israel und die Bundesregierung.

Bei der Linken verabschiedet sich Janine Wissler. In Sachen Nahost wird der Kompromissvorschlag der Parteiführung verabschiedet. Für umstrittene Aktivisten wurden Soli-Unterschriften gesammelt.

Wie kann eine sichere Schule für Jüdinnen und Juden entstehen? Und warum ist diese Frage auch dort wichtig, wo es keine jüdischen Schüler gibt? Eine neue Handreichung soll dabei helfen.

Der Hamas-Anführer war der Verantwortliche für das Massaker vom 7. Oktober und wollte den jüdischen Staat vernichten. Jetzt erklärt Israel den Terroristen Jahia Sinwar für tot. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Seit dem 7. Oktober war Hamas-Chef Sinwar ein israelisches Top-Ziel. Nun erklärt Israel ihn für tot. Warum war der Anführer der islamistischen Terrororganisation so schwer zu fassen?

Die Berliner Linkspartei hat sich wegen des Themas Antisemitismus zerstritten. Nun überschattet das Thema auch die Vorbereitungen auf den Bundesparteitag.

Netanjahu ist überzeugt davon, dass es mit den Palästinensern keinen Frieden geben kann. Radikaler Zionismus ist fester Bestandteil seiner Familiengeschichte. Sein Vater spielt dabei eine zentrale Rolle.

Die Hamas hoffte auf einen gemeinsamen Angriff mit dem Iran und der Hisbollah. Teheran begrüßte wohl die Pläne, soll jedoch bei der Umsetzung gezögert haben. Experten analysieren mögliche Gründe.

Nach desaströsen Wahlergebnissen im Osten wollte die Berliner Linke am Wochenende Einigkeit beweisen. Doch beim Streit um Antisemitismus kommt es zum Eklat: Führende Parteimitglieder verlassen den Saal.

Die Themen der Woche: Friedensnobelpreis für Kampf gegen Atomwaffen | Ein Jahr Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober | Hurrikans im US-Wahlkampf

Nach dem Verbot extremistischer Gruppen steuert ein anderes israelfeindliches Netzwerk die Proteste – auch die Besetzung der Humboldt-Universität, samt Videoschalte mit Hamas-Führern.

Wegen der schwammigen Positionierung zum Nahostkonflikt verlässt Sascha Disselkamp die Geschäftsleitung der Clubcommission.

Sandy Wegnershausen engagiert sich in Zeitz für Stolpersteine. Nun wurden alle zehn, die in der Stadt verlegt waren, gleichzeitig aus dem Boden gerissen.

Angriffe auf Polizisten, nächtliche Ausschreitungen – Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) verlangt vom Senat ein Einschreiten gegen den „Missbrauch des Demonstrationsrechts“.

Im Gazastreifen sind in den vergangenen Jahren mehr Kinder getötet worden als in jedem anderen Konflikt der letzten 20 Jahre. Kinderpsychologinnen erklären, welche Folgen das hat.
Die Berliner Polizei war rund um den ersten Jahrestag des Terrorangriffs auf Israel im Großeinsatz. Innensenatorin Iris Spranger informiert im Senat über Details.

Hamas-Überfall und Krieg in Nahost, Annexionskrieg in der Ukraine: Das internationale Recht wird derzeit überall missachtet. Ein Völkerrechtler legt seine Verzweiflung darüber offen.

Bundeskanzler Scholz begeht den Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel in einer Synagoge in Hamburg. Bundespräsident Steinmeier hofft in Berlin auf ein Ende des Nahost-Konflikts.

Kriege können kurzfristig Gewalt unterbinden und Aggressoren stoppen. Aber ohne die Bearbeitung von Konfliktursachen gibt es keinen Frieden, sagt die Friedensforscherin Deitelhoff.

Rund 300 Menschen haben am Montag auf dem Alten Markt an die Opfer des Terrorangriffs der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 erinnert. Es wurde vor wachsendem Antisemitismus gewarnt.

Polizei und Justiz in Berlin registrieren seit dem Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 einen rasanten Anstieg von Ermittlungsverfahren. Oft sind die Täter unbekannt.

Autonome und Anhänger eines Israel-Boykotts gehen am Sonntag in Kreuzberg auf die Straße. Am Ende eskaliert die Demonstration. Eine Polizistin wird schwer verletzt.

Angst, Ohnmacht, kaum Hilfe: Ein jüdischer Deutscher erzählt, wie das vergangene Jahr für ihn alles verändert hat. Und warum er Deutschland wohl bald verlassen wird.

Seit Tagen bombardiert Israel mutmaßliche Hisbollah-Stellungen in Beirut. Seit Donnerstag vermisst der Iran seinen wichtigsten Verbindungsmann zur Terrormiliz.
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