
Für den US-Präsidenten und den israelischen Premier steht fest: Die Zeit der Islamisten in Gaza ist vorbei. Doch dass die Hamas aufgibt, gilt als sehr unwahrscheinlich.
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Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas verfolgt das Ziel, den Staat Israel mit militärischen Mitteln aufzulösen und einen islamischen Staat zu errichten. Die Vereinigung gilt als eine sunnitisch-islamistische Terrororganisation. Lesen Sie hier alle Hintergründe und Nachrichten zur Hamas.
Für den US-Präsidenten und den israelischen Premier steht fest: Die Zeit der Islamisten in Gaza ist vorbei. Doch dass die Hamas aufgibt, gilt als sehr unwahrscheinlich.
Rechtsextremer israelischer Minister nennt Gaza-Friedensplan „diplomatischen Fehlschlag“ + Hamas-Insider wertet Plan als einseitig zugunsten Israels + Merz begrüßt Trump-Friedensplan + Der Newsblog.
50 Boote steuern derzeit Gaza an, auch Greta Thunberg ist dabei. Israel veröffentlicht nun Dokumente, die belegen sollen, dass die Hamas an der Finanzierung und Durchführung der Flottille beteiligt ist.
Endet mit Trumps Initiative der Gazakrieg? Das ist unwahrscheinlich. Die Hamas wird dem Plan wohl kaum zustimmen. Aber Trump zwingt die Welt zu einem anderen Blick auf den Konflikt.
Ein Plan mit 20 Punkten soll den Weg aus dem Blutvergießen im Gazakrieg weisen. Kann die Initiative des US-Präsidenten Erfolg haben? Und welche Rolle spielt Tony Blair in dem Ganzen?
Der US-Präsident gibt sich zuversichtlich, dass die Kämpfe in Gaza schnell enden werden. Er selbst will einen Friedensrat leiten und Nahost in neue Zeiten führen. Kann das gelingen?
Immer mehr Länder plädieren für einen Ausschluss Israels von diversen Sportveranstaltungen. Makkabis Präsident Alon Meyer zeigt sich im Gespräch mit dem Tagesspiegel fassungslos ob der Entwicklungen.
Die Hamas gewinnt bei der öffentlichen Meinung, auch weil Israel nicht alles darangesetzt hat, sich und sein Handeln genauestens zu erklären. Nun wächst die Feindseligkeit gegen Israel – und die Zahl antisemitischer Angriffe.
Es waren wohl so viele wie noch nie in Deutschland: In Berlin gingen Zehntausende gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen auf die Straße. Die Polizei meldet sich mit einer positiven Bilanz.
Zu einem Großprotest gegen das Leid in Gaza sind am Samstag in Berlin 60.000 Menschen gekommen. In Kreuzberg hat die Polizei eine Versammlung wegen verfassungsfeindlicher Parolen aufgelöst.
Ruben Gerczikow und Monty Ott haben für „Juden auf dem Platz, Juden auf den Rängen“ Geschichten jüdischer Profis und Fans zusammengetragen. Im Zentrum steht der von der Hamas ermordete Werder-Fan Hersh Goldberg-Polin.
Die Linkspartei organisiert erstmals eine Großdemonstration für Gaza – und fürchtet nun, für antisemitische Ausfälle verantwortlich gemacht zu werden. Die Planung sei massiv aus dem Ruder gelaufen, heißt es.
Der märkische Landtag lehnt mehrheitlich einen Antrag der CDU für Israel-Beflaggung am 7. Oktober ab. Koalitionär BSW schlägt als Alternative vor, dass Abgeordnete Stolpersteine putzen sollten.
Um Deutschland wird es in der Nahost-Politik einsam. Wichtige Partner erkennen Palästina als Staat an, während die Bundesregierung darauf pocht, dies könne nur der abschließende Schritt sein.
Die jüngsten iranischen und israelischen Angriffe auf das Emirat bringen dessen politische Strategie ins Wanken. Sollte das Land davon abrücken, könnte es erst recht kompliziert werden.
Der US-Präsident hält eine mit Spannung erwartete Rede vor der UN. Und greift die Institution scharf an. Unter anderem würden die Vereinten Nationen illegale Migration unterstützen.
Am Dienstag spricht der US-Präsident bei den Vereinten Nationen. Ein Experte erklärt, warum das kein Grund zum Aufatmen ist – und warum die Organisation an Bedeutung verliert.
Von den Balten bis Palästina: Island erkennt die Unabhängigkeit von Staaten oft als Erstes an. Es geht dem Land nicht um Interessen, sondern um das Recht auf Selbstbestimmung.
