
Die unabhängigen Juries haben ihre Preise bereits verliehen, auch in der Kinder- und Jugendfilm-Reihe Generation stehen die Gewinner fest. Eine erste Liste vor der Bären-Gala am Samstagabend.
Die unabhängigen Juries haben ihre Preise bereits verliehen, auch in der Kinder- und Jugendfilm-Reihe Generation stehen die Gewinner fest. Eine erste Liste vor der Bären-Gala am Samstagabend.
Als besten Forum-Film kürt die Tagesspiegel-Leserjury das humorvolle Regiedebüt des Belarussen Yuri Semashko. Er hat ihn in Polen mit anderen Exilanten gedreht – und freut sich, dass seine Eltern jetzt endlich stolz auf ihn sind.
Tricia Tuttle gibt dem Wettbewerb wieder Profil und beweist Neugier auf vielfältige Erzählweisen. Aber sie erbt auch die Probleme ihrer Vorgänger.
Verstört in Kalkutta, verrückt in Wien, verliebt in Taipeh. Die „Perspectives“ zeigen, wie junge Filmemacherinnen und Filmemacher auf die Welt schauen.
„My Undesirable Friends: Part I – Last Air in Moscow“ begleitet junge russische Journalistinnen bis zum Beginn des Ukraine-Kriegs. Julia Loktevs Dokumentarfilm ist auch eine Warnung in Richtung USA.
Mit „Timestamp“ dokumentiert Kateryna Gornostai den Schulalltag in der Ukraine und zeichnet das kaleidoskopartige Bild einer Gesellschaft, die mit aller Kraft die Bildung ihrer Jüngsten verteidigt.
Adilkhan Yerzhanov hat Kasachstan in den vergangenen Jahren auf die Weltkarte des Kinos gesetzt. Im Forum läuft sein geschichtskritischer Horrorfilm „Cadet“.
Ein Philosoph wird gemalt: Edgar Reitz begibt sich auf die Spuren eines verschollenen Bildes und des Universalgenies Leibniz, mit Edgar Selge in der Titelrolle.
Der norwegische Regisseur Dag Johan Haugerud zeigt einen berührenden Coming-of-Age-Film im Wettbewerb. Er handelt von der ersten Verliebtheit einer Schülerin – und der Kraft des Erzählens.
Mit synchronisierten Fotoserien und seinem „Projektionsapparat“ lockte der aus Posen stammende Fotograf vor 130 Jahren erstmals zahlendes Publikum an.
Auf der Berlinale würdigt Guillaume Ribot, ein französischer Filmemacher, Claude Lanzmanns Werk „Shoah“ mit einer Art Making of.
Ein Kammerspiel über Freundschaft, Liebe und die Kunst, davon zu erzählen: Richard Linklaters Tragikomödie „Blue Moon“ mit Ethan Hawke als Broadway-Legende Lorenz Hart.
Von den Golanhöhen nach Deutschland: Ameer Fakher Eldin, Regisseur des Wettbewerbsfilms „Yunan“, über Heimat, die Halligen – und seine Zusammenarbeit mit Hanna Schygulla.
Kein Entkommen, keine Gnade: Im Wettbewerb des Filmfestivals starten zwei starke Filme, die Mütter in der Krise zeigen.
Die Berlinale-Jury leitet in diesem Jahr der amerikanische Regisseur Todd Haynes. Ein Gespräch über die Anfänge des New Queer Cinema, Barbie-Puppen und den Verlust liberaler Werte.
Erneut wird die Berlinale zur Bühne für politischen Protest. Anlass ist die Premiere des Films „Heldin“, der auf den Pflegenotstand aufmerksam gemacht.
Was tun, wenn das eigene Kind plötzlich Gedanken lesen kann? Mit seiner Familienkomödie „Was Marielle weiß“ empfiehlt sich Frédéric Hambalek als interessante neue Stimme im deutschen Kino.
Der Tod macht Angst, sagt der Dokumentarfilmer Philipp Döring. „Aber man kann seine Angst auch angucken.“ Sein im Berliner Franziskus-Krankenhaus gedrehter Vierstünder ist nur einer von vielen Berlinale-Beiträgen über Pflege und Alter.
Der französische Regisseur und oscar-prämierte Drehbuchautor Michel Gondry hat für seine Tochter Maya und gemeinsam mit ihr Animations-Kurzfilme gedreht. Eine Begegnung nach der Generation-Premiere von „Maya, donne-moi un titre“.
Chloë Sevigny gilt als Mutter aller It-Girls, in Amalia Ulmans Satire „Magic Farm“ spielt sie das Gesicht einer hippen Video-Content-Marke. Wir haben sie auf der Berlinale getroffen.
Das Genrekino hält am vierten Tag Einzug in den Wettbewerb und mischt die Konkurrenz mit formalen Experimenten auf.
Die norwegische Regisseurin Emilie Blichfeldt inszeniert „Aschenputtel“ als Körperhorror-Film. Eigentlich erstaunlich, dass das so lange gedauert hat.
In Ira Sachs’ Film „Peter Hujar’s Day“ spielt Ben Whishaw den legendären New Yorker Fotografen. Ein Gespräch über dessen Arbeit, schwule Filmrollen und Tom Tykwer.
