Rot-Grün will den Stabilitätspakt dehnen – Krieg hin oder her
Alle Artikel in „Meinung“ vom 13.02.2003
Die Vereinigten Staaten dürften im UNSicherheitsrat unter Druck geraten, wenn die drei ständigen Mitglieder Frankreich, Russland und China ihr Vetorecht wahrnehmen. Das ist nicht mehr ausgeschlossen, seit sich Moskau und Peking hinter dem deutsch- französischen Vorschlag zusammenscharen, dass es eine Alternative zu einem Krieg gegen den Irak geben muss.
Bush, Rumsfeld & Co. werden nicht müde, den Repräsentanten des Alten unter die Nase zu reiben, sie seien hoffnungslos isoliert.
Wir haben ja oft den Eindruck, dass Politiker einfach reden, was ihnen gerade so in den Kopf kommt. Das ist natürlich falsch.
Union und SPD sitzen in einem Boot – und merken es auch
Osama hat die Experten über die angeblichen Verbindungen von Al Qaida zum Irak streiten lassen. Dann, mit einem perfekten Timing, das immer den Verdacht einer Fälschung weckt, hat er seine rauhe Stimme vernehmen lassen.
Der Krieg im Irak hat noch nicht begonnen und schon gibt es das erste Opfer: die Nato. In militärischer Hinsicht gibt es nichts, was die Blockade durch die Franzosen, Deutschen und Belgier rechtfertigt.
Die Antwort auf den Irak wird die Weltpolitik auf Jahre hinaus bestimmen. Jacques Chirac geht in die letzte Runde diplomatischer Konfrontation mit Saddam Hussein ohne eine klare Strategie zum Absprung.
THEORIEN ÜBER DAS OSAMA-TONBAND
BRANDENBURG SPART
Auf wie viel Milliarden Dollar wird sich die Rechnung belaufen? In diesen Zeiten kümmerlichen Wachstums kann die unerfreuliche Frage der Kosten unmöglich aus dem Spiel gelassen werden.
ATOMBEHÖRDE BRINGT NORDKOREA VOR DIE UN
… ist dann an alle gedacht? Karlsruhe hat bei der Familienversicherung richtig entschieden