
Der französische Regisseur und oscar-prämierte Drehbuchautor Michel Gondry hat für seine Tochter Maya und gemeinsam mit ihr Animations-Kurzfilme gedreht. Eine Begegnung nach der Generation-Premiere von „Maya, donne-moi un titre“.

Der französische Regisseur und oscar-prämierte Drehbuchautor Michel Gondry hat für seine Tochter Maya und gemeinsam mit ihr Animations-Kurzfilme gedreht. Eine Begegnung nach der Generation-Premiere von „Maya, donne-moi un titre“.

Chloë Sevigny gilt als Mutter aller It-Girls, in Amalia Ulmans Satire „Magic Farm“ spielt sie das Gesicht einer hippen Video-Content-Marke. Wir haben sie auf der Berlinale getroffen.

Das Genrekino hält am vierten Tag Einzug in den Wettbewerb und mischt die Konkurrenz mit formalen Experimenten auf.

Die norwegische Regisseurin Emilie Blichfeldt inszeniert „Aschenputtel“ als Körperhorror-Film. Eigentlich erstaunlich, dass das so lange gedauert hat.

In Ira Sachs’ Film „Peter Hujar’s Day“ spielt Ben Whishaw den legendären New Yorker Fotografen. Ein Gespräch über dessen Arbeit, schwule Filmrollen und Tom Tykwer.

Jessica Chastain und Regisseur Michel Franco über „Dreams“ und den amerikanischen Alptraum

Die Zukunft des Kinos? Die chinesische Regisseurin Yiwen Cao hat die Bilder für ihren Film „What’s Next?“ komplett von künstlicher Intelligenz erstellen lassen.

Zwei ukrainische Dokumentarfilme in der Forum-Reihe erzählen vom Krieg aus großer Distanz. Dabei bringen sie die Geduld auf, umso genauer hinzusehen.

Auf Netflix spielt sie Kaiserin Elisabeth. Im Politthriller „Hysteria“ gerät Devrim Lingnau in der Rolle einer Deutschtürkin mitten ins Diskursfeuer um eine Koranverbrennung.

Bei der Verleihung in London holt das Papstwahl-Drama von Regisseur Edward Berger einige der wichtigsten Trophäen. Auch ein Deutscher ist unter den Gewinnern der Britischen Filmpreise.

In Bong Joon Hos neuem Film „Mickey 17“ spielt Hollywood-Star Robert Pattinson einen „Entbehrlichen“, der immer wieder stirbt und neu erwacht.

Slapstick, Gewalt und knuffige Außerirdische. Die Science-Fiction-Komödie „Mickey 17“ mit einem doppelten Robert Pattinson ist ein typischer Bong Joon-ho.

Auf der Berlinale sind immer mehr Filme von Frauen vertreten. „The Ugly Stepsister“ von Emilie Blichfeldt, „Magic Farm“ von Amalia Ulman und „What’s next?“ von Cao Yiwen zeigen die künstlerische Bandbreite. Ein Videobericht.

Schweberäume des Lebens: Die französische Regisseurin Léonor Seraille erzählt in „Ari“ auf leichte und doch eindrückliche Weise von der Krise eines angehenden Lehrers.

Die zweite Hauptrolle in Ina Weisses Berlin-Brandenburg-Film spielt Saskia Rosendahl: ein stilles Drama über Eltern, Kinder und verborgene Sehnsüchte.

Aus Richard III. wird Rashida, Clan-Queen in Berlin. In Burhan Qurbanis wuchtigem Drama „Kein Tier. So wild“ spielt Kenda Hmeidan die Tyrannin. Eine Begegnung.

Rebecca Lenkiewicz eröffnet mit „Hot Milk“ den Wettbewerb vielversprechend. Emma Mackey und Vickie Krieps spielen zwei junge Frauen, die alte Verhaltensmuster zu überwinden versuchen.

Einer der angesagtesten Hollywood-Stars ist zu Gast in Berlin. Timothée Chalamet stellt seinen Film „Like A Complete Unknown“ vor – und schwärmt vor allem von Bob Dylan.

Berlinale-Panorama: Der Dokumentarfilm „Ich will alles“ feiert Hildegard Knef zum 100. Geburtstag. Es ist das Porträt einer Frau voller Widersprüche, mitreißend erzählt.

Zunächst beeindruckte die Gewinnerin des Ehrenbären mit einem Plädoyer für die Menschlichkeit. Dann bezog Tilda Swinton doch einseitig Stellung, mit einer Sympathiebekundung für den Israel-Boykott des BDS.

Mit 13 Nominierungen hatte „Emilia Pérez“ eigentlich beste Oscar-Chancen. Doch die Kritik war groß – und dann kamen auch noch alte Tweets der Hauptdarstellerin Karla Sofía Gascón zutage.

In „A Letter to David“ adressiert Regisseur Tom Shoval den gekidnappten Schauspieler David Cunio. In „Holding Liat“ zeigt Brandon Kramer, wie es eine Familie in Sorge um die Tochter zerreißt – und um den Kurs Netanjahus.

Die jungen Heldinnen und Helden der Programmreihe „Generation“ zeigen den Erwachsenen, wie eine bessere Welt aussehen kann. Ein Überblick.