Jessica Chastain und Regisseur Michel Franco über „Dreams“ und den amerikanischen Alptraum
Die Zukunft des Kinos? Die chinesische Regisseurin Yiwen Cao hat die Bilder für ihren Film „What’s Next?“ komplett von künstlicher Intelligenz erstellen lassen.
Zwei ukrainische Dokumentarfilme in der Forum-Reihe erzählen vom Krieg aus großer Distanz. Dabei bringen sie die Geduld auf, umso genauer hinzusehen.
Auf Netflix spielt sie Kaiserin Elisabeth. Im Politthriller „Hysteria“ gerät Devrim Lingnau in der Rolle einer Deutschtürkin mitten ins Diskursfeuer um eine Koranverbrennung.
Bei der Verleihung in London holt das Papstwahl-Drama von Regisseur Edward Berger einige der wichtigsten Trophäen. Auch ein Deutscher ist unter den Gewinnern der Britischen Filmpreise.
In Bong Joon Hos neuem Film „Mickey 17“ spielt Hollywood-Star Robert Pattinson einen „Entbehrlichen“, der immer wieder stirbt und neu erwacht.
Slapstick, Gewalt und knuffige Außerirdische. Die Science-Fiction-Komödie „Mickey 17“ mit einem doppelten Robert Pattinson ist ein typischer Bong Joon-ho.
Auf der Berlinale sind immer mehr Filme von Frauen vertreten. „The Ugly Stepsister“ von Emilie Blichfeldt, „Magic Farm“ von Amalia Ulman und „What’s next?“ von Cao Yiwen zeigen die künstlerische Bandbreite. Ein Videobericht.
Schweberäume des Lebens: Die französische Regisseurin Léonor Seraille erzählt in „Ari“ auf leichte und doch eindrückliche Weise von der Krise eines angehenden Lehrers.
Die zweite Hauptrolle in Ina Weisses Berlin-Brandenburg-Film spielt Saskia Rosendahl: ein stilles Drama über Eltern, Kinder und verborgene Sehnsüchte.
Aus Richard III. wird Rashida, Clan-Queen in Berlin. In Burhan Qurbanis wuchtigem Drama „Kein Tier. So wild“ spielt Kenda Hmeidan die Tyrannin. Eine Begegnung.
Rebecca Lenkiewicz eröffnet mit „Hot Milk“ den Wettbewerb vielversprechend. Emma Mackey und Vickie Krieps spielen zwei junge Frauen, die alte Verhaltensmuster zu überwinden versuchen.
Einer der angesagtesten Hollywood-Stars ist zu Gast in Berlin. Timothée Chalamet stellt seinen Film „Like A Complete Unknown“ vor – und schwärmt vor allem von Bob Dylan.
Berlinale-Panorama: Der Dokumentarfilm „Ich will alles“ feiert Hildegard Knef zum 100. Geburtstag. Es ist das Porträt einer Frau voller Widersprüche, mitreißend erzählt.
Zunächst beeindruckte die Gewinnerin des Ehrenbären mit einem Plädoyer für die Menschlichkeit. Dann bezog Tilda Swinton doch einseitig Stellung, mit einer Sympathiebekundung für den Israel-Boykott des BDS.
Mit 13 Nominierungen hatte „Emilia Pérez“ eigentlich beste Oscar-Chancen. Doch die Kritik war groß – und dann kamen auch noch alte Tweets der Hauptdarstellerin Karla Sofía Gascón zutage.
In „A Letter to David“ adressiert Regisseur Tom Shoval den gekidnappten Schauspieler David Cunio. In „Holding Liat“ zeigt Brandon Kramer, wie es eine Familie in Sorge um die Tochter zerreißt – und um den Kurs Netanjahus.
Die jungen Heldinnen und Helden der Programmreihe „Generation“ zeigen den Erwachsenen, wie eine bessere Welt aussehen kann. Ein Überblick.
Die Oscar-Preisträgerin ist dafür bekannt, sich auch politisch zu Wort zu melden. Bei der Berlinale äußert sie Sympathien zur BDS-Bewegung, die zum Boykott von Israel aufruft.
1973 fand im Kino Arsenal das erste Internationale Frauenfilm-Seminar statt. Die Regisseurin Vibeke Løkkeberke war mit der Kamera dabei, jetzt ist das Ergebnis erstmals zu sehen.
Die Tagesspiegel-Leserjury wählt aus 24 Filmen des Forums ihren Favoriten. Hier verraten sie ihre Lieblingsfilme und wen sie auf dem Festival gerne treffen würden.
Mit einem großartigen Timothée Chalamet erzählt James Mangold die Geschichte des jungen Bob Dylan, der die Welt erobert. Ältere Dylanologen könnten Einwände haben.
Im Eröffnungsfilm des Panoramas erzählt der österreichische Genrespezialist Andreas Prochaska von den Schrecken der Provinz.
Es ist nicht leicht, sich bei der Berlinale nicht nahe zu kommen. Im Kino fällt unser Autor fast in fremde Hände. Und bewundert Tilda Swinton als coolste Socke.
Die Ehrenbär-Preisträgerin Tilda Swinton hält ein furioses Plädoyer für die Menschlichkeit. Tom Tykwer versucht im Eröffnungsfilm „Das Licht“ etwas Ähnliches.
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