DIE FRONTEN BEI DER ZUWANDERUNG VERHÄRTEN SICH
Alle Artikel in „Meinung“ vom 24.02.2003
Das rotgrüne Deutschland bringt eine neue Eskalation im Streit mit Amerika auf den Weg. Berlin droht jetzt damit, seine Soldaten der Friedenstruppe aus Kabul abzuziehen, falls ein Angriff auf den Irak die militärischen und politischen Spannungen in Afghanistan erhöhen sollte.
Die Kriegstrommeln in Washington haben vor allem auch eine psychologische und eine diplomatische Funktion und sollen die Kritiker einer bewaffneten Intervention davon überzeugen, dass jeder Widerstand sinnlos ist. Dennoch bleibt es dabei: Bevor die USA die erste Bombe auf irakische Ziele abwerfen, müssen sie in den Vereinten Nationen den Kampf gegen die Gruppe von Ländern mit Frankreich an der Spitze gewinnen, die sich immer noch gegen einen „militärischen Weg“ wehren.
BERLINS KARDINAL STERZINSKY IST UNTER BESCHUSS
Die US–Regierung ist in der Irak-Krise wenig diplomatisch – das hat Folgen
Es leuchtet ein, dass Tony Blair nicht versuchen kann, die Meinung des Papstes zu ändern. Es geht um das Gespräch.
Polizeiexperten wollen in Ausnahmefällen foltern dürfen
Es steht eine entscheidende Woche bevor. Mit der wahrscheinlichen Präsentation der angloamerikanischen Resolution im Sicherheitsrat beginnt für den Irak der Countdown.
DIE BEREITSCHAFT ZU REFORMEN WÄCHST
Es soll immer noch Teile der Menschheit geben, die Harry Potter zum Teufel wünschen. Jedweder Magie misstrauend, nur die blanke Vernunft achtend, lassen sie vermutlich nicht mal Goethes „Zauberlehrling“ durchgehen, obwohl sich die diabolische Kraftlosigkeit der darin vom Meister verratenen Zaubersprüche leicht prüfen ließe.