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Zum Tode des mexikanischen Literaturnobelpreisträgers Octavio Paz Kritik heißt sein SchlüsselwortVON WOLF SCHELLERSeine Freunde nannten ihn den "Mandarin", und sein Landsmann Carlos Fuentes schrieb einmal in einer kleinen Erzählung: "Das gibt es bei vielen mexikanischen Gesichtern: Die Brandmale und Wechselfälle der offenbaren Geschichte verbergen sie und zeigen dafür das Urgesicht, das aus der Tundra kam und von den mongolischen Bergen." Am Sonntag abend (Ortszeit) ist Octavio Paz in Mexiko City 84jährig gestorben, vom Staatspräsidenten Ernesto Zedillo in einem Nachruf als größter Dichter und Denker seines Landes gewürdigt.

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