Die meisten Nominierungen für die Lolas hat mit 9 Nennungen der Heimatwestern "Das finstere Tal", gefolgt von "Die andere Heimat" (6) und "Finsterworld (5). Als Favoriten für die Trophäe in Gold gelten dennoch "Die andere Heimat" und "Fack ju Göhte".
Deutscher Filmpreis
Beim Filmpreis prallt Kommerzkino auf kleines Budget – und mittendrin in diesem ganzen Trubel stehen Potsdamer Nominierte.

Anja Dihrbergs Arbeit ist quasi unsichtbar – genau das ist die Kunst des Castings. Beim Deutschen Filmpreis am 9. Mai können Sie und ihre Kollegen nun erstmals mit abstimmen.

Die Nominierten für den Deutschen Filmpreis haben sich schon mal getroffen – zum Üben und Pläneschmieden. Denn eines musste schon einmal besprochen werden: Das Lächeln bitte nie ausknpisen!
Jessica Schwarz hatte auf dem roten Teppich Probleme mit der Elektrizität. Da sollte sie den neuen "Spider-Man"-Film meiden oder sich mit Gummisohlen schützen.
Bei der Lola, dem Deutschen Filmpreis, zählt schon die Nominierung – und das satt: Über 250 000 Euro kann sich Jakob Lass, Regieabsolvent der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen (HFF), freuen. Für seinen Diplomfilm „Love Steaks“, der in dieser Woche in den Kinos startete, ist Lass am gestrigen Freitag für die Lola nominiert worden.

Neben dem Debut-Film des Babelsberger Regiestudenten Jakob Lass sind auch Produktionen des Potsdamer Produzenten Stefan Arndt und der Ufa im Lola-Rennen.

Zwei Regisseure, die eigenwillige Wege gehen. Zwei Filme, die eindringlich neu von Gewalt in Familien erzählen. Dietrich Brüggemanns „Kreuzweg“ und Philip Grönings „Die Frau des Polizisten“ wurden auf großen Festivals preisgekrönt.

Die Berliner Hip-Hop-Funk-Formation Käptn Peng und Die Tentakel von Delphi spielt am Sonntagabend im Waschhaus.
Die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2014 steht fest – und Potsdam ist gleich mehrfach im Rennen um die begehrten Lolas: Sowohl der Filmemachernachwuchs von der Babelsberger Filmhochschule (HFF) also auch die Filmproduktionsfirma Ufa können sich Preishoffnungen machen. In die Vorauswahl haben es die beiden HFF-Diplomfilme „Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel“ von Aron Lehmann sowie der bereits mehrfach ausgezeichnete „Love Steaks“ von Jakob Lass geschafft.

Es ist wieder Filmpreis-Saison - und Potsdam steht glänzend parat. Sowohl Ufa als auch HFF-Studenten können auf eine Lola hoffen.

Die spinnen, die Hessen. Ulrich Tukur verläuft sich in seinem dritten Murot-„Tatort“ im Zirkusmilieu. Es ist eine One-Man-Show, kein Krimi.

Arte feiert das erste Dokumentarfilmfestival. Ohne den deutsch-französischen Kulturkanal kämen viele Produktionen gar nicht zustande. Die finanziellen Krise des Genres kann der Sender jedoch nicht im Alleingang stoppen.

Auffallend viele deutsche Filme erzählen derzeit von dysfunktionalen Familien. In Friederike Jehns Coming-of-Age-Geschichte „Draußen ist Sommer“ versucht eine 14-Jährige, die Ehe ihrer Eltern zu retten.
Der 25 000-Euro-Nachwuchsfilmpreis „First Steps“ ging an den HFF-Absolventen Jöns Jönsson

Von der Drehbuchautorin zur Stressmanagerin. Silke Kaiser bietet in Rieben Seminare mit Pferden an
Warum HFF-Absolvent David Wnendt nach seinem Neonazi-Drama „Kriegerin“ nun Charlotte Roches Skandalbuch „Feuchtgebiete“ verfilmt hat. Ihm ging es nicht um Provokation oder Pornografisches

Trinken, Rauchen, Schweigen: Musiker Olli Schulz und Schauspieler Tom Schilling haben für Arte zusammen einen Abend in Berlin verbracht. Bei einem Mann werden sie dann aber doch gesprächig.
Strahlende Sieger, bleibende Debatten: Das starke Debüt „Oh Boy“ räumt beim Deutschen Filmpreis ab - womit die kulturgebundenen Preisgelder des Staats vorzüglich angelegt sind. Manche andere Auszeichnungen wirken dagegen zweifelhaft.

