Anton Tschechows wilder „Platonow“ im Berliner Maxim Gorki Theater
Alle Artikel in „Kultur“ vom 21.05.2004
Ein D’Artagnan der Schreibmaschine. Zum Tod des Publizisten Melvin J. Lasky
Bagdads Kulturminister Al-Jazairi über Terror und Folter, über Chaos und Fortschritt im Irak
Carl Raddatz 92-jährig in Berlin gestorben
weiß, warum Rocker schlechte Laune haben Manchmal wäre man gerne Klassikfan. Es wäre alles so einfach: einen Logenplatz im Vorverkauf reservieren, im weichen Polstersitz versinken, Beine übereinanderschlagen.
Wie weit kommt man ohne Geld? Ein Überlebenstraining mit dem Gratis-Künstler Peter Kees
MITSCHUNKELN von Peter Laudenbach Wenn Frank Castorf in die Charmeoffensive geht, muss man sich das so vorstellen: Er zieht sich einen adretten Anzug an, setzt sein freundlichstes Schwiegersohnlächeln auf und inszeniert für das Publikum der Ruhrfestspiele Recklinghausen gemeinsam mit dem Musiker Franz Wittenbrink den harmlosesten Castorf-Abend aller Zeiten: „Brüder zur Sonne zur Freiheit“. Und weil die Ruhrfestspiele („Kunst gegen Kohle, Kohle gegen Kunst“) vom DGB mitgetragen werden, widmet sich der „Arbeiterliederabend ohne Verdi“ auf die allercharmanteste Weise dem proletarischen Liedgut.