
Im Sudan herrscht die größte Migrationskrise der Welt, mehr als 26 Millionen Menschen hungern. Doch der Konflikt wird international kaum wahrgenommen, sagt Politikwissenschaftlerin Hager Ali.
Im Sudan herrscht die größte Migrationskrise der Welt, mehr als 26 Millionen Menschen hungern. Doch der Konflikt wird international kaum wahrgenommen, sagt Politikwissenschaftlerin Hager Ali.
Außenminister Johann Wadephul (CDU) ist in Israel eingetroffen. Er kommt mit vielen Appellen – und einer Warnung. Am Freitag will er in Ramallah Palästinenserpräsident Mahmud Abbas treffen.
Wegen der Hungersnot im Kriegsgebiet positionieren sich Kulturschaffende. In einem offenen Brief an den Kanzler drängen sie auf einen Waffenstillstand. Auch mehrere Organisationen senden einen Appell.
Die Bundesregierung fordert von Israel bei einer UN-Konferenz einen Politikwechsel. Die Anerkennung Palästinas werde zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nicht in Betracht gezogen.
In Hildesheim will Priester Pawel Nowak aus Bremen die Marathontour beginnen. Zugutekommen soll die Aktion einem Kinderhospiz. Unerfahren mit Langstrecken ist Nowak nicht.
Durch die Not im Gazastreifen ist der internationale Druck auf Israel zuletzt immer größer geworden. Nun soll Hilfe wieder ankommen. Doch Experten sind skeptisch.
Den rund zwei Millionen Menschen im Gazastreifen droht der Hungertod. Nun verkündet die israelische Armee mehrere humanitäre Maßnahmen. Zugleich weist sie den Vorwurf des Aushungerns zurück.
Die US-Regierung will offenbar Verhütungsmittel in Millionenhöhe zerstören lassen. Es geht dabei um die von Trump geschlossene Entwicklungsbehörde USAID. Eine Hilfsorganisation ist empört.
Im Ringen um eine Waffenruhe für den Gazastreifen haben Israel und die USA ihre Verhandlungsteams zurückgerufen. US-Sondergesandte Steve Witkoff wirft der Hamas eine Blockadehaltung vor.
Große Hilfswerke sind entsetzt über die Zustände im Gazastreifen. Auch die SPD-Fraktion fordert von der Bundesregierung mehr Hilfe für die Zivilbevölkerung. Doch der Außenminister beharrt auf seinem Kurs.
Evakuierte Orte werden abgerissen, Menschen in winzigen Arealen zusammengetrieben. Selbst das Baden im Mittelmeer ist jetzt verboten: Sind das die Vorbereitungen für ein Gaza ohne Palästinenser?
2019 hatte er als damaliger Innenminister ein Schiff mit Flüchtlingen daran gehindert, in einen italienischen Hafen einzulaufen. Vergangenes Jahr wurde er bereits freigesprochen. Nun geht es in die nächste Instanz.
Das Restaurant Kreuzberger Himmel wird von Geflüchteten geführt. Das Projekt soll ihnen bei der Integration helfen – und dabei, sich selbst zu engagieren. Dafür bekommen sie prominente Unterstützung.
Lebensmittel im Wert von Hunderttausenden Dollar sollen vernichtet werden, wie ein hochrangiger US-Beamter zugibt. Sie waren für Hungernde in Afghanistan und Pakistan gedacht.
Es schien still geworden zu sein um die Krankheit Mpox. Doch die Infektionszahlen steigen in einigen Regionen in Afrika deutlich an. Und auch in Deutschland werden wieder mehr Fälle festgestellt.
Ein Kongress propalästinensischer Gruppen wollte 2024 eine deutsche Mitschuld am „Genozid in Gaza“ anprangern. Einem Briten wurde die Teilnahme und Äußerungen dazu verboten.
Mehr als 20.000 Frauen wurden im Bosnienkrieg vergewaltigt. Die Ärztin Monika Hauser leistete Hilfe. Heute arbeitet ihr Verein „medica mondiale“ weltweit in Krisengebieten. Ein Gespräch.
Landminen sorgen für Jahrzehnte der Verwüstung. Dennoch setzen wieder mehr Staaten auf ihren Einsatz. Warum die Waffen nicht dem Schutz dienen, erklärt Elliot de Faramond von Handicap International.
Auf dem Gelände früheren Flughafens Tegel sollen weiter Flüchtlinge untergebracht werden – allerdings deutlich weniger als in der Vergangenheit. Das hat weitreichende Folgen.