Die Oscar-Preisträgerin ist dafür bekannt, sich auch politisch zu Wort zu melden. Bei der Berlinale äußert sie Sympathien zur BDS-Bewegung, die zum Boykott von Israel aufruft.
1973 fand im Kino Arsenal das erste Internationale Frauenfilm-Seminar statt. Die Regisseurin Vibeke Løkkeberke war mit der Kamera dabei, jetzt ist das Ergebnis erstmals zu sehen.

Die Tagesspiegel-Leserjury wählt aus 24 Filmen des Forums ihren Favoriten. Hier verraten sie ihre Lieblingsfilme und wen sie auf dem Festival gerne treffen würden.

Mit einem großartigen Timothée Chalamet erzählt James Mangold die Geschichte des jungen Bob Dylan, der die Welt erobert. Ältere Dylanologen könnten Einwände haben.

Im Eröffnungsfilm des Panoramas erzählt der österreichische Genrespezialist Andreas Prochaska von den Schrecken der Provinz.

Es ist nicht leicht, sich bei der Berlinale nicht nahe zu kommen. Im Kino fällt unser Autor fast in fremde Hände. Und bewundert Tilda Swinton als coolste Socke.

Die Ehrenbär-Preisträgerin Tilda Swinton hält ein furioses Plädoyer für die Menschlichkeit. Tom Tykwer versucht im Eröffnungsfilm „Das Licht“ etwas Ähnliches.

Das Kino kennt keine Visa und Abschiebungen, sagte die schottische Schauspielerin in ihrer Dankesrede für den Goldenen Ehrenbär. Ihre poetisch-politischen Worte prägten die Eröffnung der 75. Berlinale.

Fantasie und Haltung, Statements und warme Klamotten: Das war der rote Teppich zur Eröffnung der ersten Berliner Filmfestspiele unter Leitung von Tricia Tuttle.

Das LGBTIQ-Kino ist in diesem Jahr mit einem starken und vielfältigen Programm in allen Sektionen vertreten. Ein Überblick.

Im deutschen Kino sind Karoline Herfurths Komödien über Selbstliebe, Körperbilder und weibliche Solidarität eine wohltuende Ausnahme. In „Wunderschöner“ geht es aber auch nicht ohne Pathos.

Maria Schrader, Todd Haynes und die anderen: Die Mitglieder der Bären-Jury stellen sich vor.

Andere fliegen ins Warme. Ich verbringe zehn kalte Februartage auf der Berlinale. Eine Rechtfertigung.

Eine Comtessa im Blutrausch, subversive Systemkritik, melancholische Ermittler: Die Berlinale würdigt in ihrer Retrospektive das etwas abseitige deutsche Kino der 70er Jahre.

Die 75. Berlinale startet mit ausverkauften Fanartikeln, lustigen DDR-Klamotten und deprimierender Romantik. Unser Autor sichert sich den ersten Stehplatz.

Mit 26 Filmen war Tilda Swinton auf der Berlinale, erstmals 1986. Der Goldene Ehrenbär ist ein überfälliger Dank für einen der treuesten und beliebtesten Festivalgäste.

Bevor sie den besten Film aus der Forum-Sektion kürt, sitzt unsere siebenköpfige Tagesspiegel-Leserjury ab Donnerstag über 42 Stunden zusammen im Kino.

Die Programmkinos erholen sich langsam vom Besucherrückgang durch die Pandemie, ein junges Publikum kehrt zurück. Filmfestivals spielen in diesem fragilen Ökosystem eine wichtige Rolle.

Auch der deutsche Marktanteil ging zurück, so die Bilanz der Filmförderanstalt. Dass in diesem Jahr wieder mehr Blockbuster auf der Startliste stehen, hält FFA-Vorstand Peter Dinges für ein gutes Zeichen.

Wie sieht’s mit der Regie-Quote aus? Wo wurden Rekorde gebrochen? Und wie viele Berlinale-Plakate hängen im Amtszimmer des Regierenden Bürgermeisters?

Das Kino in der Hauptstraße, das sich als Erstes in Berlin mit englischen Originalfassungen einen Namen machte, glänzt mit Retro-Charme und neuester Technik.

Auf der Berlinale ist Claude Lanzmanns „Shoah“ wiederzusehen. Neun Stunden dauert der Dokumentarfilm, der vor 40 Jahren eine Zeitenwende markierte. Warum die Wahrheit einen langen Atem braucht.

Die Berlinale stand 2024 wegen ihrer Abschlussgala, auf der Preisträgerinnen und Preisträger einseitig ihre Sympathie mit Palästina bekundeten, in der Kritik. Wie reagiert das Festival in diesem Jahr auf die komplizierte Weltlage? Das sagen unsere Experten.

Am Montag beginnt der Kartenvorverkauf, das Programm gleicht einem Dschungel. Wir lindern Ihre Qual der Wahl: Auf diese 25 Filme ist die Tagesspiegel-Redaktion besonders gespannt.

Johan Grimonprez’ „Soundtrack to a Coup d’Etat“ ist eine furiose Collage über den Zusammenhang zwischen Louis Armstrong, kolonialen Kämpfen und der Bürgerrechtsbewegung.
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