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Thema

Hollywood

Die Familiengeschichte der Eislers, das Geburtsdokument der Beat-Bewegung und ein weiterer Spreewald-Krimi: Tom Peuckert sagt, was man im Radio nicht verpassen sollte.

Die Traurigste im Land. Katharine Mehrling backstage auf der Bühne. Foto: Bresadola/drama

Am Ende des Regenbogens: Katharine Mehrling singt und spielt im Berliner Schlossparktheater.eine grandiose Judy Garland

Von Frederik Hanssen

Amerika weiß jetzt, woran es bei Mitt Romney ist. Wieder hat der Republikaner kaum Begeisterung ausgelöst auf dem Parteitag. Mit Angriffen gegen Obama hielt er sich in Florida zurück. Zum Kandidaten haben die Delegierten ihn trotzdem ernannt.

Von Christoph von Marschall
Nichts gegen Drohnen: Außenpolitisch gibt es wenige Kontroversen im US-Wahlkampf. Dieses Bild einer US-Drohne stammt von 2010.

Die USA ringen mit sich selbst und ihrer Identität, die Fronten im Wahlkampf verhärten sich. Doch in der Außenpolitik sind beide Kandidaten sich einig: Sie sind "Bush light".

Von Malte Lehming
Reise in die Vergangenheit. Colin Farrell in dem Science Fiction-Film „Total Recall“, der an diesem Donnerstag anläuft.

Irrsinnig teuer und ultrabrutal: Die Hollywood-Blockbuster dieses Sommers sprechen eine klare Sprache. Die Helden retten die Welt und morden ohne Skrupel.

Von Jörg Wunder
Silbertenor. Michael Schade als Tamino in der Fortsetzung von Mozarts Oper.

Die Salzburger Festspiele entdecken „Der Zauberflöte zweyter Theil“ von 1798 neu – das Ergebnis ist ein sensationeller Operncoup.

Von Frederik Hanssen
Göttin von nebenan. Marilyn Monroe 1955 auf Long Island, New York. Foto: Prestel Verlag, © Eve Arnold / Magnum Photos

Marilyn Monroe war ein Opfer ihrer Mutter, der Kennedy-Brüder und der Filmindustrie – so weit das Klischee. Doch man kann ihr Leben auch ganz anders erzählen, als eine Geschichte von Aufstieg und Emanzipation. Bleibt nur eine Frage: Hat der Ruhm sie ruiniert oder gerettet?

Von Christian Schröder
Gore Vidal in seinem Haus in Los Angeles.

Der Schriftsteller Gore Vidal ätzte gegen das US-Establishment, dem er selbst angehörte. Jetzt ist er 86-jährig in Los Angeles gestorben. Zum Tode eines lustvollen Provokateurs.

Von Norbert Thomma

Die Krimikomödie „Who killed Marilyn?“ spielt in einem verschneiten Kaff im Jury-Gebirge. Die dortige Provinzschönheit Candice Lecoeur kommt auf mysteriöse Weise ums Leben - ihr Schicksal ähnelt dem von Marilyn Monroe auf verblüffende Weise.

Von Erik Wenk
Der US-Schriftsteller Gore Vidal ist im Alter von 86 Jahren verstorben.

Er galt als einer der klügsten US-Schriftsteller und mischte sich immer wieder in die Politik ein. Nebenbei war Gore Vidal auch Schauspieler und schrieb Drehbücher. Jetzt ist der „Störenfried des nationalen Gewissens“ der USA im Alter von 86 Jahren gestorben.

Keine Liebe hält ewig - auch nicht bei Vampiren. Nachdem publik wurde, dass Kirsten Stewart ihren Freund Robert Pattinson betrogen hatte, verließ er mit gepackten Sachen die gemeinsame Wohnung.

Medienberichten zufolge ist Twilight-Star Robert Pattinson aus der gemeinsamen Wohnung mit seiner Lebenspartnerin und Schauspielkollegin Kristen Stewart ausgezogen. Zuvor entschuldigte sich Stewart öffentlich für ihren Seitensprung. Steht das Hollywood-Traumpaar vor dem Aus?

