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Thema

Deutscher Filmpreis

Zwei Länder, zwei Standorte. Der RBB am Theodor-Heuss-Platz und in Babelsberg. Fotos: pa/dpa/ZB

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg ist das Schlusslicht unter den Dritten Programmen. Viele sagen, man kann in dieser Zweiländer-Anstalt kein besseres Fernsehen machen. Aber warum eigentlich nicht?

Von
  • Markus Ehrenberg
  • Kurt Sagatz

Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ bilanziert den Deutschen Filmpreis 2012:„Der Tiefpunkt war erreicht, als es an die Hauptkategorien ging. Nach der rituellen Selbstbeschimpfung für soziale Problemfilme ohne Musik, Glamour und Humor widmete sich die Akademie deren Auszeichnung mit einem Furor, der etwas Unheimliches hatte.

Auf den Punkt gebarcht: Die Filmstadt Potsdam ist der Geweinner. 13 Filmpreise für Dresen, Emmerichs Version von Shakespeare und HFF-Absolventenfilm

Von Kay Grimmer

Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ bilanziert den Deutschen Filmpreis 2012:„Der Tiefpunkt war erreicht, als es an die Hauptkategorien ging. Nach der rituellen Selbstbeschimpfung für soziale Problemfilme ohne Musik, Glamour und Humor widmete sich die Akademie deren Auszeichnung mit einem Furor, der etwas Unheimliches hatte.

 Die Lola für die beste Hauptdarstellerin bekam Alina Levshin für ihre Rolle in dem Film „Kriegerin“. Andreas Dresen freute sich gleich über zwei Preise für den besten Film und die beste Regie.

Im Friedrichstadt-Palast wurden Freitagabend vor 1800 Gästen die deutschen Filmpreise verliehen. Andreas Dresen räumte mit „Halt auf freier Strecke“ ab. Auch Roland Emmerich konnte sich freuen.

Von Elisabeth Binder
Foto: Manfred Thomas

Für den deutschen Film wird am Freitagnachmittag vor dem Friedrichstadtpalast der ganz große rote Teppich ausgerollt. Rund 1800 Gäste werden erwartet, um die 62.

Eine überdimensionale Goldene Lola-Trophäe, die höchste Auszeichnung des Deutschen Filmpreises, steht am Mittwoch (25.04.2012) in Berlin auf der Bühne des Friedrichstadtpalastes. 1800 Gäste werden am Freitag (27.04.2012) zur 62. Verleihung des Deutschen Filmpreises (Lola) erwartet.

Vor der Verleihung des Filmpreis 2012: ein Gespräch mit den Regisseuren Christian Petzold, Hans Weingartner und David Wnendt über das liebe Geld, die Geborgenheit am Set und das Drehen außerhalb der Stadt.

Von Christiane Peitz

Henriette Heinze, Dirk Borchardt, Anke Engelke, Jörg Schüttauf - warum renommierte Schauspieler so gerne Kinderfernsehen und -filme machen.

Von Markus Ehrenberg
Ein bisschen wie Wahlkampf. Aber nur ein bisschen. Grünen-Chefin Claudia Roth sagt: "Wir trauern um Vicco von Bülow, der als Loriot zu den bekanntesten und beliebtesten Künstlern unseres Landes zählte, ein unvergleichlicher Meister der Ironie, der liebevoll und augenzwinkernd die Alltagsschrulligkeiten dieser Republik enttarnte. Seine Arbeit aus Jahrzehnten ist längst ein Stück "Welthumorerbe" und steht in einer Reihe mit dem Schaffen der anderen ganz großen Humoristen dieser Erde. Ohne Loriots Freundlichkeit und Leichtigkeit sind wir alle ein Stück ärmer."

Vicco von Bülow ist tot, Loriot bleibt unsterblich – in den Erinnerungen an das Wesen und Werk des Künstlers: Von der Ente, Kohlrabi und dem schiefen Bild sowie zwei Telefonaten mit dem Tagesspiegel.

Von
  • Anke Myrrhe
  • Jan Oberländer
  • Christiane Peitz
  • Jan Schulz-Ojala

"Humor kommt aus der Trauer", hat man ihn einst gelehrt. Otto Sander, der am Donnerstag 70 wird, hält seit Jahrzehnten die Schwebe zwischen Lachen und Jammer, im Leben wie im Spiel.

