
Überschattet vom Fehlen der Regierung zieht Steinmeier Lehren aus Russlands Epochenbruch. In rauen Zeiten will er mehr „widerstandskräftige Bürger“. Eine Analyse.

Überschattet vom Fehlen der Regierung zieht Steinmeier Lehren aus Russlands Epochenbruch. In rauen Zeiten will er mehr „widerstandskräftige Bürger“. Eine Analyse.

Der Bundespräsident deklariert den 24. Februar zum Tag des „Epochenbruchs“. Damit wird die Vorgeschichte von Russlands Angriff auf die Ukraine verdrängt.

Vor dem Winter lässt der Kreml gezielt die Strom- und Wasserversorgung der Ukraine zerstören. Vielen droht der Kältetod. Drei Experten analysieren die Lage.

Putin verkündete, 300.000 Reservisten einziehen zu lassen. Russische Journalisten berechneten nun, dass es fast eine halbe Million gewesen sein müssen – mithilfe der Zahl der Eheschließungen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stimmt Deutschland auf „raue Jahre“ und Verzicht ein. Die „Friedensdividende“ sei mit Blick auf den russischen Krieg aufgezehrt.

Russland rechtfertigt seinen Angriff in der Ukraine zunehmend mit religiösen Motiven. Warum, erklärt ein Blick auf die Rolle der russisch-orthodoxen Kirche im Land.

Ohne direkt Bezug auf einen mutmaßlichen Angriff zu nehmen, wettert der Putin-Verbündete erneut gegen die „schwache“ russische Kriegsführung in der Ukraine.

Der Kreml-Chef bekräftigt seine Bereitschaft zu Friedensverhandlungen. Die USA müssten die Ukraine zu Gesprächen drängen.

Frankreichs Ex-Premier Jean-Marc Ayrault über Differenzen zwischen Berlin und Paris, das deutsche Geschäftsmodell und die Einheit in der EU.

Olaf Scholz zieht mit seinen Machtworten und seiner Politik viel Kritik auf sich. Das hängt auch mit seinem Stil zusammen und einer fehlenden China-Strategie, heißt es in der Ampel-Koalition. Eine Analyse.

Weil sie nicht in den Ukrainekrieg ziehen wollen, fliehen Moskauer Verwaltungsbeamte wohl ins Ausland. In einigen Abteilungen sollen 30 Prozent aller Beamten fehlen.

Seit der Machtübernahme der Taliban verstecken sich Tausende Soldaten der Nationalarmee in Afghanistan. Russland scheint deren Lage nun für seine Zwecke nutzen zu wollen.

Das Kartoffelbrei-Attentat auf den Potsdamer Monet zeigt die Verzweiflung der „Letzten Generation“, ist aber keine Lösung für die Probleme. Ein Gastbeitrag.

Moskau behauptet, die Ukraine wolle „schmutzige Bomben“ einsetzen und einen Staudamm sprengen. Kiew dreht die Beschuldigungen um. Was kann der Westen tun?

Die Mobilisierung macht sich in Russland bemerkbar – es fehlen vor allem junge Männer. Sollte der Krieg ungebremst weiterlaufen, steuert das Land auf ein demografisches Drama zu.

Energiekrise, Lieferkettenprobleme: In deutschen Klärwerken werden Chemikalien knapp, die gebraucht werden, um Phosphor zu entfernen. Wie groß ist das Problem?

Wladimir Putin beim Training der strategischen Atomstreitkräfte, afghanische Ex-Elitesoldaten in der russischen Armee. Der Überblick am Abend.

Unter Leitung Wladimir Putins testen russische Streitkräfte ihre Waffen und feuern unter anderem Interkontinentalraketen ab. Das Manöver wurde international erwartet.

Russische Offizielle führen neuerdings einen weiteren Grund für den Krieg in der Ukraine an. Man müsse das Nachbarland vom Satanismus befreien. Militärexperten sehen ein System.