Bei Hochwasser, Stromausfällen oder der Evakuierung von Stadtteilen müssen sie bereit sein. Ein Problem: Unklar ist, wieviele Helfer eingeplant sind, aber eine Doppelfunktion haben.
Noch immer brennen jeweils Hunderte Hektar in sächsischen und thüringischen Wäldern. Sowohl in der Gohrischheide als auch auf der Saalfelder Höhe rückt nun Verstärkung für die Löscharbeiten an.
An Verteilzentren der Gaza Humanitarian Foundation soll Security aus Amerika auf Palästinenser gefeuert haben. Das Personal sei schwer bewaffnet und oft unqualifiziert, heißt es in einem Bericht.
Während die Menschen in großen Teilen von Europa unter der extremen Hitze leiden, bibbern die Argentinier. Für die Industrie wird nun die Gaslieferung eingeschränkt.
Floridas Regierung will bis zu 5000 Menschen auf einem umgebauten früheren Flugfeld internieren. Davon soll Trumps Agenda profitieren, aber auch die Köpfe hinter der Idee.
Israelische Offiziere und Soldaten berichten in einer Medien-Recherche, die Armee nutze Schüsse auf Zivilisten, um die Menge bei der Hilfsmittelausgabe zu steuern. Die Armee widerspricht.
Personenminen gelten als grausame Waffen und sind geächtet. Dennoch haben die baltischen Staaten die UN nun über ihren Austritt aus dem Ottawa-Übereinkommen informiert.
Deutschland werde keine Mittel mehr für Organisationen ausgeben, die Migranten retten, bleibe aber der Humanität verpflichtet, so der Außenminister. Kritik kommt von Hilfsorganisationen.
Drei Museen sollen in das ehemalige Tramdepot Schöneberg einziehen: für Feuerwehr, Polizei und alte Busse. Derzeit wird das Areal allerdings noch für sichergestellte Autos genutzt.
Dass der Bundeskanzler Israel für seinen Einsatz gegen die Islamische Republik lobt, ist politisch erschreckend kurzsichtig. Denn sollte das Regime in Teheran stürzen, würden die Folgen andere treffen.
Jedes Jahr vor den Sommerferien ist es ein Thema: Schülerinnen, die von ihren Familien in deren Herkunftsländern zu Ehen gezwungen werden.
Ein Flugzeug stürzt über Berlin ab, es gibt dutzende Verletzte: Für dieses Szenario hat sich der Berliner Katastrophenschutz vorbereitet. Rund 300 Einsatzkräfte nahmen teil.
Berlin müsse auf Luftangriffe vorbereitet sein, sagt CDU-Fraktionschef Stettner. Eine Reise nach Israel soll Erkenntnisse bringen. Grüne und Linke sprechen von „Blendgranaten“ und „Luftschlössern“.
Israels Regierung wird immer schärfer kritisiert. Was sagt deren Chefdiplomat Gideon Saar dazu? Ein Gespräch über den Gaza-Krieg, jüdische Siedlungen und die Freundschaft zu Deutschland.
Sandra Hüller, Fatih Akin, Luisa Neubauer und mehr: Zahlreiche Prominente appellieren an die Bundesregierung, einen Kurswechsel im Gazakrieg zu vollziehen. Sie warnen vor Völkerrechtsbrüchen.
Ein Gericht erklärt die Zurückweisungspolitik für rechtswidrig, doch der Minister und seine Polizei wissen es besser. Geht es so weiter, riskiert Deutschland seinen Status in der EU.
Die Ursache für das Feuer in der Nacht im Marienkrankenhaus im Hamburger Stadtteil Hohenfelde könnte vielleicht bald geklärt werden. Die Polizei hat einen 72-jährigen Patienten festgenommen.
Auf der Bühne dabei sind Igor Levit, Malakoff Kowalski und Johanna Summer. Initiiert wurde das Berliner Charity-Event von der Hilfsorganisation „Cologne Cares“.
Mit Hinweis auf das Völkerrecht standen die Demonstranten vor dem deutschen Außenministerium in Berlin. Es geht um Hilfseinsätze im Gazastreifen.
Die USA wollen kein Helfer in der Not mehr sein. Europa könnte diese Lücke schließen. Doch es fehlt an Konzepten und Engagement. Das hat Folgen.
Sie galt Berichten zufolge als „jüngste Influencerin des Gazastreifens“, beteiligte sich an Hilfsprojekten und gab Alltagstipps im Krieg. Nun ist Yaqeen Hammad offenbar tot.
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