Tragödie eines lächerlichen Mannes. Emil Jannings 1929 mit Marlene Dietrich (oben) in „Der blaue Engel“.

Wie der bullig-wuchtige Darsteller Emil Jannings zum ersten deutschen Weltstar aufstieg. Er konnte Preisboxer verkörpern, zugleich kannte er sich in der Welt von Aristophanes und Shakespeare aus, in der Welt von Goethe, Strindberg, Hauptmann und Wedekind.

Von Frank Noack
Kaum eine Deutsche bezeichnet sich heute noch als "Hausfrau". Wo sind sie also hin? Machen alle deutschen Frauen jetzt Karriere?

Bügeln, wischen, aufräumen: Dafür will keine Frau ihren Beruf aufgeben. Die Hausfrau stirbt aus. Da kann der Staat noch so mit Geld locken. Eine Zwischenbilanz – mit Blick in die Zukunft.

Von Verena Mayer
Sylvester Stallone mit seiner damaligen Freundin und heutigen Ehefrau Jennifer Flavin und Sohn Sage im Dezember 1996.

Großer Verlust für Hollywood-Star Sylvester Stallone: Sein Sohn starb unerwartet im Alter von 36 Jahren. Er wurde tot in seiner Wohnung gefunden. Sein Vater sei "tief erschüttert", heißt es. Über die Todesursache wird nun wild spekuliert.

Der Ausnahmegitarrist nach der Ehrung bei einem kleinen "Dankeschön"-Auftritt.

Große Ehre für Slash – der Ex-Gitarrist der Band Guns N' Roses erhielt einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.

Seit einer Woche läuft in unseren Kinos „Der Seidenfächer“, ein Film, der zwar in China spielt und von einer halbwegs einheimischen Besetzung getragen wird, dessen Drehbuch jedoch von dem Hollywood-Veteranen Ron Bass („Rain Man“) stammt – und die Musik hat Rachel Portman komponiert, die sich bisher auf britische Literaturadaptionen spezialisiert hat. Wer erinnert sich da nicht an „Die Geisha“, in dem chinesische Schauspielerinnen Englisch sprechend als Japanerinnen überzeugen wollten?

Von Frank Noack

Lange spielt Tom Wlaschiha nur Nebenrollen. Dann dreht er ein Video mit seinem Handy – und landet in der aktuellen Staffel von „Game of Thrones“.

Von Sonja Álvarez
Theater ohne Dach. Die Zuschauerränge stammen aus dem Film „Anonymous“ . Die Shakespeare Company Berlin hat sie auf dem Schöneberger Südgelände aufgebaut. Foto: Davids

Die Shakespeare Company Berlin hatte lange keinen festen Spielort. Jetzt wird sie auf dem früheren Schöneberger Bahnareal heimisch. Dort konnte sie einen Teil der Kulissen des Globe Theatres aus Roland Emmerichs Film „Anonymous“ aufbauen.

Von Daniela Martens

Vor 90 Jahren wurde Walter Rathenau ermordet. Valerie Stiegele porträtiert den Politiker aus diesem Anlass fürs RBB-Kulturradio. In Joy Markerts Krimi "Die Chamissofalle" wird ein junger Mann ermordet, dessen Tod in Verbindung mit dem Werk des Schriftstellers steht.

Von Tom Peuckert

Bernd Neumann, Staatsminister für Kultur (CDU): „Ich habe mich für Babelsberg gefreut, weil die Arbeit an dem Standort, der vom Deutschen Filmförderfonds am meisten profitiert, auch künstlerisch gewürdigt wird.“ Iris Berben, Schauspielerin und Präsidentin der Filmakademie: „Die sechs Auszeichnungen für ,Anonymus’ beweisen, dass in den Babelsberger Studios Film gelebt wird.

„Traumfabrik Kabul“ von Sebastian Heidinger.

Von Maartje Somers
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