Die Preisträger des diesjährigen Studentenfilmfestivals „Sehsüchte“ könnten kaum konträrer sein. Hauptpreis an „Oh Boy“

Mit knapp drei Millionen Euro ist der Deutsche Filmpreis der höchstdotierte deutsche Kulturpreis, vergeben vom Kulturstaatsministerium des Bundes. Bereits die sechs nominierten Spielfilme erhalten zusammen 1,5 Millionen Euro, für die Einzelpreise gibt es je 10 000 Euro.

Es ist eine kleine Schwarz-Weiß-Geschichte - aber beim Deutschen Filmpreis sahnt Jan Ole Gerster mit „Oh Boy“ groß ab. Tom Tykwer hat mit seinem „Cloud Atlas“ das Nachsehen.
Die Lola gilt als deutscher Oscar - rund 1800 Schauspieler, Regisseure und andere Filmschaffende feiern bei der Gala zum 63. Deutschen Filmpreis in Berlin die Besten der Branche.

Babelsberger Produktion im Rennen um den Filmpreis: Für neun "Lolas" ist der Film "Cloud Atlas" nominiert. Verfolgen Sie die Preisverleihung im Liveticker auf pnn.de.
Der Babelsberger Produzent Stefan Arndt hat mit „Cloud Atlas“ den teuersten deutschen Film aller Zeiten herausgebracht. Er braucht Zuschauer, die Kinokarten und DVDs kaufen. Das Geschäft funktioniert – bis Piraten illegale Kopien des Films ins Internet stellen. Aufzeichnung eines Raubzugs
An dem Film über Ludwig II., der Weihnachten kurz in die Kinos kam, gibt es nicht viel zu loben.

Die Freude über die dreieinhalb Kilo schwere Goldgöttin ist nur von kurzer Dauer. Die Gewinner des Deutschen Filmpreises müssen sie erst einmal wieder abgeben.
Das könnte ein Kopf-an-Kopf-Rennen werden: Mit neun Nominierungen für den Deutschen Filmpreis liegt „Cloud Atlas“ von Tom Tykwer und Lana & Andy Wachowski vorn, dicht gefolgt von Jan Ole Gersters „Oh Boy“ mit acht Nominierungen. Am 26.

Die Lola-Nominierungen: „Cloud Atlas“ und „Oh Boy“ sind die Favoriten für den Deutschen Filmpreis 2013

"Cloud Atlas" mit 9 Nominierungen, "Oh Boy" mit 8 und "Hannah Arendt" mit 6 Nominierungen, das sind die Favoriten für die Lola-Gala am 26. April im Berliner Friedrichstadt-Palast.
Michendorf - Vor der Berlinale ist nach der Berlinale – zumindest in Michendorf. Sieben Filme werden an diesem Wochenende auf dem vierten Ökofilmfestival in Michendorf gezeigt.

Berlin hat sich zur deutschen Filmmetropole entwickelt. Regisseure und Produzenten buhlen hier um Fördergelder. Doch die Goldgräberstimmung an der Spree sorgt für Ärger in der Szene – nicht jeder kann genug bekommen.

Devid Striesow bricht in seinem ersten SR-„Tatort“ aus dem Saarland alle Regeln, um ein arabisches Mädchen zu schützen.

Der HFF-Abschlussfilm „Little Thirteen“ von Christian Klandt hat es in die Lola-Vorauswahl und auf die Berlinale geschafft
Im August wird „Barbara“ als deutscher Film für das Oscar-Rennen vorgeschlagen. Hier spricht Regisseur Christian Petzold über seine Hauptdarstellerin Nina Hoss

Michael Haneke triumphiert beim Europäischen Filmpreis auf Malta: Gleich vier Preise gehen an seinen Film "Liebe", während "Ziemlich beste Freunde" und "Barbara" leer ausgehen. Die große Schauspielerin Helen Mirren wird für ihren "Beitrag zum Weltkino" geehrt. Der Star des Abends im Kongresszentrum von La Valletta aber ist die Gala-Moderatorin Anke Engelke.

Sterben und Tod sind längst keine Tabuthemen mehr. Wir begegnen ihnen auf allen Kanälen. Trotzdem fällt es uns schwer, das Leben loszulassen. Denn die Endlichkeit ist die ultimative Kränkung für den modernen, selbst bestimmten Menschen.
Film und Diskussion zum Rechtsextremismus

Kinomacher und Kritiker debattieren in Berlin.