
Zwar ist die russische Ökonomie nicht zusammengebrochen, doch sinkt der Lebensstandard vieler Menschen. Wie macht sich das für die Russen bemerkbar? Ein Stimmungsbild.

Zwar ist die russische Ökonomie nicht zusammengebrochen, doch sinkt der Lebensstandard vieler Menschen. Wie macht sich das für die Russen bemerkbar? Ein Stimmungsbild.

Noch am Morgen des Todestages soll ein Vermittlungsgespräch beim russischen Präsidenten stattgefunden haben. Russische Investigativ-Journalisten veröffentlichen neue Details der Verhandlungen.

Es war seine vielleicht wichtigste Rede: Die „State of the Union“ sollte den Wahlkampf des US-Präsidenten in Schwung bringen – und Trump verhindern helfen. Wie Experten Bidens Auftritt einschätzen.

US-Präsident Joe Biden hat in seiner Rede zur Lage der Nation eine klare Botschaft für den russischen Präsidenten. Er teilt zudem gegen Trump aus und warnt Israel. Auch sein Alter macht Biden zum Thema.

Einem Bericht der „Times“ zufolge behandelt Russland seine ukrainischen Gefangenen wie eine Ware. Sie sollen an die Tschetschenen-Miliz verkauft worden sein, die sie für einen eigenen Gefangenenaustausch nutzte.

Einem leitenden BND-Mitarbeiter wird die Weitergabe von Staatsgeheimnissen vorgeworfen. Nach Tagesspiegel-Recherchen gibt es viele offene Fragen – und eine überraschende Spur.

„Wir leihen uns Geld von China, um unsere Einsätze in Europa zu finanzieren“, kritisiert der US-Stratege John Sitilides und erklärt, was sich unter Donald Trump ändern würde.

Wer „Kiew“ sagt, verwendet den russischen Namen der Stadt, die Ukrainer bevorzugen „Kyjiw“. Das Auswärtige Amt will fortan die korrekte Version benutzen. Was braucht es, damit sie sich einbürgert?

Gut drei Jahre vor seinem Tod sagte der russische Oppositionelle Alexej Nawalny in einem Interview, sein Tod würde nichts ändern. Es gäbe genug Russen, die bereit wären, ihn zu ersetzen.

Die russischen Behörden den einstigen Schachweltmeister Garri Kasparow auf einer Liste von „Terroristen und Extremisten“. Er lebt seit Jahren im Exil.

Die Kommunikation der Bundeswehr ist sicher, der Fehler war ein individueller – das schließt der Verteidigungsminister aus ersten Untersuchungen. Nun will er Moskau keine Propagandaerfolge mehr gönnen.

Die Aussetzung des Wehrdienstes war falsch. Putins Aggressionen zeigen: Landes- und Bündnisverteidigung sind nötig. Eine Spezialisten-Bundeswehr allein wird dafür nicht ausreichen.

Der einstige Nato-Chef Rasmussen fordert vom Kanzler mehr Entschlossenheit. Er verstehe nicht, warum Deutschland keine Taurus an die Ukraine liefere. Scholz müsse offensiver agieren, sagt er.

Audi, Mercedes, BMW – trotz EU-Sanktionen sollen drei Berliner teure Autos nach Russland verkauft haben. Die Geschäfte wurden per Telegram-Chat eingefädelt. Die Nachfrage ist offenbar groß.

Der Berliner Politikwissenschaftler versucht in den weltgeschichtlichen Umbrüchen eine kommende Ordnung zu erkennen.

Marat Guelman betreibt in Berlin eine Galerie. Im Interview spricht er über die Zukunft der Kultur in seiner Heimat und darüber, welche Dinge er in seiner Biografie bereut.

Der Fehler lässt sich nach Angaben des Verteidigungsministers auf einen Verstoß gegen die Sicherheitsvorgaben zurückführen. Persönliche Konsequenzen schloss Pistorius aus.

Der Kreml bezahlt mit der Veröffentlichung des Gesprächs deutscher Offiziere einen hohen Preis. Das zeigt, wie sehr Russland daran liegt, die Lieferung des Marschflugkörpers zu verhindern.

Der FDP-Politiker Michael Link koordiniert im Auswärtigen Amt die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA. Über die mentale Fitness von Joe Biden und Frankreichs Atom-Ressourcen.

