
Nach der Absage der Columbia-Abschlussfeier erklärt der führende US-Demokratieforscher Thomas Carothers die Anti-Israel-Protestwellen. Stärken die Demonstrierenden indirekt Trump?

Nach der Absage der Columbia-Abschlussfeier erklärt der führende US-Demokratieforscher Thomas Carothers die Anti-Israel-Protestwellen. Stärken die Demonstrierenden indirekt Trump?

In einem offenen Brief wenden sich Berliner Dozenten gegen die FU für die schnelle Räumung eines Protestcamps. Sie fordern, von Polizeieinsätzen auf dem Campus und Strafverfolgungen abzusehen.

Eine nicht angemeldete Demonstration ist in Neukölln aufgelöst worden. Rund 100 Menschen hatten sich am Montagabend auf der Sonnenallee versammelt. Volksverhetzende Parolen wurden gerufen.

Am Freitag kam es zu Pro-Palästina-Protesten an der Humboldt-Universität. Viele Studierende sympathisieren mit den Demonstranten. Einige werfen Israel „Völkermord“ vor. Eine Umfrage vor Ort.

Philosoph Omri Boehm wird in seiner Rede zum Start der Wiener Festwochen am Dienstag auch zum Nahostkonflikt sprechen. Trotz Protest hält Intendant Milo Rau an ihm fest.

Ein neuer Gesetzentwurf zum Antisemitismus stößt in den USA bei drei Gruppen auf Protest: bei linken Pro-Palästinensern, Advokaten der Meinungsfreiheit und rechten Evangelikalen. Warum?

Die Politik Israels gegenüber den Palästinensern ist aus Sicht von Kritikern Apartheid. Der Völkerrechtler Kai Ambos über die Verfahren gegen Israel, Grenzen der Solidarität und den Ansehensverlust Deutschlands.

An den US-Hochschulen kommt es zu massiven Ausschreitungen. Vergleichbare Gewalt gibt es in Deutschland bisher nicht, es wird aber protestiert. Die Unis wiegen sich nicht in Sicherheit.

Studenten besetzen Hörsäle, Hochschulleitungen rufen die Polizei: Der Nahostkonflikt verhärtet auch an französischen Universitäten und im EU-Wahlkampf die Fronten.

Weitgehend frei von Gewalt verlief die linke Demonstration am 1. Mai in Neukölln. Im Vergleich zu früher blieb alles friedlich. Einige Vorfälle gab es aber trotzdem.

Auch am Maifeiertag senden wir unsere Berliner Bezirksnewsletter, Neukölln ging soeben raus. Hier Themenüberblick und Bestellung.

13 Richter und 13 Staatsanwälte werden für den 1. Mai im Dienst sein. Auch am Tag danach will die Justiz vorbereitet sein, um Gewalttäter in die Untersuchungshaft zu schicken.
Erneut steht die linksradikale Berliner 1.-Mai-Demo im Zeichen des Nahost-Konflikts. Die Veranstalter positionieren sich Israel-feindlich – und schließen dadurch aus, statt zu integrieren.

Auch in Kriegszeiten haben Menschen ein Recht, auf andere Gedanken zu kommen: bei der Eishockey-WM in Tschechien und der Fußball-EM in Deutschland.

Zahlreiche Proteste erwartet die Stadt am Mittwoch. Die Polizei rechnet mit Angriffen und will über WhatsApp informieren. Ein Überblick über die zentralen Demonstrationen.

Die meisten Terrorakte geschehen in Verbindung mit Konflikten. Der Sicherheitsexperte Peter Neumann setzt daher stark auf Diplomaten und Außenpolitiker zur Reduzierung der Terrorrisiken.

Rund um den 1. Mai ist die Polizei im Großeinsatz. Zum traditionellen linksradikalen Protest werden tausende Teilnehmer erwartet. Der Nahost-Konflikt könnte erneut dominieren.

Bei Demonstrationen zum 1. Mai in Berlin gibt immer wieder Gewalt. Verschärft sich die Lage in diesem Jahr durch den Nahost-Konflikt? Ein internes Papier der Polizei gibt Aufschluss.

Ein Jahr nach Einsetzung des schwarzen-roten Senats trifft sich die Linke zum Parteitag. Kontrovers wird es bei einem Thema, das nicht in Berlin spielt.