An diesem Mittwoch empfängt US-Präsident Joe Biden den israelischen Präsidenten Isaac Herzog. Es geht auch um die Ukraine und den Iran. Liefert Israel den Iron Dome?

Jewgeni Prigoschin der Söldnergruppe „Wagner” und Kriegsverbrecher Igor Girkin sollen gemeinsam ein Freiwilligenbataillon aufbauen. Dies könnte Putins Macht untergaben.

In einem Brief an Präsident Biden fordern demokratische Abgeordnete mehr diplomatische Anstrengungen für ein Ende des Ukraine-Konflikts. Dann wird das Schreiben zurückgezogen.

In einem Brief an den US-Präsidenten Joe Biden hatten 30 Abgeordnete gefordert, die USA solle ihren Kurs in der Ukraine-Strategie wechseln. Nun ziehen die sie ihre Forderung zurück.

Im dritten Anlauf hat es Frank-Walter Steinmeier in die Ukraine geschafft. Der Besuch soll auch ein Zeichen der Aussöhnung zwischen ihm und Selenskyj sein. Eine Analyse.
So geht öffentlich-rechtliches Fernsehen: Dokumentation plus Talk, Fiktion plus Dokumentation

Menschen im Ausnahmezustand: Das 3. Ukrainische Filmfestival in Berlin präsentiert ab Mittwoch Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus einem Land unter Beschuss.

US-Politikberater Ian Bremmer über Optimismus in Zeiten großer Krisen, Verhandlungen mit dem Kriegsverbrecher Putin – und seinen Disput mit Elon Musk.

Es ist nicht das erste Mal, dass der sächsische Ministerpräsident für seine Äußerungen kritisiert wird. Vor einigen Wochen sprach er sich bereits für ein „Einfrieren des Krieges“ aus.

Jessy Wellmer begibt sich auf Recherchereise in ihrer ostdeutschen Heimat

Die USA sind bemüht, an ihrer Unterstützung für Kiew nach außen keinen Zweifel aufkommen zu lassen. Doch die Debatte darüber läuft längst.

Der 69-Jährige zementiert beim Parteikongress erwartungsgemäß seine Macht in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt. Damit pulverisiert er bisher respektierte Alters- und Amtszeitgrenzen.

Johannes Vogel spricht über die Schwierigkeiten der Ampel-Koalition, den Machtbrief des Bundeskanzlers – und fordert einen „China-Stresstest“ für Deutschland.

Unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs und chinesischer Aggression wollen Japan und Australien stärker kooperieren. Es geht um Sicherheit und Klimawandel.

Warnweste an, Mehrkantschlüssel rein – 90 Sekunden später hängt das Poster mit dem Slogan „Bundeswehr abschaffen“. Die Behörden beißen sich die Zähne an den Adbustern aus.

Giorgia Meloni ist als neue Ministerpräsidentin Italiens vereidigt worden. Ihr Kabinett setzt Signale nach weit rechts. Aus dem Ausland kommen Reaktionen.

Der Chef der Söldnertruppe „Wagner“ kritisiert die russische Armeeführung immer schärfer. Wird er zum Problem für Russlands Präsident Wladimir Putin?

In der Oblast Luhansk wird ein großes Gebiet befestigt. Die von Wagner-Militärs konstruierte Verteidigungslinie soll offenbar einen womöglichen ukrainischen Gegenangriff abwehren.

Aleksander Slodejew ist aus Russland nach Frankreich geflohen. Er arbeitete in der Verwaltung der Söldnergruppe Wagner. In seine Zeit fällt auch ein Streit, der jetzt im Kreml für Ärger sorgt.

Experten zufolge soll die Mobilmachung im November fortgesetzt werden. Doch die Beziehung zwischen Moskau und den Regionalbehörden ist angespannt: Sie schieben sich gegenseitig Fehler zu.

Kiews Truppen nutzen offenbar M30A1-Munition in ihren US-Raketenwerfern. Bei der Explosion werden große Areale von massenweise kleinen Metallkugeln getroffen.
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