Debatte um Taurus-Marschflugkörper. Chef der UN-Atomaufsicht reist zu Putin. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Der Kreml will über die vom Kanzler angekündigten Untersuchungen zum Telefonat deutscher Luftwaffen-Offiziere informiert werden. SPD, Grüne und FDP vermuten hinter der Affäre eine Taktik Putins.

Bei den russischen Luftangriffen auf die Ukraine am vergangenen Wochenende gab es mehrere zivile Opfer. Kein Staat könne so einem Übel allein standhalten, betont der ukrainische Präsident.

Der Putin-Vertraute Medwedew wirft Deutschland Kriegsvorbereitungen vor. Die Verteidigungsexperten im Bundestag vermuten dafür unterschiedliche Motive.

Auch am Wochenende haben Hunderte Menschen ihrer Trauer um den gestorbenen Kreml-Kritiker Nawalny Ausdruck verliehen. Der Blumenberg auf seinem Grab hat eine beträchtliche Höhe erreicht.

Russland will mit der Veröffentlichung des Abhörprotokolls von Gesprächen deutscher Offiziere die Angst vor einem Krieg schüren. Doch die deutsche Gesellschaft darf sich nicht verunsichern lassen.

Trotz Anspielungen auf Putins Unterdrückungsregime: Michael Lockshins Adaption von Bulgakows „Meister und Margarita“ ist in Russland beliebt – und nach wie vor nicht verboten.

Bloß nicht einschüchtern lassen, lautet am Sonnabend die Devise von Luftwaffen-Chef Ingo Gerhartz. Militärgeheimnisse wurden durch die Veröffentlichung seiner Teambesprechung offenbar nicht verraten –politisch aber ist die Sache heikel.

Wie die „Moscow Times“ berichtet, soll die russische Führung den russischen Geheimdienst FSB vor Protesten nach Nawalnys Beerdigung gewarnt haben.

Russland veröffentlichte einen Mitschnitt, der ein vertrauliches Gespräch von Bundeswehroffizieren wiedergibt. Personelle Folgen soll dies aber vorerst nicht haben.

Schon vor Russlands Angriff auf die Ukraine 2022 forderte Donald Trump die Nato-Länder auf, ihre Ausgaben zu erhöhen – zum Teil mit Erfolg. Wladimir Putin dürfte das nicht gefallen haben.

Olaf Scholz schließt deutsche Truppen in der Ukraine aus. CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter sieht das als strategischen Fehler. Auch Grüne und FDP sind unzufrieden.

Tausende zeigen Verbundenheit mit dem verstorbenen Oppositionspolitiker. Die Sicherheitsbehörden sind mit einem Großaufgebot präsent – und verhaften mehr als 100 Menschen.

Der Ex-Chef der Brüsseler Behörde, Jean-Claude Juncker, warnt vor einer überstürzten Aufnahme neuer EU-Mitglieder. Die eigene Parteienfamilie warnt er vor einem Flirt mit den Rechtsextremen.

Öffentlich gewordene Dokumente konkretisieren die Schwelle für den Einsatz russischer taktischer Nuklearwaffen. Demnach würden sie bereits beim Verlust von drei Kreuzern zum Einsatz kommen.

Der Bundeskanzler sorgt sich um eine Ausweitung des Kriegs in der Ukraine und die Stimmung in der Bevölkerung. Sein Angriff auf Emmanuel Macron ist aber vor allem innenpolitisch motiviert.

Bodentruppen für die Ukraine – mit diesem Vorstoß verblüffte Frankreichs Präsident Macron Partner in Europa. Es war nicht sein erster Alleingang. Ein Experte erklärt, was dahinter steckt.

Russlands Machthaber hat erneut vor einem „Atomkrieg“ gewarnt. Wie ernst meint er das? Die Expertin Mariana Budjeryn erklärt drei mögliche Szenarien.

Bundeskanzler Scholz schließt aus, was niemand von ihm verlangt. Das klingt nach einem Wahlkampfschlager aus der Schröder-Ära. Russlands Präsidenten Putin dürfte das gefallen.

Zum letzten Mal in seiner laufenden Amtszeit hielt der russische Präsident seine Rede zur Lage der Nation. Es wurde eine Warnung vor Russlands militärischer Stärke.

Putin hatte in seiner Rede zur Lage der Nation den Westen vor dem Einsatz von Truppen in der Ukraine gewarnt und für diesen Fall mit einem Atomkrieg gedroht. Deutsche Politiker reagieren gelassen.
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