
Ein enthülltes Telefon legt nahe, dass Trumps Gesandter Witkoff die Russen ermunterte, ihren eigenen „Friedensplan“ zu entwerfen. Das dürften vor allem zwei Männer ausgenutzt haben.

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Nach Russland ist die Ukraine der größte Staat Europas. Seit Erlangung der Unabhängigkeit im Dezember 1991 organisiert sich das Land politisch als parlamentarisch-präsidiale Republik. Am 24. Februar 2022 begann Russland einen umfassenden Angriffskrieg gegen die Ukraine. Lesen Sie hier aktuelle Nachrichten über das Land.

Ein enthülltes Telefon legt nahe, dass Trumps Gesandter Witkoff die Russen ermunterte, ihren eigenen „Friedensplan“ zu entwerfen. Das dürften vor allem zwei Männer ausgenutzt haben.

Einem Kommandeur der Ukraine zufolge könne man die Frontstadt „vergessen“. Auch Militäranalysten sehen das Zentrum von Pokrowsk bereits unter Russlands Kontrolle.

US-Sondergesandter Witkoff soll Putin-Berater Tipps gegeben haben, Trump rückt von Frist an Ukraine ab, Pokrowsk steht offenbar vor dem Fall. Der Überblick am Abend.

Einem Investigativjournalisten wurde schon vor Monaten ein nahezu identisches Konzept aus Moskau präsentiert. Telefonmitschnitte stützen die These, dass Steve Witkoff russische Positionen übernahm.

Bislang konnte der US-Präsident lavieren: Mal schlug er sich auf Putins, mal auf Selenskyjs Seite. Nach den Entwicklungen der vergangenen Tage hat Trump diese Wahl nun nicht mehr.

Bei dem Zoff um die Rente zeigt sich einmal mehr, wie sehr die Union in der Koalition an einem Mangel an Regierungserfahrung und Koordination leidet.

AfD-Chefin Weidel wirbt um die Union und bekommt einen Korb. Der Kanzler findet keine Antworten, erhält von seinem Fraktionschef aber ein Versprechen. Eine Analyse der Generaldebatte.

Letzte Woche unterbreitete US-Heeresminister Dan Driscoll der Ukraine einen umstrittenen Friedensplan. Nun berichten Insider, mit welchen Hiobsbotschaften er Kiew zu einer Zusage gedrängt haben soll.

Ein Protest der Abgeordneten gegen den Haushalt ist geboten. In der Sicherheitspolitik haben Union und SPD zwar den Ernst der Lage erkannt, wiederholen bei der Finanzierung aber die Sünden der Ampel.

Das Telefonat dauerte nur knapp fünf Minuten, aber sorgt für Aufregung. Mitte Oktober sprach Steve Witkoff mit dem Kreml-Berater Juri Uschakow – und brachte Trump von seinem kremlkritischen Kurs ab.

Unsere Leserin, selbst in der Allianz Ukrainischer Organisationen aktiv, fordert Konsequenzen für den Angreifer Russland. Sonst beginne bald der nächste Krieg. Und wie sehen Sie’s?

Seit wenigen Monaten dürfen sehr junge Männer aus der Ukraine ausreisen – und sie tun das massenhaft. Das kommt in ihrer Heimat nicht bei allen gut an. Vor allem an der Front brodelt es.

Am Mittwoch muss Bundeskanzler Friedrich Merz in der Generaldebatte zum Haushalt 2026 im Bundestag reden. Der Druck könnte größer nicht sein.

Im Chaos um den Ukraine-Deal werden die Konfliktlinien innerhalb der US-Regierung deutlich. Verschiedene Fraktionen arbeiten gegeneinander. Im Zentrum stehen Vizepräsident JD Vance und Außenminister Marco Rubio – und eine Grundsatzfrage.

Der Auswärtige Ausschuss des Bundestages kommt am Mittwoch zu einer Sondersitzung zusammen. Es soll um den von den USA vorgelegten 28-Punkte-Plan zur Beendigung des Ukrainekrieges gehen.

Er ist zuständig für die Administration beim US-Militär und ein enger Freund von Vizepräsident J.D. Vance. Warum verhandelt ausgerechnet Daniel Driscoll in Sachen Ukraine-Krieg?

Neue Friedensverhandlungen in Abu Dhabi, Selenskyj kämpft um sein politisches Überleben und die Rekonstruktion eines diplomatischen Desasters. Der Überblick am Abend.

Der Ex-Abgeordnete Nathan Gill muss für mehr als zehn Jahre ins Gefängnis. Der Fall zeigt, wie das Netzwerk um einen Putin-Vertrauten vorging. Kontakte in das Netzwerk hatten auch zwei AfD-Politiker.