Das Bundespräsidialamt hat eine Diskussion zur Lage in Nahost abgesagt. Zuvor hatte es Kritik gegeben, dass daran keine palästinensischen Stimmen teilnehmen sollten.

Ronya Orthmann ist Tochter einer Deutschen und eines Jesiden. Im Interview spricht sie über ihre Reise in den Irak und die Schwierigkeiten, eine Sprache zu finden für ihren Roman „Vierundsiebzig“.

In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: eine Museumsdirektorin, die Zäune einreißt, ein Showtankerkapitän und der berühmteste Türsteher der Welt.

Das Arabische Filmfestival Alfilm widmet sich in einer Programmreihe palästinensischen Positionen aus der Filmgeschichte. Im aktuellen politischen Klima ist es ein gewagtes Unterfangen.

In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. Diesmal dabei: Raumspezialisten, ein literarischer Stadtführer und ein Meister der Vorschläge.

Die öffentliche Stimmung in Jordanien sei gerade extrem angespannt, sagt der frühere Außenminister Marwan Muasher. Welche Rolle spielt sein Land dabei, eine Eskalation im Nahen Osten zu verhindern?

Der Präsident des Verfassungsschutzes sieht durch die Entwicklungen im Nahen Osten auch die hiesige Sicherheitslage beeinflusst. Besonders gefährdet sind demnach sogenannte „weiche Ziele“.

„Die Geiseln sind Netanjahu egal“, sagt Nomi Bar-Yaacov. Die internationale Verhandlerin über die Gefahr einer Eskalation des Nahost-Konflikts und die Pläne für die Zukunft Gazas.

Nach dem iranischen Angriff auf Israel und dem darauffolgenden Gegenschlag eskaliert der Nahost-Konflikt weiter − mit fatalen Folgen für die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen.

Um über den Krieg in Gaza zu sprechen, müssen wir dazu eine konstruktive und produktive Debatte erreichen, schreibt Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin.

Ein Masterstudiengang an der Freien Universität Berlin zeigt, dass die Region Naher Osten nur in ihrer Vielfalt verstanden werden kann.

Der frühere nationale Sicherheitsberater, John Bolton, glaubt nicht an eine diplomatische Lösung im Nahen Osten. Israel müsse der Bedrohung aus dem Iran aggressiv entgegentreten.

250 Forschende fordern, die Strategie der vorbehaltlosen Unterstützung Israels zu überdenken. Deutschland mache sich möglicherweise an Kriegsverbrechen mitschuldig, heißt es.

Klapperige Drummachines, ätherischer Gesang, Glöckchen und viel Hall: Die Amerikanerin JJ Weihl macht unter dem Namen Discovery Zone experimentelle Musik – und kommt für ein Konzert in ihre alte Wahlheimat Berlin.

Andrew Gilmour, Leiter der Berghof Foundation, hält den iranischen Angriff für eine Reaktion auf Israels Militärmanöver. Über Hardliner auf beiden Seiten, doppelte Standards und Empörung im globalen Süden.

Mit dem Myfest wurde die Lage am 1. Mai in Kreuzberg über Jahre weitgehend beruhigt. Nun fällt das Straßenfest erneut aus. Innensenatorin Spranger attackiert den Bezirk.

Nicole Deitelhoff und Peter R. Neumann sind Experten für globale Konflikte und Sicherheitspolitik. Ein Gespräch über Gaza, China, Putin und warum sie trotz allem noch Hoffnung haben.

Über dem Eingang des Berliner Technoclubs „About Blank“ haben Unbekannte ein Hamas-Symbol gesprüht. Das bestätigen mehrere Berichte auf Social Media. Auch anderswo taucht das Dreieck auf.

Joe Biden und Donald Trump sind die klaren Favoriten des US-Wahlkampfes. Trotzdem sind einige Kandidaten im Rennen, die den beide Stimmen kosten könnten. Ein Überblick.

Kurz nach Beginn des „Palästina-Kongresses“ am Freitag griff die Polizei ein und löste die Veranstaltung auf. Am Samstag protestierten dagegen 1.100 Menschen am Neptunbrunnen.

Seit Kriegsbeginn gehört das EU-Mitglied zu den Kritikern des israelischen Vorgehens im Gazastreifen. Der irische Vize-Premier und Außenminister Martin setzt sich nun für eine Zweistaatenlösung ein.
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