Von Peter von Becker
Blut ist dicker als Wasser. Schwester Rike (Anke Engelke) will ein Fischrestaurant in der Regensburger Altstadt aufmachen und braucht dafür eine Bürgschaft über 70 000 Euro. Als ob Ellen  Lucas (Ulrike Kriener, r.) mit dem Mordfall nicht genug um die Ohren hat. Foto: ZDF

„Kommissarin Lucas“ legt sich mit Bankern, der Schwester und Vorgesetzten an. Das ist viel - aber nicht zu viel.

Von Markus Ehrenberg
Ungewöhnliches Team. Joachim Król und Nina Kunzendorf treten am Sonntag (ARD, 20 Uhr 15) beim Hessischen Rundfunk als „Tatort“-Kommissare die Nachfolge von Jörg Schüttauf und Andrea Sawatzki an. Im ersten Fall „Eine bessere Welt“ bekommen es die beiden grundverschiedenen Ermittler mit einem Stalker zu tun. Foto: dpa

Joachim Król bildet mit Nina Kunzendorf das neue "Tatort"-Duo des Hessschen Rundfunks. Ein Gespräch mit dem Schauspieler über Image-Fragen, Fellini, Borussia Dortmund, Affenmenschen und seinen neuen Kommissar

Von Markus Ehrenberg

Im Filmmuseum Potsdam fand gerade ein Wissenschaftsfilm-Fest statt, bei dem unter anderem der Überraschungssieger der diesjährigen Verleihung des Deutschen Filmpreises „Vincent will Meer“ gezeigt wurde. Am Beispiel dieses Films wurde mit Schülern über das Tourette-Syndrom und am Beispiel anderer Filme über Depressionen oder über die Wirkungen von Fastfood gesprochen.

Stilistisch erinnerte die Nacht des Deutschen Filmpreises ans Frühstücksbüfett eines guten asiatischen Hotels: Aufgetragen wird so ziemlich alles, was Menschen essen können. Bei der Gala wurde unter dem Dresscode „Smoking“ vieles von dem, was Menschen so anziehen können, auch tatsächlich getragen.

Ausgezeichnet. Florian David Fitz küsst seine „Lola“.

Die 61. Gala zum Deutschen Filmpreis endet mit einer kleinen Sensation: Der Publikumsrenner „Vincent will meer“ sticht die würdigen Grübelfilme aus.

Von Jan Schulz-Ojala

Auch das ist Bernd Eichingers Vermächtnis: „Ihr müsst das mindestens dreimal machen“, hatte der vor einigen Monaten gestorbene Produzent seine Kollegen Benjamin Herrmann und Regisseur Florian Gallenberger ermahnt, als sie noch zögerten, wie im Vorjahr auch diesmal die künstlerische Leitung der Gala zum Deutschen Filmpreis zu übernehmen. Viel Überzeugungsarbeit musste er wohl nicht leisten.

Juliano Mer Khamis probt mit seinem Freedom Theatre in einem Flüchtlingslager in Jenin.

Grenzgänger, Friedenskämpfer: Der arabisch-israelische Theatermacher Juliano Mer Khamis ist ermordet worden. Die Berliner Schaubühne zeigt am 8. und am 10. April den Dokumentarfilm "Arnas Kinder" über Mer Khamis' Mutter, der Gründerin des Freedom Theatres.

Von Andrea Nüsse

Es könnte erneut ein „X-Abend“ für den Babelsberger X-Filme-Chef und Produzent Stefan Arndt werden, die diesjährige Verleihung des Deutschen Filmpreises. Wenn am kommenden Freitag im Berliner Friedrichstadtpalast die Lola-Trophäen von der Deutschen Filmakademie verliehen werden, darf vor allem Arndt mit seiner Produktion „Drei“ von Regisseur Tom Tykwer auf Ehrungen hoffen.

Von Kay Grimmer

In den Kinos wird schon seit Wochen mit einem Minifilm dafür geworben: Am 8. April steigt die diesjährige Gala zum Deutschen Filmpreis Lola.

Filmpreise gehen selten an Komödien. Sogar bei Leserumfragen siegt die schwere Kost.

Von Frank Noack

Deutschtürkische Liebe: der Film „Ayla“ Hülya trägt ein Kopftuch und ist eine moderne, selbstständige Frau

Von Daniela Sannwald
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