Könnte ein deutscher Staatsanwalt einen israelischen Soldaten wegen Kriegsverbrechen anklagen – oder gar deutsche Politiker wegen Beihilfe? Ein Gespräch mit dem Völkerrechtler Christoph Safferling.
Großbritannien, Kanada und Australien haben Palästina als Staat offiziell anerkannt, Frankreich will nachziehen. Die UN könnten dafür ein Forum werden. Experten analysieren, was das bedeutet.
Die vier Staaten gaben den Schritt am Sonntag bekannt. Es sind die ersten großen westlichen Wirtschaftsnationen, die Palästina anerkennen.
Regierungschef Netanjahu droht, für die Anführer der Terrororganisation gebe es keinen Zufluchtsort. Das könnte eine Warnung Richtung Türkei sein, wo viele Hamas-Kader unbehelligt leben.
11,5 Millionen Euro haben CDU und SPD bereitgestellt, um Antisemitismus in Berlin zu bekämpfen. Erneut droht ein Großteil des Geldes liegenzubleiben.
Die EU-Kommission schlägt Sanktionen gegen Israel vor, darunter eine teilweise Aussetzung des Handelsabkommens und Strafmaßnahmen gegen Minister. Ziel ist es, den Druck auf Israels Regierung zu erhöhen.
Israels Armee beginnt die hoch riskante Schlacht um Gaza-Stadt. Für die Palästinenser und die Geiseln bedeutet das Lebensgefahr. Und ob die Hamas so besiegt werden kann, ist fraglich.
Israels Armee hatte die Menschen in der Stadt Gaza zur Flucht aufgefordert. In der Nacht wurde die Stadt Berichten zufolge heftig bombardiert. Auch Bodentruppen sind bereits einmarschiert.
In der vergangenen Woche griff Israel die Hamas-Führung in Katar an. Auf einem Gipfeltreffen arabischer Staaten soll auch über deren Zukunft gesprochen werden.
Reinhard Schramm ist Sozialdemokrat und erwog, die SPD zu verlassen – wegen deren Israel-Politik. Er erhielt einen persönlicher Brief von Fraktionschef Miersch. Porträt eines hadernden Genossen.
Die US-Filmindustrie stand lange Seite an Seite mit dem jüdischen Staat. Aber die Boykottaufrufe werden lauter, Festivals üben Selbstzensur. Die Branche ist über den Gazakrieg zerstritten.
Die Christdemokratin von der Leyen stoppt die EU-Gelder für Israel. Eine solche Politik kommt in der Union gar nicht gut an – wie schon zuvor die von Kanzler Merz teilweise ausgesetzten Waffenlieferungen.
In Berlin versammelt sich am Samstag eine wilde Mischung, um gegen Israels Krieg in Gaza zu protestieren. Erwartet werden viele BDS-Anhänger und Verschwörungsgläubige.
Die Münchner Philharmoniker dürfen wegen ihres israelischen Dirigenten nicht in Gent auftreten. Mal wieder zeigen sich die Spannungen zwischen Belgien und dem jüdischen Staat.
Der jüdische Journalist Philipp Peyman Engel und der ägyptische Publizist Hamed Abdel-Samad korrespondieren in einem neuen Buch über den Gazakrieg. Ein hellsichtiger Dialog mit einigen Blindstellen.
Die Politikwissenschaftlerin Maria Kanitz recherchiert, wie stark Antisemitismus seit den Anschlägen der Hamas im Oktober 2023 als Pop-Phänomen zugenommen hat – und welche Folgen dies hat.
Können Nachfahrinnen von Tätern und Opfern der Shoah über Kunst kommunizieren? Sechs Frauen haben es in Potsdam versucht. Die Resultate zeigen sie in der Ausstellung „Enkel:innen“.
Die Sonderberichterstatterin des UN-Menschenrechtsrats ist auf einer wissenschaftlichen Tagung an der FU Berlin. Jüdische und antisemitismuskritische Hochschulgruppen kritisieren dies scharf.
Die USA wurden von Israels Angriff auf die Führungsspitze der Hamas in Doha offenbar überrascht. Präsident Trump versicherte Katars Emir telefonisch, eine solche Attacke werde nicht noch einmal vorkommen.
In Ost-Jerusalem sterben sechs Menschen durch einen Angriff. Zehn weitere Menschen seien verletzt worden, sieben von ihnen schwer.
Yuli Novak ist Direktorin der NGO B’Tselem. Warum sie von einem Genozid in Gaza spricht – und was sie sich von den Menschen in Deutschland wünscht.
Beim Angriff der Hamas starben mehr als 360 Besucher des Nova-Musikfestivals in Israel. Die Ausstellung mache die barbarische Todesspur sichtbar, sagt der Regierende Berliner Bürgermeister Wegner.
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