Die erste Berliner „Mitarbeiterwohnungsbaugenossenschaft“ baut in Spandau Wohnungen für Azubis und junge Fachkräfte. Vorbild sind die klassischen Wohnsiedlungen großer Unternehmen wie AEG oder Siemens.

Kurz vor Jahresende veröffentlicht Tagesspiegel-Karikaturist Klaus Stuttmann wieder einen neuen Sammelband. Der bringt viele verstörende Entwicklungen auf den Punkt – hilft aber auch bei deren Bewältigung.

Aus dem ursprünglichen 28-Punkte-Friedensplan sind ein paar Tage später die wichtigsten pro-russischen Forderungen verschwunden. Vorangegangen war Chaos in der US-Regierung.

Die Ukraine und die USA sind sich beim Friedensplan noch uneinig. Zur Streitfrage gehört auch die territoriale Zugehörigkeit von Donezk. Gerade jetzt meldet Moskau Erfolge von dort.

Der US-Plan für die Ukraine wird als „zweites Versailles“ und „Diktatfrieden“ kritisiert. Welche Folgen hätte ein voreilig ausgehandelter Frieden? Forschende ziehen Parallelen zur Geschichte.

Der Bundesaußenminister schätzt die internationale Lage als verheerend ein. Es gehe zunehmend nicht mehr um die Stärke des Rechts, sondern um eine Stärke, die gleichbedeutend mit Recht sei.

In den Nordischen Botschaften gibt sich Finnlands Ex-Ministerpräsidentin Sanna Marin überraschend nahbar. Sie stellt ihre Memoiren vor, kritisiert Donald Trumps Ukraine-Pläne – und gibt viel Persönliches preis.

Donald Trump lässt die Haltung der Deutschen zu den USA erkalten. Nur noch 26 Prozent nennen die USA als wichtigsten Partner. Frankreich rückt dagegen deutlich nach vorn.

Zum Entsetzen der Ukraine präsentierten die USA kürzlich einen „Friedensplan“, der vor allem russische Maximalforderungen enthielt. Der scheint nun vom Tisch – doch wie geht es weiter?

20 Vorsitzende von außenpolitischen Ausschüssen in Europa haben eine Erklärung zur Ukraine unterzeichnet, Deutschland nicht. Armin Laschet (CDU) verweist auf eine stundenlange Nicht-Erreichbarkeit am Montag.

Haushaltswoche im Bundestag, doch in der Union gärt der Rentenstreit weiter. Eine Lösung ist nicht in Sicht, und nun melden sich auch noch Top-Ökonomen zu Wort und schießen gegen das Rentenpaket.

Neue Verhandlungen zwischen USA und Ukraine in Genf, was Experten zum europäischen Friedensplan sagen und warum Analysten die russischen Erfolgsmeldungen in Donezk infrage stellen. Der Überblick am Abend.

Vertreter Washingtons, Kiews und Europas verhandeln über ein Ende des Ukrainekrieges. Bundeskanzler Merz rechnet diese Woche mit keinem Durchbruch.

Verbündete wenden sich ab, Washington erhöht den Druck – und in Kyjiw wächst der Zweifel: Steuert Präsident Wolodymyr Selenskyj auf den entscheidenden Moment seiner Amtszeit zu?

Ein Popschlager aus den Neunzigern machte den Lwiwer Chor landesweit bekannt. Jetzt singt Homin in Berlin – und versucht, das Publikum für Chorklassik zu gewinnen.

Es gebe keinen Hüter der Ordnung und des Völkerrechts mehr, sagt der Politikwissenschaftler Herfried Münkler. Was geschieht, wenn die Trennlinien zwischen Krieg und Frieden unscharf werden?

Drohnenvorfälle in den Niederlanden lassen aufhorchen: Nahe der Grenze zu Deutschland sollen Soldaten auf Fluggeräte geschossen haben. Ein Vorbild?

Norwegen baut seine Verteidigung im hohen Norden aus. Ein Gespräch mit Eivind Vad Petersson vom norwegischen Außenministerium über Russlands Aufrüsten und den Wert der Diplomatie.

Die Ukraine wehrt sich seit fast vier Jahren gegen Russlands Angriffskrieg und erhält dabei westliche Hilfe. US-Präsident Donald Trump sagt, ihm werde für seine Unterstützung nicht genug gedankt.

Die Ukraine soll laut einem Plan klein beigeben – so wie es Putin wünscht. Und die USA folgen dem Kremlchef. Das Wort „Diktatfrieden“ bekommt eine neue Bedeutung.

Ex-Außenminister Sigmar Gabriel sieht in Trumps 28-Punkte-Plan einen „Verrat des transatlantischen Verhältnisses“. Die Europäer müssten die USA zu einer Änderung dieses „Diktatfriedens“ für die Ukraine bewegen.
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